Angstrom als Basis tiptop, schlank und rank. Dazu 2 GUIs: Full Desktop und schnelles "Game/Emu/Player" GUI. nette Kombo.
Video ist geil, der Display sieht echt crispy aus.
Bei der Grundausstattung bin ich auch für eine umfassende Softwarekollektion. D.h. Chat,VoIP,email, newsreader, rssreader,
Dictaphonsoft Browser,Editor,Office, Videoplayer, Bildbetrachter, Musikplayer, Notizbuch, Tasorganizer, Skriptsprachen (Python,Ruby,Perl, hingegen macht PHP wenig Sinn), JRE, pdfReader, evtl. GUI für Kompressionstool (ausser es wär grad im GUI integriert),... für mich wär noch ein guter Filemanager nötig. ich liebe TotalCommander auf Windows, schade wird hier Wine nichts nutzen.
Prio wär für mich aber immer: klein und effizient. Bei einem portablen Gerät hab ich weniger Geduld auf lange Ladezeiten von Programmen. Ich hol das Teil schnell mal raus und will "schnell mal was machen".
Zum Malen/Zeichnen/Bilder/Fotos:
Neben einem Bildbetrachter gehört ein Zeichnungsprogramm dazu. Da die Pandora als "Host" fungieren kann ist das schnelle "Beschneiden", "Skalieren", "Korrigieren" von Fotos unterwegs im Urlaub mehr als wahrscheinlich. MtPaint ist keine Lösung, denn es ist auf Pixelart konzentriert, nicht auf Fotos. Hätte es aber gerne unbedingt drauf, Pixelart für unterwegs ist cool! inkscape ist auch nett, aber gehört wegen der Grösse und Zielgruppe wohl kaum mehr in die Grundausstattung.
Gimp ist einfach etwas "gross". Wenn es nicht mehr als ein paar Dutzend MB auf dem NAND verbratet, kann es drauf, aber zusätzlich muss ein kleineres, schnelles Tool für Foto-Bearbeitung mit drauf sein.
Und UNBEDINGT
Imagemagick mit dazu!!! Dann können die Profis es schnell über den Prompt und Skripte nutzen und die User können kleine Skripte und Programme runterladen, die Imagemagick nutzen.
Damit sollte die Pandora im Bereich "Fotos" und "Bilder" gut gerüstet sein.
Das nächste potentielle Anwendungsfeld: Tonbearbeitung. Wenn der Audioausgang wirklich so gut ausfallen soll, und über den UART könnte da noch ziemlich coole Hardware dazukommen, wäre das ein interessantes Werkzeug für unterwegs für Audiophile Künstler. Das Potential hier sollte man nicht unterschätzen (DSP, guter Audio-Ausgang und UART...). Also bitte die gute audio-HW bitte mit guter Softwareaussstattung (v.a. mit einer guten Basis an Audio-Bibliotheken) paaren. Wie gut ist das Mikrofon? Wird man später auch einen XLR-Mikro Adapter über den UDC anschliessen können? Hier kann man dann schnell mal professionelle Audio-Anwendungen (Interviewrecorder, Recorder für was auch immer) mit so einem Profi- Micro und dem DSP realisieren.
Vielleicht könnte man später so eine Audiosoftwarefirma für die Pandora gewinnen? die sollten Ahnung haben von DSP-Programmierung...
Touchscreen? Entsprechende Malsoftware, Handschrifterkennung, Gestenbedienung, da gibts noch viel Potential, dass auch mit der Zeit ausgenutzt werden könnte. Stelle mir einen Mixtable vor
Kurz mal die eine Tonspur mit dem Finger lauter machen...
Es gibt im Audiobereich neue elektronische Spielzeuge, Entschulding, natürlich "Musikinstrumente", die Taktil bedient werden und ganz "neue" Sounds erzeugen, z.B. ein Touchscreen-Table auf dem "Würfel" herumgeschoben und gedreht werden, ihre "Programmierung" und Hintereinanderschaltung ergibt eine ganz andere Form der "Bedienung". Sorry mir fallen echt nicht die ganzen Namen ein. Erste Musiker geben damit schon Konzerte. Mit einem kleinen Gerät mit Touchscreen, DSP und gutem Audio-ausgang (plus Potential dürch den UART) kann man solche Communities als Fans gewinnen!!!
Video-schnitt? okay, war ein Witz. Aber mit dem TV-Ausgang ergäben sich über das reine Abspielen hinausgehende Anwendungsgebiete?? Diashows über den S-Video und per Touchscreen bedienen (nächstes Bild, Zoom, ...). Oder der Videoplayer gibt seine Ausgabe über den S-Video aus und auf dem Display gibts ein TouchscreenGUI. Als banalstes Beispiel wäre das Menü vom VLC im Fullscreen Modus als "Touchscreen" Variante denkbar. Besser wäre das Fenster mit "Erweiterten Optionen" wie sie der aktuelle VLC bietet auf dem Touchscreen denkbar. Das FullscreenMenü wäre dann ein weiterer Tab in diesen "erweiterten Optionen. Dann kann man während dem Abspielen neben dem Spulen, im Film springen und Lautstärke regeln die vollen Optionen (Untertitel verspäten, Untertitel nach oben schieben, all die Videoeffekte, Equalizer usw.) auf dem Touchscreen realtime nutzen. cool!
Frage: Sollte man den "Fullscreen" Modus als Default bevorzugen gegenüber dem "FullDesktop"? Also immer eine App im ganzen Fenster? Denke der einfache User wäre sonst überfordert mit dem Bedienen eines ganzen Desktops? Während nur eine App auf einmal und das einfache einblenden der "Taskbar" oder wie auch immer geswitcht wird, weniger Anforderungen stellt? Jeder mit etwas mehr Anspruch kann es sich ja konfigurieren.
