Erfahrungsberichte

[Anonymous]

Hey, Thrake, Du hast mit dem meisten, was Du schreibst, absolut recht. Was Du aber gerade entdeckst, ist die ziemlich ernüchternde Realität von Linux auf "Taschencomputern". Eigentlich gibt es da nämlich nichts, was hinsichtlich Bedienbarkeit mit kommerziellen Erzeugnissen mithalten kann. Ich habe Angström in verschiedensten Geschmäckern sowie Qtopia schon auf Archos-Geräten ausprobiert. So richtig ausgereift war davon nichts. Es sind einfach zu wenig Entwickler und die Hardware ändert sich zu schnell. Vor kurzer Zeit konnte sich noch niemand vorstellen, dass ein Taschencomputer mal ein Display von 800x480 haben würde. Also sind die Windowelemente meist zu klein. Dann gibt es aber wieder Dialoge, die für Desktop-PCs entworfen wurden und nicht voll auf den Bildschirm passen. Die müssten dann Stück für Stück erst an die andere Bildschirmauflösung angepasst werden. Das sind leider Standardprobleme und irgendwann müsste wohl jemand mal ein Windowing-System entwickeln, bei dem alles in einem proportionalen Modus gemacht wird (statt Pixeln werden Größen nur noch in % der Auflösung angegeben). Und anschließend natürlich die gesamte vorhandene Software daran anpassen...

 

[EvilDragon]

Ah, wenn Du mit unausgereift meinst, dass die Fenster, etc. nicht passen... klar, da ist ein normales Linux drauf, von fünf Nebenzeit-Entwicklern hatte wohl kaum wer Zeit, jedes Fenster umzustricken, damit es auf den Bildschirm passt.

Primär ist das Gerät eine OpenSource SPIELEKONSOLE mit Zusatzfunktionen - das haben wir immer so gesagt.
Heißt: Wenn mal ein Fenster für Einstellungen nicht ganz passt, hat das niedrigste Priorität. Denn verwenden kann man es und wie oft ändert man wohl die meisten Einstellungen im System...?

MiniMenu wurde in 5 Tagen programmiert, da cpasjuste leider die Zeit ausgegangen ist, pmenu fertigzustellen. Insofern ist es natürlich bisher nur ein kleiner Launcher.
Da kommt allerdings noch ein Dateibrowser rein, der die normalen Verknüpfungen nutzt und somit dann auch Filme mit einem Movieplayer automatisch öffnet.

Mit Ubuntu-Anleitungen wirst Du auch nur bedingt Erfolg haben - wir haben hier kein Ubuntu laufen. Kannst Du aber installieren, wenn Du möchtest. Die ARM-Version läuft

Also, eines bitte nicht vergessen:
Primär ist es eine Spielekonsole, sekundär hat es solche Sachen wie Browser, etc. dazu.... und es ist OpenSource. Heißt: Die Verbesserungen an der Firmware und am OS sollten gemeinschaftlich aus der Community kommen. Natürlich arbeiten auch wir weiter dran, aber wenn einem kostenfreien Entwickler die Fenstergrößen bei einem XFCE4-Einstellungsfenster egal sind, wird er da nichts dran ändern. Aber JEDER, der eine Pandora besitzt, kann da mithelfen und programmieren.

Würden wir ein perfektes OS selber entwickeln wollen, müssten wir erstmal einen Haufen Programmierer anstellen und die Pandora würde nicht unter 500 - 600 Euro erhältlich sein (wie eben die anderen OMAP3-Geräte auch).

 

[wejp]

Noch eine kleine Empfehlung: Setzt bisschen mehr auf QT und installiert das mit drauf. Zurzeit wird von Trolltech viel daran gearbeitet und die haben da schon einige große Pläne. Nokia wird jetzt wohl auch noch viel vertärker da rangehen (zum glück haben sie trolltech gekauft) und Samsung, sowie Sony Erricson wollen (sofern ich gehört habe) in dieser Richtung auch weitermachen und QT unterstützung liefern. Angeblich ist das bei Trolltech in Auftrag!

Ganz schlechte Empfehlung, besonders dann, wenn parallel dazu weiter XFCE genutzt werden soll. QT ist ein ungeheurer Speicherfresser und vor allem belegt es zusätzlich Speicher zum ohnehin verwendeten GTK+. Grade auf einem Gerät mit so wenig RAM sollte man das unbedingt vermeiden. Dass zur Zeit notgedrungen Arora mit ausgeliefert wird, kann ich durchaus verstehen, da Midori leider nicht besonders stabil arbeitet, aber schon hier merkt man ja die erheblich längere Startzeit und den deutlich höheren Speicherverbrauch.

 

[EvilDragon]

Ja... QT Embedded ist zwar nett, aber braucht länger.
Wir hoffen auch, dass Midori stabiler wird - aber selbst auf meinem Desktop-PC schmiert Midori gerne mal ab :/

Da aber immer mehr ARM-Geräte kommen werden, denke ich mal, dass sich auch im Browser-Bereich viel tun wird.

 

[wejp]

Ja... QT Embedded ist zwar nett, aber braucht länger.
Wir hoffen auch, dass Midori stabiler wird - aber selbst auf meinem Desktop-PC schmiert Midori gerne mal ab :/

Ja, das ist kein pandora-spezifisches Problem. Midori ist leider wirklich ziemlich instabil. Angeblich soll es ja an webkit-gtk liegen, so sagen die Midori-Entwickler. Die Stabilität hatte sich immerhin ein bisschen mit den letzten Versionen verbessert.

 

[matzesu]

Die Pandora war eigendlich geplant, als Homebrewhandheld im Sinne des gp2x, und was die Videos zeigen finde ich macht die Pandora das doch schon ganz gut, jetzt muss nur noch ich mein Exemplar erhalten und dann bin ich glücklich..

 

[Nilas]

Ich muss da auch ED in Schutz nehmen, ich weiß nicht wie man ernsthaft erwarten kann, dass XFCE komplett mit allen Dialogen usw. an die Pandora angepasst wird. Es ist ja nicht mal die Standardumgebung auf der Pandora. Und am Ende ist es so wie es bei Linux immer ist, eine Menge gefrickel und wenn du es so haben willst wie es für dich perfekt ist, dann musst du es selber machen. Ein bisschen Mühe und Not muss man schon in Kauf nehmen, wenn man sich sein System auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen will. Ist aber nach meiner Erfahrung auf dem PC nicht anders.

 

[Joker]

Ganz schlechte Empfehlung, besonders dann, wenn parallel dazu weiter XFCE genutzt werden soll. QT ist ein ungeheurer Speicherfresser und vor allem belegt es zusätzlich Speicher zum ohnehin verwendeten GTK+. Grade auf einem Gerät mit so wenig RAM sollte man das unbedingt vermeiden. Dass zur Zeit notgedrungen Arora mit ausgeliefert wird, kann ich durchaus verstehen, da Midori leider nicht besonders stabil arbeitet, aber schon hier merkt man ja die erheblich längere Startzeit und den deutlich höheren Speicherverbrauch.

GTK+ wird aber nicht so gepusht wie QT. Außerdem stimmt das nicht wirklich, das QT ein ungeheuer Speicherfresser ist, weil die gerade von Trolltech viel daran arbeiten, um das auf mobile geräte perfekt zum laufen zu kriegen. Bei GTK ist das alles andere als so und ich bezweifle, das GTK+ weniger Speicher braucht.

Ja... QT Embedded ist zwar nett, aber braucht länger.
Wir hoffen auch, dass Midori stabiler wird - aber selbst auf meinem Desktop-PC schmiert Midori gerne mal ab :/

Da aber immer mehr ARM-Geräte kommen werden, denke ich mal, dass sich auch im Browser-Bereich viel tun wird.

Aber keiner setzt auf GTK. Zurzeit gibt es 3 große Systeme (im Handybereich): Symbian, Android und iPhoneOS. Aus Symbian wird bald komplett "QT", weil eben Firmen wie Samsung und Sony nachziehen müssen und Qt bietet sich da am besten an.

Wie gesagt: Das mit QT ist nur eine Empfehlung.

 

[wejp]

GTK+ wird aber nicht so gepusht wie QT. Außerdem stimmt das nicht wirklich, das QT ein ungeheuer Speicherfresser ist, weil die gerade von Trolltech viel daran arbeiten, um das auf mobile geräte perfekt zum laufen zu kriegen. Bei GTK ist das alles andere als so und ich bezweifle, das GTK+ weniger Speicher braucht.

Du brauchst das gar nicht zu bezweifeln, sondern kannst es einfach mal selbst überprüfen. Auch der Performance-Unterschied ist ja sehr offensichtlich.

 

[JohnDavidson]

Ich muss da auch ED in Schutz nehmen, ich weiß nicht wie man ernsthaft erwarten kann, dass XFCE komplett mit allen Dialogen usw. an die Pandora angepasst wird.

Ich will mich so gerne daran machen, dieses Ziel umzusetzen. Muss mich aber erst dort einarbeiten ^^ Gucken wie flexibel man mit der jetzigen Technik GUIs entwickeln kann.

PS. Ich liebe Qt. Ich hab zwar erst ungefählr nen 3/4 Jahr damit gearbeitet, aber es macht einfach Spaß damit zu entwickeln. Wäre toll wenn es eine Ressourcen-Schonende Version von Qt gibt/geben wird

 

[fusion_power]

Nun, dass es nach 1,5 Wochen nicht 50 fertig entwickelte Sachen gibt, ist klar - und sollte jedem von Anfang an auch klar sein.
Bei anderen Konsolen (GP2X, PSP, etc.) hat es über ein halbes Jahr gedauert, bis die Software auf dem Stand war, den wir jetzt nach 1,5 Wochen haben.
Da wird noch viel passieren.

Äh, der Fairness halber muss man sagen, dass es die Pandora für Entwickler schon viel länger gibt als 1,5 Wochen.
Die werkeln da teilweise schon über ein Jahr an ihren Programmen, ebenso ihr bei dem OS. Ihr habt ja nicht bei 0 angefangen, seit die Pandora ausgeliefert wird. Daher kann man schon großzügig sagen, dass die Pandora-Software gut und gerne schon ein halbes Jahr "reift", das OS noch länger.
Homebrew auf den komerziellen Konsolen/Handhelds startet dagegen tatsächlich erst mit dem Tag der Auslieferung der Geräte, da ist dann klar, dass sich das alles erst mal entwickeln muss mit den Programmen und seine zeit braucht.

Ah, wenn Du mit unausgereift meinst, dass die Fenster, etc. nicht passen... klar, da ist ein normales Linux drauf, von fünf Nebenzeit-Entwicklern hatte wohl kaum wer Zeit, jedes Fenster umzustricken, damit es auf den Bildschirm passt.

Sollten sich die Fenster nicht automatisch und "intelligent" skallieren lassen? ?? So machen es zumindest meine Windows-Fenster. Da passt eigentlich immer alles, außer eventuell man macht sie zu klein. Ist bei Linux sicher ebenso. 800x480 is ja eigentlich ne recht große Auflösung im Vergleich zu früher. ^^

 

[Letalis Sonus]

GTK+ nutzt zwar auch ein sehr dynamisches Größensystem, aber wenn die minimale Größe eben immer noch zu groß ist hilft das auch nicht viel weiter, vor allem, da GTK+ nicht gerade zu den "kompaktesten" Toolkits gehört, da machen sich die einzelnen Elemente teilweise schon recht breit. In einigen Situationen wäre es aber wohl auch bereits ausreichend, die Breite des Bildschirms auszunutzen und zB einfach die Knopfleiste am unteren Rand als Seitenleiste nach rechts zu bewegen, das sollte sehr schnell anzupassen sein, auch wenns vielleicht ein wenig ungewohnt sein wird.
Aber das sind halt alles so Kleinigkeiten, ich kann schon voll verstehen, dass das am Ende der Prioritätsliste steht.

 

[Joker]

Leute, bleiben wir bei de erfahrungsberichten
QT vs. GTK ist sicherlich eine interessante Diskussion. In einem neuen Thread können wir sie ja gerne fortführen. Jetzt würde ich mich allerdings um ein paar Erfahrungsberichte freuen

 

[god_at_hell]

Was ich damit eher meine ist, das die meisten Menüs bei XFCE nicht am System angepasst sind. Sagen wir mal ganz simple den Hintergrund wechseln: Da komm ich ja bei Rechtsklick->Desktop Settings dahin und es kommt ein "großes" Fenster, wo der Okay und (ich glaube) hilfebutton irgendwo unten hinter der Taskleiste verschwinden. Bei dem Menü geht das noch, weil ich es gerade noch so anklicken kann, aber bei den einstellung vom irgendeinem WLAN-Netzwerk im NetworkManager hab ich keine chance. Ich hab dann unter meinem Ubuntu nachgezählt wie oft ich ab einer bestimmten position "TAB" drücken muss, um dann bei dem Okay-Button zu landen. Einer, der kein Linux hat, wäre damit sicherlich überfordert.

Die TAB Geschichte brauchst du garnicht machen. Eine tolle Sache an GTK ist es, dass man bei gedrückter ALT-Taste Fenster mit der Maus auch ohne Probleme über den sichtbaren Bildschirmbereich verschieben kann. Dann kommt man auch an die Felder. Ist zwar suboptimal, aber immer noch besser als TABs zählen.

 

[JohnDavidson]

Was ich damit eher meine ist, das die meisten Menüs bei XFCE nicht am System angepasst sind. Sagen wir mal ganz simple den Hintergrund wechseln: Da komm ich ja bei Rechtsklick->Desktop Settings dahin und es kommt ein "großes" Fenster, wo der Okay und (ich glaube) hilfebutton irgendwo unten hinter der Taskleiste verschwinden. Bei dem Menü geht das noch, weil ich es gerade noch so anklicken kann, aber bei den einstellung vom irgendeinem WLAN-Netzwerk im NetworkManager hab ich keine chance. Ich hab dann unter meinem Ubuntu nachgezählt wie oft ich ab einer bestimmten position "TAB" drücken muss, um dann bei dem Okay-Button zu landen. Einer, der kein Linux hat, wäre damit sicherlich überfordert.

Die TAB Geschichte brauchst du garnicht machen. Eine tolle Sache an GTK ist es, dass man bei gedrückter ALT-Taste Fenster mit der Maus auch ohne Probleme über den sichtbaren Bildschirmbereich verschieben kann. Dann kommt man auch an die Felder. Ist zwar suboptimal, aber immer noch besser als TABs zählen.

Bei der Pandora nimmt man dazu einfach den linken Shoulderbutton. Ist trotzdem nicht die optimale Lösung ^^

 

[EvilDragon]

Nun, dass es nach 1,5 Wochen nicht 50 fertig entwickelte Sachen gibt, ist klar - und sollte jedem von Anfang an auch klar sein.
Bei anderen Konsolen (GP2X, PSP, etc.) hat es über ein halbes Jahr gedauert, bis die Software auf dem Stand war, den wir jetzt nach 1,5 Wochen haben.
Da wird noch viel passieren.

Äh, der Fairness halber muss man sagen, dass es die Pandora für Entwickler schon viel länger gibt als 1,5 Wochen.
Die werkeln da teilweise schon über ein Jahr an ihren Programmen, ebenso ihr bei dem OS. Ihr habt ja nicht bei 0 angefangen, seit die Pandora ausgeliefert wird. Daher kann man schon großzügig sagen, dass die Pandora-Software gut und gerne schon ein halbes Jahr "reift", das OS noch länger.

Nicht wirklich. Das fertige Board hatten wir im September / Oktober, und da hat sich so einiges geändert, so dass wir quasi nochmal bei 0 angefangen haben: XFCE4 statt Matchbox, der Kernel wurde von notaz komplett mit Treibern versehen, etc.
Wir waren also 5 Devs (DJWillis, notaz, skeezix, vimacs, ich), die sich um das OS, Treiber und das PND-System gekümmert haben - in der Freizeit (also ca. 3 - 4 Stunden pro Tag, wenn überhaupt) und das seit Oktober.
Schreib mal in der Zeit alle Treiber und pass das OS dementsprechend an... mehr war da nicht möglich.
cpasjuste ist leider auch die Zeit ausgegangen, deswegen sind viele seiner Projekte noch nicht fertig und Pickle portiert zwar ein Spiel nach dem anderen, aber Optimierungen kommen da erst noch und dem OS hätte es auch nicht geholfen.

 

[kkaracho]

Muss mal kurz was anderes Ansprechen
und zwar das thema akkulaufzeit
ist im großen und ganzen sehr gut ... allerdings braucht die pandora im "standby" also wenn man den power schalter einmal nach rechts flippt immernoch sehr viel strom ...
hatte meine gestern vor dem schlafen auf ca 50% und als ich aufgewacht bin war der akku nurnoch bei ca 25%
sollte doch auch nicht sinn der sache sein
im standby sollte die pandora doch eigentlich über nacht 1-2% verbrauchen und nicht mehr ...

denke aber das liegt einfach noch an optimierungen und wird sich mit der zeit auch bessern
noch ne kleinigkeit ... ich hoffe die pandora ist so gut konstruiert das sie im ausgeschalteten zustand keinen "schleichstrom" hat und der akku trotzdem mit der zeit leer wird
das wärs dann vorerst mal

bis dann
Käptn

 

[ivanovic]

Muss mal kurz was anderes Ansprechen
und zwar das thema akkulaufzeit
ist im großen und ganzen sehr gut ... allerdings braucht die pandora im "standby" also wenn man den power schalter einmal nach rechts flippt immernoch sehr viel strom ...
hatte meine gestern vor dem schlafen auf ca 50% und als ich aufgewacht bin war der akku nurnoch bei ca 25%
sollte doch auch nicht sinn der sache sein
im standby sollte die pandora doch eigentlich über nacht 1-2% verbrauchen und nicht mehr ...

denke aber das liegt einfach noch an optimierungen und wird sich mit der zeit auch bessern
noch ne kleinigkeit ... ich hoffe die pandora isst so gut konstruiert das sie im ausgeschalteten zustand keinen "schleichstrom" hat und den akku trotzdem mit der zeit leer wird

Bisher ist es noch kein "richtiger" Standby modus. Es wird nur die CPU sehr weit runter getaktet und das wars. Bisher sind z.B. jegliche suspend modi noch ein Fall von "muss noch gemacht werden".

 

[kkaracho]

ja eben genau das dachte ich mir
trotzdem wird über den standby schon geredet als würde er funktionieren (im englischen forum)

naja nicht schlimm ... hauptsache im eingeschalteten zustand funktioniert das meiste

bis dann
Käptn

 

[dingens]

Es gibt einen Bug im Powersaving Modus. Wenn man die Pandora zuklappt wird der Modus unterbrochen. Also am Besten nochmal mit geöffnetem Deckel versuchen.