Matchbox mit Pandora-Thema

[MiniSinisterMinister]

Das Design gefällt mehr sehr gut.

Wenn ich die Videos sehe, denk ich mir aber immer, dass es sehr viele Ordner gibt, in denen sich jeweils noch viel mehr Icons befinden. Da muss man sich ja einen ganzen Abend hinsetzen und ein neues OS lernen, um sich hier zurechtzufinden. Es gibt sicherlich potenzielle Handheld-Kundschaft, die es nicht so toll findet, sich immer durch ein ganzes PC-OS durchkämpfen zu müssen, um Software zu starten oder Optionen zu ändern. Wird immer noch an dem "einfachen Modus" gearbeitet? Könnte ED davon mal was zeigen? Ein Handheld sollte Imo schon einen Modus haben, wo man einfach nur zwischen "Spiel", "Programm", "Multimedia" und "Einstellungen" wählen kann.

Wird man beliebige Programme mit dem einfachen und auch mit dem PC Modus verwenden können oder müssen die Programme für die Modi jeweils vorbereitet sein?

 

[morq]

na da muss ja die pandora version ganz schön optimiert/eingedampft sein wenn die im nand platz findet (und hoffentlich noch platz über ist in selbigem).
oder du hast mit ein "paar"programmen untertrieben.^^

Also Angström grundsystem mit firefox, mplay, gimp und abiword sind 170mb^^
das nötigste passt schon auf den nand.

was ich mich frage: wenn die programme auf der speicherkarte installiert sind, merkt die pandora welche grade verfügbar sind (also welche speicherkarte eingesteckt ist)? Oder hat man im os menu immer alles was jemal installiert wurde egal ob die speicherkarte drin ist oder nicht (wie es bei windows mobile ist).

 

[ozzybwild]

Wird man beliebige Programme mit dem einfachen und auch mit dem PC Modus verwenden können oder müssen die Programme für die Modi jeweils vorbereitet sein?

beliebig ist relativ..
wenn du ein "absolutes beliebig" meinst: nein.
wenn du meinst "beliebig, mit der einschränkung, dass das jeweilige programm bereits für arm kompiliert und an die pandora angepasst wurde": ja.

Ein Handheld sollte Imo schon einen Modus haben, wo man einfach nur zwischen "Spiel", "Programm", "Multimedia" und "Einstellungen" wählen kann.

das team hat ja bereits die wahl zwischen "übersichtlichem mobile modus" und "detailreicher linux oberfläche mit möglichst wenig einschränkungen" angekündigt und das ganze sollte in der realität nur eine config-frage sein (je nach modus wird halt ein anderes iconset auf dem desktop geladen.. unterordner für detailmodus, simple+große icons ohne unterordner für handheld modus..).selbst im fall der fälle wird sich sicher jemand bereiterklären das zu machen.. und wenn's erstmal einer gemacht hat.. naja, mich würde es nicht wundern wenn am ersten "doomsday" an dem sich die kiste öffnet plötzlich 4000 verschiedene iconsets und frontendlayouts veröffentlicht werden, weil eh fast alle lieber "selber machen"

p&|a = linux = open source = geht nicht gibts nicht weil immer jmd ne lösung findet..

 

[EvilDragon]

Das Design gefällt mehr sehr gut.

Wenn ich die Videos sehe, denk ich mir aber immer, dass es sehr viele Ordner gibt, in denen sich jeweils noch viel mehr Icons befinden. Da muss man sich ja einen ganzen Abend hinsetzen und ein neues OS lernen, um sich hier zurechtzufinden.

Ähhh... was?
Die Ordnerstruktur ist doch eigentlich nichts anderes als ein Startmenu nur auf einen kleinen Bildschirm mit Finger-/DPad-Steuerung ausgelegt.

Brauchst Du einen ganzen Abend, wenn Du Dich an einen fremden Windows-Rechner setzt, um das Startmenu durchzuguggen?

Wird immer noch an dem "einfachen Modus" gearbeitet? Könnte ED davon mal was zeigen? Ein Handheld sollte Imo schon einen Modus haben, wo man einfach nur zwischen "Spiel", "Programm", "Multimedia" und "Einstellungen" wählen kann.

Das ist doch hier nix anderes...? Ich hab in der gezeigten Ordnerstruktur "Games", "Other" (wird noch aufgeteilt in verschiedene Programme) und "Settings".

WAS genau hättest Du da noch einfacher?

Wird man beliebige Programme mit dem einfachen und auch mit dem PC Modus verwenden können oder müssen die Programme für die Modi jeweils vorbereitet sein?

Es wird einen weiteren Modus geben, das ist ein kleines Tool, welches im typischen Spielekonsolen-Design alle Programme, die z.B. auf SD-Karte sind strukturiert anzeigt.

Vom Starten an sich her (in den Ordner gehen und anklicken) wird das aber auch so wie das normale OS sein.
Ich weiß auch nicht, was man da noch einfacher machen soll...?

 

[EvilDragon]

was ich mich frage: wenn die programme auf der speicherkarte installiert sind, merkt die pandora welche grade verfügbar sind (also welche speicherkarte eingesteckt ist)? Oder hat man im os menu immer alles was jemal installiert wurde egal ob die speicherkarte drin ist oder nicht (wie es bei windows mobile ist).

Das wird via PXML-Plugin realisiert.
Ob das sofort beim ersten Release schon komplett fertig ist, weiß ich nicht, schaut aber gut aus, da es in den Pandora-Libraries schon integriert ist.
Der Launcher von cpasjuste (der auf jeden Fall beim Release schon fertig ist, da er jetzt schon fast fertig ist) nutzt auch diese Library und kann unseren PXML-Standard wunderbar verarbeiten.

Sprich: Nur, was auf der Karte ist, wird auch im Menu angezeigt - auf Wunsch mit Preview-Bild, kurzer Beschreibung, etc.

 

[fusion_power]

Wird immer noch an dem "einfachen Modus" gearbeitet? Könnte ED davon mal was zeigen? Ein Handheld sollte Imo schon einen Modus haben, wo man einfach nur zwischen "Spiel", "Programm", "Multimedia" und "Einstellungen" wählen kann.

Das ist doch hier nix anderes...? Ich hab in der gezeigten Ordnerstruktur "Games", "Other" (wird noch aufgeteilt in verschiedene Programme) und "Settings".

WAS genau hättest Du da noch einfacher?

Vielleicht meinte er einen Modus, in dem kein Komplettes OS wie Angstrom im Hintergrund startet sondern nur die Minimalversion, ähnlich wie Gmenu2X auf dem GP2X. Nur ein kleines Mini OS oder Kernel oder wie das heißt und sekundenschnell ist man im Menü oder startet gleich sein Game, ähmlich wie auf nem normalen Spiele Handheld. ^_^
So verbrät das Betriebssystem keine wervollen Ressourcen im Hintergrund, wenn ein Programm läuft, natürlich nur, wenn man das Programm alleine laufen lassen will. Manche wollen ja auch bequem Musik hören, während sie texte lesen usw., dafür währe dann der "Desktop-Modus" besser.

 

[EvilDragon]

Nun, das Desktop OS verbrät auch nix, nur was man startet, läuft ja

 

[a.tom]

Vielleicht meinte er einen Modus, in dem kein Komplettes OS wie Angstrom im Hintergrund startet sondern nur die Minimalversion, ähnlich wie Gmenu2X auf dem GP2X. Nur ein kleines Mini OS oder Kernel oder wie das heißt und sekundenschnell ist man im Menü oder startet gleich sein Game, ähmlich wie auf nem normalen Spiele Handheld.

Ich glaub man sollte hier die Begriffe mal genauer definieren... wann ist denn ein os "komplett"?
Eine "Minimalvervsion" sprich der Kernel, Treiber etc muss sowieso immer laufen (sonst wird kein Spiel funktionieren) - und ansich ist das ja auch schon ein "komplettes OS" nur halt ohne grafische Benutzeroberfläche (auf einem Linux-Server zb braucht man keinen Desktop - da reicht ein Terminal)

Es wird dann eben zwei (oder drei oder vier..) verschiedene GUI's geben - jedenfalls eine simple in der Art von gmenu2x (von cpasjuste) und einen vollen Desktop mit Matchbox als Window Manager. Und einen noch "kompletteren" Desktop zb mit Enlightenment wird man sich auch ganz einfach installieren können.

Wobei ich jetzt aber auch nicht verstehe, was an dem gezeigten Matchbox kompliziert sein soll... das ist ja eigentlich eh schon eine sehr einfach zu bedienende Geschichte.

 

[MiniSinisterMinister]

Die oberste Ebene ist tastsächlich einfach eingeteilt. Aber wenn man es sich tiefer anguckt, handelt es sich scheinbar un ein vollwertiges Desktop-OS. Man hat eine vollwertige Task-Leite, ein umfangreiches Start-Menu und eine "Systemsteuerung" und Dialogfenster, die einem Windows in der Komplexität in nichts nachstehen. Es gibt sehr viele Icons. Nicht jeder Interessent würde bei einem Handheld ein so umfangreiches OS erwarten. Es könnte schon sein, dass manche am Anfang überrascht sein werden und sich von den vielen Optionen und vorinstallierten Programmen überwältigt fühlen.

Ich habe zum Pandora-OS einen kleinen Comic gemacht: :lol:

 

[matzesu]

ich finde das video sehr informativ und ich hoffe das pandora theme ist gleich bei jeder p&|a dabei. was ich auch gut finde ist dass ED in seinen videos immer sehr langsam und in einem einfachen english spricht so dass auch ein english- noob wie ich was versteh danke ED...

 

[a.tom]

Ich habe zum Pandora-OS einen kleinen Comic gemacht: :lol:

Sehr schön gezeichnet

Sprich, du meinst einen simplen App-Launcher der die Untiefen des OS möglichst verbirgt - das ist ja genau das, was cpasjuste schon fast fertig gebastelt hat (siehe ED's Posting).

 

[fusion_power]

Ich habe zum Pandora-OS einen kleinen Comic gemacht: :lol:

:lol: Nicht übel. Wer einmal als Anfänger gesagt bekommt "nimm Linux, das ist viel besser und einfacher als Windows" und das dann tatsächlich glaubt, wird genau sowas erleben. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. ^_^

Das hier passt auch irgend wie zum Thema, ein Interview mit "dem Hoschi, der Ubuntu ins Leben gerufen hat":
http://www.golem.de/0902/65175.html

 

[Devaux]

Man glaubts kaum, aber seit ich meinen Eltern Ubuntu installiert hab, kommen Sie viel besser zurecht und ich hab schon 2 Jahre nichts mehr am PC machen muessen.
Mit Windows wars eine reine Katastrophe. Nicht nur wegen den Viren...
Ist halt immer eine Frage was man will. Will man viel selber machen, muss man automatisch auch mehr koennen und lernen wollen.
Schoener Nebeneffekt: Man lernt die Funktionsweise eines Betriebssystems kennen.
Aber wie gesagt: Fuer ein bisschen Office, Internet und Email ist ein einfaches Linux viel besser geeignet.
Nur weil Windows-H4x0r die supergut mit Ihrem OS zurechtkommen und beim ersten Kontakt mit Linux scheitern, muss das nicht heissen dass Linux komplizierter ist

 

[nickik]

Hab meiner Mutter auch Ubuntu installiert. Anfänger bekommen bei jeder Meldung/Error die ein Programm macht einen Herzinfarkt bei Ubuntu gibts sowas fast nicht. Für Surfen Office E-Mail usw. ist es 1. viel einfach zu installiern und administrieren 2. viel einfach zu benutzen

Natürlich gibts viele einstellungen aber man muss da dran ja nichts verändern. Ich kann in meinem Handy auch viele Sachen umstellen was nicht heisst das ich da je etwas in den Einstellungen mache.

Das hier passt auch irgend wie zum Thema, ein Interview mit "dem Hoschi, der Ubuntu ins Leben gerufen hat":
http://www.golem.de/0902/65175.html

Wiso "dem Hoschi" Mark Shuttleworth hat viel für Linux/Open Source gemeinde getan und das interview passt nicht wirklich zum Thema.

 

[JohnDavidson]

Ich bin auch der Meinung dass Linux für Anfänger sehr gut geeignet ist, wenn es schon eingerichtet wurde. Und es läuft auch noch viel smoother ^^

 

[Screeny]

Ich habe zum Pandora-OS einen kleinen Comic gemacht: :lol:

Sieht ulkig aus würde es gerne auf PandoraToday stellen ^_^
Aber hinterher denken alle, dass die von openpandora nicht in der Lage wären richtisch zu schraiben
"Owner Infromationen"

.. :twisted:
aso: jetzt versteh ich das *annen kopf datsch* ^_^
InFro(h)Mationen
Jaaa..ich bin auch froh, wenn ich die Pandora in der Hand halte....oder wenigstens die Anleitung ^_^

 

[EvilDragon]

Ähm, naja, ist ja alles schön und gut, aber auch im Minimalen Modus muss man ja so Sache wie Bluetooth, Netzwerk, etc. konfigurieren können, außer den Active Tasks und den UI Settings würde ja dann nicht viel an Icons wegfallen...
Der minimale Launcher wird übrigens auch mit Matchbox als Basis laufen, zum einen ist X11 inzwischen so optimiert, dass es schneller läuft, als der nackte Framebuffer (haben wir getestet!), zum anderen würden sonst keine X11 Apps mehr laufen, was auch keinen Sinn gäbe...

Also, ich weiß nicht wirklich, wie man das hier noch simpler machen kann, als es schon ist - ohne der Pandora wichtige Funktionen wie WLAN, etc. zu rauben...

 

[Fighter#1]

ED, das passt so =)
Anfangs war ich der Matchbox etwas skeptisch gegenüber =) Und dachte auch man bräuchte was "slimmeres" ... aber das is total supi so!
Es sieht sehr gut aus =) ist einfach zu bedienen und mehr brauchts ja garnicht =)!
Und wenn ich schau wielange PSP oder iPodTouch zum starten brauchen dann ist die Startzeit sehr gut=) Vorallem gegen die des Touch^^, wo man ja wirklich ca. ne halbe MInute warten muss :-!
Ich finde dass das starten (vorallem auf dem neuesten Video) sehr schnell geht =) !

 

[Devaux]

ED, das passt so =)
Anfangs war ich der Matchbox etwas skeptisch gegenüber =) Und dachte auch man bräuchte was "slimmeres" ... aber das is total supi so!
Es sieht sehr gut aus =) ist einfach zu bedienen und mehr brauchts ja garnicht =)!
Und wenn ich schau wielange PSP oder iPodTouch zum starten brauchen dann ist die Startzeit sehr gut=) Vorallem gegen die des Touch^^, wo man ja wirklich ca. ne halbe MInute warten muss :-!
Ich finde dass das starten (vorallem auf dem neuesten Video) sehr schnell geht =) !

Hab ich schon erwaehnt, dass ich mal in ein Pandora-OS-Image reinschnuppern moechte?
Was meinst Du ED? Waere es nicht praktisch, wenn Du ein QEMU-Image anbieten wuerdest sodass die Community testen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschlaege und Vereinfachungen anbringen koennte?
Oder ist es fix so wie es jetzt ist?

 

[MiniSinisterMinister]

Ja, ihr habt schon Recht, wenn man alle Funktionen des Handhelds so nutzen möchte, wie es eigentlich gedacht ist (das Handheld soll ja ein Vielzweckgerät sein wie ein richtiger Laptop), dann kann man es nicht mehr viel einfacher machen, weil man die Einstellmöglichkeiten braucht. Ich finde es eben immer noch beeindruckend, was man alles einstellen kann bei so einem kleinen Handheld.

Anstatt der vielen Icons könnte man auch eine Art Interface integrieren, wo man nur noch vier Folien hatersönlich/Grafik/Sound/Verbindungen. Auf jeder Folie sind die Einstellmöglichkeiten mehrerer Einstellungsmenus zusammengefasst und möglichst übersichtlich angeordnet. Unter Verbindungen stellt man nicht nur WLAN ein, sondern auch gleich Bluetooth. Dabei braucht man WLAN häufiger als Bluetooth und deshalb kommen die WLAN-Einstellungen ganz oben und danach die für Bluetooth usw. Unter Persönlich könnte man nicht nur User-Accounts anlegen, sondern auch die Sleep-Config festlegen. Die weniger oft gebrauchten Einstellungen könnte man auch weglassen und sie durch einen Button "erweitert" ersetzen, der das betreffende ursprügnliche Einstellungsmenu aufruft. So könnten User sich schneller zurechtfinden und die Einstellungen bei Erstinbetriebnahme schneller "abarbeiten".