Quotations, Production speed and the future (2011-09-01)


Reiche Pandora Fans zu finden, dürfte nicht so leicht sein, ich persönlich kenne keine. :D Eigentlich kenne ich überhaupt keine reichen Leute persönlich. ^^
 
Toller Business-Plan. Du suchst einen stillen Investor(also jemand der kein Mitentscheidungsrecht hat) und willst diesen am Gewinn beteiligen? (Was genaugenommen keine stille Beteiligung mehr ist, da es keine gemeinsame Absicht gibt) Sorry, wer ist so dumm?
Du hättest quasi einen Freifahrtschein und könntest machen was du willst mit dem Geld und er sieht davon nichts wieder. Deshalb wird stillen Teilhabern meist ein Zins für das Darlehen gezahlt oder Dinge vereinbart die das ganze Projekt gefährden könnten wie die Option sich sofort aus dem Geschäft zurückzuziehen und sein investiertes Geld wieder vollständig mit zu nehmen.

Um einen Zins wirst du nicht drum rum kommen*, und damit steigt der druck das Ding auch rechtzeitig fertig zu bekommen. Ansonsten hast du noch mehr Schulden.

*Es sei den es findet sich jemand der dir das Geld aus seiner großzügigkeit leiht.
 
Du redest von einem tollen Business-Plan, ohne ihn überhaupt zu kennen?
Was gibt das denn für nen Sinn?

Zum Ersten muss ein Investor kein Pandora-Fan sein.
Zum Zweiten können es auch mehrere Investoren sein.

Geplant ist ganz klar eine Gewinnbeteiligung, und die Quote ist (laut meiner Steuerberaterin, die schon mehrere Existenzgründer unterstützt hat) gut genug, um hier sehr gute Chancen zu haben.
Hier ist die stille Beteiligung übrigens hier recht schön erläutert:
http://innovestment.de/investors/stille_beteiligung.html

Das ganze ist gerade bei Start-Ups heutzutage die häufigste Investorenform.
Und im Prinzip sind wir auch ein Start-Up.

Nichts mit Zinsen, sondern mit Gewinnbeteiligung.
Ist ja schliesslich auch kein Kredit, sondern eine Firmenbeteiligung.

Durch meinen normalen Job kenne ich auch den Geschäftsführer des Existenzgründerzentrums Ingolstadt ganz gut.
Der hat auch entsprechend Fachpersonal bei Hand und wird mich hier wohl ebenfalls noch unterstützen.
 
Klar gibt es Kommanditisten (KG oder GmbH & Co KG) ich kenne die klassische KG aber eher als eine Art "Familienbeteiligung". Z.B. Eltern beteiligen ihre (minderjährigen) Kinder an ihrem Unternehmen, ohne dass sie das Unternehmensrisiko mittragen müssen. Oder der Onkel legt Geld im Familienunternehmen an, will aber nicht mitentscheiden, weil er eh keine Ahnung vom Geschäft hat. Dabei handelt es sich aber meist um "handfeste" Handwerksbetriebe oder Handelsunternehmen mit überschaubarem Risiko und mit persönlichen Beziehungen in der Familie. Fremde beteiligen sich so doch nicht.

Die GmbH & Co KG wird manchmal auch dazu verwendet, damit sich Fremde an einer Unternehmung beteiligen können. Z.B. wird ein Einkaufszentrum gebaut und das Geld kommt aus einem Fonds, an dem man sich als Kommanditist beteiligen kann. Hier hat man als Fremder zwar auch kein Mitspracherecht, aber da ein "handfester" Wert geschaffen wird (das Gebäude) ist das Risiko überschaubar. In der Regel beschränkt sich das Risiko darauf, dass die Kosten unerwartet steigen oder dass die angestrebte Miete nicht erreicht wird. Die Verzinsung ist variabel, aber ein totaler Verlust ist unwahrscheinlich. Was Openpandora macht, fällt doch aber ganz klar in die Kategorie "Venture Capital". Das Risiko ist sehr hoch. Es werden keine handfesten Werte geschaffen. Das Szenario, dass man sein Geld komplett abschreiben kann, ist sehr real. An solchen Firmen beteiligt man sich doch normalerweise nur über eine Venture Capital Firma. Diese leiht dem Start-up aber nicht einfach nur Geld gegen Zinsen, sondern erwirbt echte Anteile. Der "Anreiz" sich hier zu beteiligen, sind nämlich nicht ein paar lächerliche Zinsen (die müssten aufgrund des sehr hohen Risikos exorbitant hoch sein), sondern die Möglichkeit, die Anteile später wieder gewinnbringend zu verkaufen. Bei Venture Capital Firmen sieht die Strategie nämlich so aus, dass die z.B. einen GmbH& Co KG Fonds aufsetzen, Investoren suchen und das Geld dann in 10 Start-ups investieren. Der Plan ist, dass nach X Jahren 9 von 10 Firmen komplett den Bach runter gegangen sind, aber eine, die kam ganz groß raus. Die verkauft man dann für das Zigfache des ursprünglichen Preises. Und so wollen die eine hohe Verzinsung für die Anleger erreichen.
 
Richtig, genau so ist das auch geplant.
Risiko ist da (aber meiner Meinung nach überschaubar), aber wenn die anläuft, kann einiges an Gewinn bei rauskommen.

Die Angebote sind alle da, 2800 Geräte sind im Einsatz und laufen einwandfrei, der Businessplan ist so kalkuliert, dass mit den nächsten 2000 Geräten die komplette Investition wieder da ist.
Auch die Nachfrage ist nach wie vor da.

Die Entwicklung ist abgeschlossen und getestet, es fehlt lediglich die Produktion.
Diesmal ist das Produktionsangebot von einer GmbH in Deutschland, da kann man sich eigentlich gut drauf verlassen, dass das funktioniert.

Das Risiko ist hier deutlich niedriger als bei einem Startup-Untenrehmen, bei dem noch nicht mal die Entwicklung des Produktes begonnen hat.

Bekannte von mir haben durch Immobilienfonds 80.000 EUR verloren - obwohl es auch da hieß: Das ist 100% sicher.
Ob es eine Immobilie oder produzierte Geräte sind machen vom Risiko nicht unbedingt den großen Unterschied.
 
Solange dem ganzen ein gut durchdachter Finanzierungsplan zu Grunde liegt, sehe ich kein allzugroßes Problem.
Da es im Endeffekt für uns "Nutzer" das Beste ist wenn der Geldfluss ersteinmal gesichert ist.
Es bringt wohl recht wenig so wie bisher weiter zu machen, da es nur schleppend voran geht.
Um das zu Ändern benötigt man liqudität, am Ende ist es also wohl nur gut für uns, hoffentlich auch für ED, da er die Risiken trägt.
Also von daher Respekt an ED das er das überhaupt alles auf sich nimmt.
Und noch ein kleiner Nachtrag an den einen oder anderen User (nein keine Namen)
Bitte hört auf Leute die wenig davon versteht was ED überhaupt vor hat mit eurem gefährlichen Halbwissen nervös zu machen.
 
Moin,

Wer Kritik an dem Angebot 'stille Teilhabe' hat der darf im Prinzip nirgends investieren.
Bei Aktien hat man auch praktisch kein Mitspracherecht, und der Kurs kann - wie letztens bei HP geschehen - massiv in den Keller gehen wenn das Management Mist baut.
Selbst Gold kann massiv im Wert fallen, wodurch Dein reingestecktes Geld ebenfalls zusammenschmilzt.
Und auch eine Immobilie ist ein Verlustgeschäft, wenn sie keiner mieten will.

Letztlich ist doch nur die Frage: Glaube ich, daß das Geschäftsmodell funktioniert, und kann es mir mehr Zinsen bringen als wenn ich es zur Bank trage? Und da steht das Op- Projekt doch recht gut da. Die Pandora ist real, die Technik ausreichend getestet, die Hardware ist zum Teil sogar schon gekauft. Und ein - jetzt wohl wirklich - zuverlässiger Produktionspartner steht in den Startlöchern. Dazu kommen >1k an Fans, die auf Zuruf sofort über Blogs oder Foren Werbung für die Pandora machen würden.

PS: Und es kann schon deswegen nur als stille Beteiligung funktionieren, weil alles andere wäre eine Einladung an Sony/Chinesen/Heuschrecken, sich einzukaufen und dann was aus der Pandora zu machen, was so nie geplant war.
 
Ich bin für die Heuschrecken :)
Wenn die investieren wollen, nehme ich sie ;)

BTW: Habe gerade mal geguggt... wir haben mittlerweile auch 15.000 Newsletter-Abonnenten.
Wenn die Geräte also erstmal da sind, dürfte der Verkauf nicht schwer sein.
 
Nun, mit wievielen möglichen Pandora Käufern rechnest du in den nächsten Jahren? Das ist sicher ein wichtiger Punkt, den auch die Investoren wissen wollen.
Abhängig davon muss sicher auch einiges in der ganzen pandora Produktion verändert werden, du kannst ja nicht für z.B. 10.000 Pandoras den Support machen, da bleibt dir gar keine zeit mehr für was anderes. ;) Läuft jetzt ja alles schon schleppend, wie würde es dann erst wenn die Produktion wieder steigt und immer mehr Leute ihr Gerät erhalten, da gibts sicher auch nen Plan, hoffe ich.
 
Ich rechne zunächst vorsichtig mit 1000 Pandoras alle 3 Monate.
Bei steigendem Interesse kann die Produktion erhöht werden.
Bei fallendem Interesse kann die neue CPU und mehr RAM verwendet werden oder auch der Preis ein wenig sinken.

Aber ich denke, 350 weltweit pro Monat sollten gut machbar sein.
 
Eines ist sicher:

Wenn du Pandoras mit mehr RAM und einem besseren CPU baust, bestelle ich sofort eine Zweite :yes: :yes: .
 
Mr.N said:
Eines ist sicher:

Wenn du Pandoras mit mehr RAM und einem besseren CPU baust, bestelle ich sofort eine Zweite :yes: :yes: .

Habe ich irgendwann bestimmt auch vor :)
Aber jetzt erstmal die Produktion zum Laufen bekommen :)
 
Im englischen Caanoo - Forum zum Tode, Sterben oder Dahinsiechen von GPH, fabuliert ED ja sogar von so etwas wie einer Pandora micro. Sind wohl nur Gedankenspiele, aber mehr ist ein schnellerer Prozessor/mehr RAM im Augenblick ja auch noch nicht.
 
Das GPH keine Spielehandhelds mehr entwickeln will finde ich echt schade, ich hatte zwar nie einen :gp2x: :wiz: oder :caanoo: , aber ich denke ich hätte mir sowas sicher mal gekauft wenn nicht die p&|a damals das heiße Thema gewesen wäre.., jetzt hab ich zum längeren Retrogaming die p&|a und für zwischendurch mein Xperia Play, ich denke auch das Play ist einer der gründe weshalb GPH die Openhandhelds aufgegeben hat.., ein Handy für 300 € das gleichzeitig noch N64 Emulieren kann lässt sich wohl besser verkaufen als ein Gamepark..

Ich hoffe ja die Pandoraproduktion wird in ein paar Monaten richtig flott, aber es kann nicht viel schiefgehen wenn ED sogar über einen WIZ Ähnlichen HB Handheld nachdenkt..
 
Das GPH keine Spielehandhelds mehr entwickeln will finde ich echt schade,

In "2 Monaten" kommt der Raspberry Pi raus. Da lässt sich was basteln...
 
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