XP-Rechner in einem Gameboy


Wenn da ein richtiges Betriebssystem drauf wäre, dann wäre das bestimmt ganz lustig. Aber XP?

Und ganz passt das ja auch net rein. Das hätte man auch besser machen können. ;)

mfg
Dittboy
 
Dittboy said:
Wenn da ein richtiges Betriebssystem drauf wäre, dann wäre das bestimmt ganz lustig. Aber XP?
mfg
Dittboy
Also ich find XP extrem richtig. :p Zumindest meines läuft seit Jahren stabil, ich hab keine Abstürze, keine Viren, Games laufen auch besser als unter Linux und das OS macht was ich will, da gibts beim Linux von meinem Kumpel noch extreme Defizite. :lol:
Also, nix gegen XP. ;)

Solche Mods find ich sehr interessant. Gibt ja auch Typen, die ne XBOX oder ne PS2 als Handheld umbasteln. Leider wohl etwas zu teuer um sowas selber zu machen.
 
Fusion_Power said:
Zumindest meines läuft seit Jahren stabil,
Wie hast du das hingekriegt? Ich habe es nie geschafft ein XP länger als eine Woche stabil zu halten
Fusion_Power said:
keine Viren,
Bist du dir da sicher?
Fusion_Power said:
Games laufen auch besser als unter Linux
Hast du die FPS verglichen, oder wie kommst du zu dieser Erkenntnis?
Fusion_Power said:
und das OS macht was ich will,
ist das wirklich so? Kannst du das überprüfen?

Also nix gegen GNU/linux :wink:
 
Ich hab nix gegen Linux. Werde wohl demnächst mal massiv Kubuntu antesten. Und genau das hab ich erst mal meinen Kumpel machen lassen, ich selber bin da ja ehr Laie. Gut, er hat ganz schön rödeln müssen, bis seine neue 8800er geforce lief aber nun gehts. Das mit den Games unter Linux ist ja allgemein bekannt aber da ichs wie immer ganz genau wissen möchte, werd ich mal mit meinem Kumpel UT2004 auf Linux und auf Windows auf Speed austesten.
Hoshpak said:
Fusion_Power said:
Zumindest meines läuft seit Jahren stabil,
Wie hast du das hingekriegt? Ich habe es nie geschafft ein XP länger als eine Woche stabil zu halten
Eine Woche? Nun, wie hast du das denn hingekriegt? :lol:
Also, mein erstes Windows XP hatte ich wohl von Ende 2001 bis Mai 2006 auf meinem Rechner ohne es neu installiert zu haben. Natürlich immer mal wieder gepatcht und geupdated. Ich weiß dass so genau weil ich 2001 einen bösenHDD-Crash hatte und bei der Gelegenheit XP neu installiert hab.
2006 is dann irgend wie mein Rechner in die Jahre gekommen und hat sich immer öfter verabschiedet. Ich dacht auch erst es lag an Windows aber es war ne Hardwaregeschichte. (Seit dem kann ich meinen Rechner nur noch mit nem 100MHz FSB stabil betreiben anstatt der normalen 133MHz )

Nun ja, ich weiß, dass man sein OS nun nicht sooo lange auf dem Rechner lassen sollte ohne Neuinstallation, aber hey, never change a running system! :)
Mit XP-Antispy, allen Servicepacs, Antivir, Zonealarm, Add-Aware und den üblichen Windows-Tuning-Tricks, die man als XP-User halt wissen sollte, kann man sein OS locker so 2-5 Jahre am Leben erhalten. Und ich hatte wirlklich nie einen Virus, zumindest keinen, der nicht erkannt wurde.

Also ich konnte mich echt nie über XP beklagen, zumindest mein XP.
 
Fusion_Power said:
Eine Woche? Nun, wie hast du das denn hingekriegt? :lol:
Unterschiedlich, beim letzten Rechner, den ich eingerichtet habe (nicht meiner) hat die Installation von Firefox, Office und Antivir anscheinend ausgereicht. Generell habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass es unabhängig von Software- und Hardwarekonfiguration spätestens nach einer Woche zu den ersten Abstürzen kommt, ab dem Zeitpunkt wird das System dann nicht nur instalbil, sondern auch langsamer, die anfangs noch kurze Bootzeit wird immer länger und bei einem Rechner hat sogar die Bewegung des Mauszeigers gereicht um die CPU auf 100% zu bringen. Spätestens nach 6 Monaten war der Rechner dann bereit für die Neuinstallation. Deshalb bin ich auch mit meinem GNU/Linux-System so zufrieden, es läuft immer konstant performant, erfordert einen niedrigen Wartungsaufwand und muss allerhöchstens aus Versionsgeilheit neuinstalliert oder geupdatet werden, crashes sind fast immer nachvollziehbar und können in der Regel mit den Entwicklern behoben werden, die Lernkurve war zwar etwas steiler als bei Windows, aber das ist es mir allemal wert.

Aber jetzt mal zurück zum Thema, so etwas ähnliches gibt es schon, nennt sich GP2X :oops:
 
Fusion_Power said:
Mit XP-Antispy, allen Servicepacs, Antivir, Zonealarm, Add-Aware und den üblichen Windows-Tuning-Tricks, die man als XP-User halt wissen sollte, kann man sein OS locker so 2-5 Jahre am Leben erhalten.
Das wäre mir viel zu kompliziert.

Sogar die NVIDIA-Treiber installieren ist einfacher als bei Windoof. Man muss sich die nicht im Internet zusammensuchen und sich dann durch das Installations-Programm durchklicken, sondern der wird direkt unter "proprietäre Treiber" oder so angezeigt. Da muss man nur noch auf installieren klicken und fertig.

Und warum Kubuntu und nicht Ubuntu?

Mfg
Dittboy
 
Na, so einfach will der Nvidia-Treiber unter Ubuntu dann doch nicht. Mein Kumpel kann ein Lied davon singen. ;) Aber "ENVY" hat all seine Probleme gelöst.

Waum nicht Kubuntu? Ich hab von Früher noch Erfahrungen mit KDE, als wir in der Schule Linux hatten. Und irgendwo muss man ja einsteigen. Ist ja auch kein Problem, das GUI auszutauschen in Ubuntu.
 
Was Windows XP betrifft, schließe ich mich Fusion_Power zu 100% an. Es ist schon eine anerkennenswerte Leistung, XP im 7-Tages-Takt zum Absturz zu bringen. Mich regt es teilweise echt auf, wenn dieses an sich stabile und für Zocker zweifellos gute System prinzipiell schlecht geredet wird, nur weil es von den bösen, reichen Microsoft-Kapitalisten kommt.

Ich hatte noch keine Virenprobleme, was aber an meiner nahezu perfekten Antivir-Software liegt (NOD32). Man sollte sein System aktuell halten und die nötigen Tools einsetzen, dann funktioniert auch alles (fast) problemlos. Klar gibts hier und da mal ne Macke, aber davon ist sicher _KEIN_ System vollkommen befreit.

Ich könnte jetzt ebenfalls anfangen, ausgeleierte Nachteile anderer Systeme aufzuzählen und abgedroschene Bemerkungen in die Welt pressen, aber dieses seichte Feld sollte man wohl weiterhin der kleinen, eingeschworenen Gemeinde der unverbesserlichen Windows-Hasser überlassen.

:roll:
 
so lang ich unter linux nicht so spielen kann wie unter windows und ich nicht für alles einen treiber bekomm das in meinem PC steckt ist es für mich keine Alternative auf Linux umzusteigen. Und auf Vista schon 3 mal nicht
 
Bluntman said:
Was Windows XP betrifft, schließe ich mich Fusion_Power zu 100% an. Es ist schon eine anerkennenswerte Leistung, XP im 7-Tages-Takt zum Absturz zu bringen. Mich regt es teilweise echt auf, wenn dieses an sich stabile und für Zocker zweifellos gute System prinzipiell schlecht geredet wird, nur weil es von den bösen, reichen Microsoft-Kapitalisten kommt.
7-Tage Takt wäre noch schön, bei meiner zugegebenermaßen intensiven Nutzung ist es früher mindestens einmal am Tag abgestürzt. Mir liegt es fern irgendetwas mit Gewalt schlechtzureden, das sind nur meine Erfahrungen mit dem System. (und das über einige Jährchen auf unterschiedlichen PCs) Ich habe wirklich alles versucht, von eingebauten Funktionen wie der Defragmentierung über Dritthersteller Registry-Cleaner bis zum manuellen Registry-Eingriff. Mir ist es aber nie gelungen es dauerhaft stabil und performant zu halten.

Gegen Microsoft habe ich tatsächlich etwas, allerdings nicht, weil es Kapitalisten sind. Hinter GNU/Linux stehen was weiß ich wie viele Kapitalisten und sogar das ehemalige "Evil Empire" IBM. Die Ideologie ist aber tatsächlich oft eine andere und wie ich schon oben geschrieben habe haben mich auch maßgeblich die praktischen Vorteile überzeugt.
 
Also, kein Flamewar ohne mich :D

Ich mag Windows auch nicht. Es hat durchaus einige(wenn auch verschwindend geringe) Vorteile gegenüber Linux. Trotzdem werde ich erst wieder auf Windows umsteigen wenn ich gleich nach der Installation jede Hardware nutzen kann und keine CD-Wechsel-Orgien betreiben muss und weniger als 20€ Zwangszahlen muss.

Zum Thema Nvidia-Treiber unter Ubuntu, habe eine 6600gt, problemlos installiert(wenige Treiber muss man ja zusätzlich installieren, weil die Hersteller den Source nicht freigeben) und läuft, schon seit 2-3Jahren. Ich mag Windows nicht, weil sie ihre Stellung ausnutzen und alles mögliche tun, um immer und überall genutzt zu werden und bestimmt gibt es auch schon einen Trojaner für unsere Freunde und Helfer(Wenn es nicht so ist, beweist mir das Gegenteil :p )

Ausserdem ist es mir egal wo das Betriebssystem herkommt, wo seine Wurzeln liegen. Was mich interessiert ist die Gegenwart, und in der ist Linux IMHO das offenste, sicherste und schnellste Betriebssystem.

Desweiteren kann man "Linux" und Windows nicht vergleichen. Linux ist eine Kernel. Windows eine Distribution und Kernel. Also wenn dann Unterscheiden wir beides mal.

So was vergessen? Öhm joa. Gaming unter Linux geht nicht? Ausser Musikhören und surfen mach ich fast nichts anderes am PC. Ich freu mich schon auf die Penumbra-Vollversion ^_^

Schlusssatz^^:
Ich denke, ein Großteil der Windowsnutzer ist einfach zu "faul" zum umsteigen. Mal ein wenig umlernen. Viele stocken sogar wenn eine neue Officeversion installiert wird. Es gibt bereiche wo Microsoftprodukte besser geeignet sind als ein Linuxsystem. Zum Beispiel kann ein Linux-System in Sachen Realtimeaufgaben locker von MS-DOS geschlagen werden. Aber FreeDOS überhohlt wiederum MS-DOS und ist sogar OpenSource, naja egal :)

mfg Sebastian Joseph und nicht böse sein
 
Linux und Open-Source ist nicht nur Software, es ist eine Lebenseinstellung.

Manche mögen es halt, wenn ein Konzern 90% von xyz beherrscht, andere nicht.

Ich möchte halt keine Firma unterstützen die mit aller Gewalt in jeden Bereich der Computer- und Unterhaltungsindustrie (Xbox etc.) eindringen will. Auch nicht indem ich eine Windows-Raubkopie benutze. ;)

Mfg
Dittboy
 
Naja mein windows xp laeuft auch schon seit jahren super :) gut es zickt ab und an aber das hat linux auch manchmal. Ich muss wirklich sagen das ich mein xp gut finde... nen bluescreen hab ich seit ewigkeiten nichmehr gesehen.

Trotzdem benutz ich lieber mein linux, zum einen wegen der Lebenseinstellung und zum andren weil es einfach schneller, einacher und besser ist.
Mein winxp dient mittlerweile nurnoch 2 Zwecken... zocken und einige wenige programme benutzen.


Und damit wuerde ich diese diskussion gern beenden da es ja langsam recht offtopic wird :ph34r:
 
Bluntman said:
an sich stabile und für Zocker zweifellos gute System prinzipiell schlecht geredet wird

1. Wenn es an sich stabil wäre bräuchte man ja keine aufräumtools, oder? ^.~ Ich meine man muss schon ein bisschen zu beitragen, dass es stabil bleibt, an sich ist es das nicht :p

2. Das System ist nur deshalb für Zocker so gut, weil alle Spieleprogrammierer ihre Games direkt für Windows erstellen. Diese machen es wieder, weil ja alle Zocker unter Windows arbeiten. Wir befinden uns also in einem Kreislauf, der nur verlassen werden kann, indem die Spieleprogrammierer für beide Systeme arbeiten (siehe Doom / Quake), so dass die Spieler Stück für Stück auf Linux umstellen. Wobei wir hier eigentlich schon nicht mehr von Windows, sondern nur noch von DirectX reden, denn der Rest ist zu vernachläßigen. Kurz gesagt heißt das einfach, dass Spielecoder mehr OpenGL, denn das ist:

* portabel
* kann mehr
* beinhaltet neue Features früher (genauer: sobald GraKas sie unterstützen)
* ist modular aufgebaut

die meisten Spieledevs benutzen DirectX eigentlich nur, weil es sich zusätzlich zur 3D Graphik auch um Sound und Eingabemöglichkeiten kümmert. Die freie alternative dazu heißt SDL... vielleicht kennt ihr es ja, denn das benutzt ihr auf eurem GP2X in fast allen Spielen :ph34r:

Wir schlussfolgern:
Jedem das seine :p
 
und wieso sollte ich von einem einfach aufzusetzenden OS zu einem beschissen aufzusetzenden OS umsteigen?

bei windows hatte ich nach 2h alles wieder drauf aufm neuen rechner
bei meinem VPC mit Linux hab ich ewig gebraucht bis ich erstmal infos von den leuten in den channels im irc bekommen hab, bis ich alle treiber und was weiß ich alles gefunden hatte verging auch viel zeit.

würde nen PC lieber in einem gamecube sehen

wäre 1. mehr platz
2. auch portable
3. müsste wenig geschnitten werden :D

also, wer baut :)?
 
Faust said:
und wieso sollte ich von einem einfach aufzusetzenden OS zu einem beschissen aufzusetzenden OS umsteigen?
Dazu zwingt dich keiner.
Faust said:
bei windows hatte ich nach 2h alles wieder drauf aufm neuen rechner
bei meinem VPC mit Linux hab ich ewig gebraucht bis ich erstmal infos von den leuten in den channels im irc bekommen hab, bis ich alle treiber und was weiß ich alles gefunden hatte verging auch viel zeit.
Respekt, so schnell hätte ich das auch gerne geschafft. Nach meiner Erfahrung dauert es aber deutlich mehr als 2 Stunden bis man alles wieder hat, ich sage nur Programme, Konfiguration etc. Ganz mal davon abgesehen, hast du schonmal eine Treiber-CD verlegt oder bist in Verlegenheit geraten einen neuen Treiber einspielen zu müssen? Ich erinnere mich nur zu gut an meine Problemen mit Treibern für ältere Modems etc. Auch die Geschichte mit dem ATI-Treiber war ganz lustig, ich musste dank SP2 einen neuen aufspielen und der kam dann erstmal in zig einzelnen Installern daher und brauchte dann auch noch .net 2.0, eine neuere DirectX-Version etc. Nachdem ich das alles endlich drauf hatte musste ich feststellen, dass der Treiber nicht lief, Grund war die nicht 100% in korrekter Reihenfolge installierte .net-runtime. Nach 3 (!) Stunden lief der Treiber dann endlich. Ich würde dir mal empfehlen Windows ganz alleine mit der Installations-CD zu installieren, du wirst feststellen, dass nahezu keine Gerät läuft, die angeblich so tolle Hardwareunterstützung kommt in den meisten Fällen über Hardwarehersteller und nicht über das Betriebssystem.

Unter GNU/linux läuft eine Neuinstallation (zu 99% aus Versionsgeilheit oder Distributionsumstieg) absolut schmerzlos ab, /etc gesichert und die selbe home-Partition verwendet, dann muss man nur noch Konfiguratrionsdatein, die man benötigt, zurück kopieren und fertig ist das System mit allen Einstellungen wie vor der Neuinstallation. Zusätzlich kann man noch die Paketliste sichern und wieder einspielen, dann hat man auch zu 100% die selben Programme zur Verfügung.
 
ne, treiber cds liegen alle in so ner pappschachtel rum das ich sie nicht verlege... reiner selbstschutz :)

mit den treibern war übrigens gemeint das ich die für linux alle zusammensuchen darf und bei windows hab ich eben alle vom hersteller schon = simpler und schneller als alles suchen.

hmm naja ich hatte da keine probleme mit komplett neu aufsetzen
erstmal updates rennen lassen, dann .net framework und dann treiber und programme
 
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