Du hast eine kleine Frage? Hier rein!

[double7]

Klar es funktioniert bei Windows aber ist einfach nicht sehr hübsch und man muss viele sachen einfach Wissen.

Du läßt Dich durch Deine Erfahrungen und Dein bisher gelerntes Wissen blenden. Hübsch ist eine Definition die vom empfinden des Betrachters abhängt und wenn Du sowohl von Linux als von Windows noch nie etwas gehört hast, dann musst Du beides lernen.

ein Beispiel:
Bei uns in der Firma (sehr grosser Weltkonzern) wir beim Login das Home verzeichnis auf H: gemappt. So nun komm ich eines Tages und steck mir wärend der PC noch aufstartet ein Flashspeicher ein. In dem Fall war es so, dass es jetzt den automatisch auf H: gemappt wurde und dadurch konnte ich meine ganzen Personaldaten nicht abgreiffen.

Lösung:
Die ist jetzt natürlich einfach. Datenträger verwaltung den laufwerkbuchstaben auf etwas anderes setzten ausloggen und wieder ein. Gut das ist jetzt nicht schwierig aber das gleich passiert jetzt wieder mit irgend einem anderen Stick.

Da hast Du ja grosses Glück das in eurem grossen Weltkonzern anscheinend das Geld für "Netzwerkadministation von jemand der sich wirklich auskennt" gespart wird. Bei uns würde Dir das nicht noch einmal passieren. Eingriffe in die Administration sind per Gruppenrichtline abgeschaltet, Sticks bekommen automatisch einen richtigen Buchstaben, daher würdest Du durch das Hacken vermutlich Deine Kündigung erhalten. Im professionellen Bereich wird inzwischen auch unter Windows eine strikte Admin/User Trennung gefahren, so wie man sie bei Linux schon seit bestehen kennt.

Das war jetzt natürlich nur ein konkretes beispiel und ich komm mit dem Windowssystem sehr gut klar aber dass Linux ein SEHR VIEL übersichtliches Ortnerstrucktur hat kann NIEMAND abstreiten. ==>http://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur
Erklähr das mals so kurz und klar bei Windows. Viel Spass

Ich streite ab, das Linux eine sehr viel übersichtlicher Struktur hat.
Die Übersichtlichkeit entsteht erst dadurch das man sich auskennt, sprich, das System gelernt hat.
Der in Deinem Link erwähnte FHS war übrigens eines der ersten Dokumente die ich mir durchgelesen habe, insgesamt habe ich mit praktischer Anwendung 4 Nachmittage damit verbracht. Klingt erstmal viel, hat aber die späteren Schritte erheblich beschleunigt. Auf den ersten Blick war der FHS total unübersichtlich, wenn man aber erstmal die Gründe dafür verstanden hat wurde es einleuchtend und sehr viel einfach nachzuvollziehen.

Bei OS X weiss ich es jetz nicht hab ich nie genug lange benutzt. Könnte ähnlichsein wie bei Linux da Linux ja ein BSD dahinter ist.

OS X basiert auf BSD, BSD ist Unix. Eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden, die Unterschiede können einem das Leben aber verdammt schwer machen, wenn man versucht gültiges aus der Linux Welt auf die Unix Welt zu übertragen.

 

[Anonymous]

Die Übersichtlichkeit entsteht erst dadurch das man sich auskennt, sprich, das System gelernt hat.
Der in Deinem Link erwähnte FHS war übrigens eines der ersten Dokumente die ich mir durchgelesen habe, insgesamt habe ich mit praktischer Anwendung 4 Nachmittage damit verbracht. Klingt erstmal viel, hat aber die späteren Schritte erheblich beschleunigt. Auf den ersten Blick war der FHS total unübersichtlich, wenn man aber erstmal die Gründe dafür verstanden hat wurde es einleuchtend und sehr viel einfach nachzuvollziehen.

Das setzt voraus, dass es (gute und somit nicht lediglich "historische") Gründe für etwas gibt. Und genau das ist beim Linux-Layout der Fall, bei den bekloppten Laufwerksbuchstaben bei Windows aber wohl eher nicht. Früher hat es gereicht, da hatte man in einem optimal ausgestatteten PC halt A als 5,25" Diskette, B als 3,5" Diskette, C als Festplatte und D als CD-ROM. Heutzutage kann die Beschränkung auf das Alphabet schon ziemlich nerven. Dann stellt sich heutzutage die Frage, warum die Festplatte immer C ist, wenn doch A und B nicht mehr benutzt werden. Und wie lässt sich dieses Konzept eigentlich sinnvoll von einem PC auf ein komplettes Netz erweitern, so wie aus Windows von einem Arbeitsplatzsystem plötzlich ein Netzwerkbetriebssystem wurde? Das Windows-Konzept ist einfach für einen viel kleineren Anwendungsfall entworfen worden und danach wurde daran nur noch geflickschustert. Das wird auch nicht durch Gewöhnung übersichtlich und logisch. Es mag einem durch Gewöhnung nicht mehr auffallen, wie bescheuert das eigentlich ist, aber das ist ein anderes Paar Schuhe...

 

[nickik]

Klar es funktioniert bei Windows aber ist einfach nicht sehr hübsch und man muss viele sachen einfach Wissen.

Du läßt Dich durch Deine Erfahrungen und Dein bisher gelerntes Wissen blenden. Hübsch ist eine Definition die vom empfinden des Betrachters abhängt und wenn Du sowohl von Linux als von Windows noch nie etwas gehört hast, dann musst Du beides lernen.

Ja, klar musst du beides lernen aber wen du die Konzepte anschausst macht die Ortnerstruktur bei Linux einfach mehr sinn wenn mans dann mal kann.

ein Beispiel:
Bei uns in der Firma (sehr grosser Weltkonzern) wir beim Login das Home verzeichnis auf H: gemappt. So nun komm ich eines Tages und steck mir wärend der PC noch aufstartet ein Flashspeicher ein. In dem Fall war es so, dass es jetzt den automatisch auf H: gemappt wurde und dadurch konnte ich meine ganzen Personaldaten nicht abgreiffen.

Lösung:
Die ist jetzt natürlich einfach. Datenträger verwaltung den laufwerkbuchstaben auf etwas anderes setzten ausloggen und wieder ein. Gut das ist jetzt nicht schwierig aber das gleich passiert jetzt wieder mit irgend einem anderen Stick.

Da hast Du ja grosses Glück das in eurem grossen Weltkonzern anscheinend das Geld für "Netzwerkadministation von jemand der sich wirklich auskennt" gespart wird. Bei uns würde Dir das nicht noch einmal passieren. Eingriffe in die Administration sind per Gruppenrichtline abgeschaltet, Sticks bekommen automatisch einen richtigen Buchstaben, daher würdest Du durch das Hacken vermutlich Deine Kündigung erhalten. Im professionellen Bereich wird inzwischen auch unter Windows eine strikte Admin/User Trennung gefahren, so wie man sie bei Linux schon seit bestehen kennt.

Ich bin selbst Informatiker normale User haben natürlich kein Administratinsrecht. Aber recht hast du natürlich schlechte arbeit bei den Admins.

Das war jetzt natürlich nur ein konkretes beispiel und ich komm mit dem Windowssystem sehr gut klar aber dass Linux ein SEHR VIEL übersichtliches Ortnerstrucktur hat kann NIEMAND abstreiten. ==>http://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur
Erklähr das mals so kurz und klar bei Windows. Viel Spass

Ich streite ab, das Linux eine sehr viel übersichtlicher Struktur hat.
Die Übersichtlichkeit entsteht erst dadurch das man sich auskennt, sprich, das System gelernt hat.
Der in Deinem Link erwähnte FHS war übrigens eines der ersten Dokumente die ich mir durchgelesen habe, insgesamt habe ich mit praktischer Anwendung 4 Nachmittage damit verbracht. Klingt erstmal viel, hat aber die späteren Schritte erheblich beschleunigt. Auf den ersten Blick war der FHS total unübersichtlich, wenn man aber erstmal die Gründe dafür verstanden hat wurde es einleuchtend und sehr viel einfach nachzuvollziehen.

Die Leute die sich nicht mit der Struktur auskennen müssensich auch nur um ihr '/home/Benutzer' kümmern der Rest sehen sie gar nicht. Höchstens noch '/media' aber das könnte man auch gleich ins '/home' laden.


Edit: Wenn du nochmals antworten willst bitte per PM hab gerade gemerkt das wir im "Du hast eine kleine Frage? Hier rein!"-Thread sind.

 

[cyrax]

Da hier die Diskussion schon Offtopic wird und ich einen Gedankenblitz zur weiteren Einsatzmöglichkeit der Pandora hatte:
Wird der HP deskjet 3650 auf der Pandora laufen?
Treibertechnisch ging der Drucker schon bei Ubuntu 7.04 live CD wunderbar out of box, ist auch nicht das Problem, eher der USB-Anschluss, denn wenn ich mich nicht irre ist es noch USB 1.1 und Pandora kann nur 2.0. Könnte man es eventuell im schlimmsten Fall durch einen USB zu Mini USB/USB Type B Adapter lösen? (kann ich selber zusammenlöten, die Teile dafür sind da)

 

[retn]

Da hier die Diskussion schon Offtopic wird und ich einen Gedankenblitz zur weiteren Einsatzmöglichkeit der Pandora hatte:
Wird der HP deskjet 3650 auf der Pandora laufen?
Treibertechnisch ging der Drucker schon bei Ubuntu 7.04 live CD wunderbar out of box, ist auch nicht das Problem, eher der USB-Anschluss, denn wenn ich mich nicht irre ist es noch USB 1.1 und Pandora kann nur 2.0. Könnte man es eventuell im schlimmsten Fall durch einen USB zu Mini USB/USB Type B Adapter lösen? (kann ich selber zusammenlöten, die Teile dafür sind da)

Wen die Treiber nach installierst kann man relativ sicher sagen ja.
USB ist abwärts kompatibel. Und was willst du den für einen Adapter bauen o_0

 

[Balzac2m]

Nein, der USB-Host der Pandora ist eben nicht abwärtskompatibel, der kann nur USB 2.0, weder 1.0 noch 1.1.

 

[wejp]

Da hier die Diskussion schon Offtopic wird und ich einen Gedankenblitz zur weiteren Einsatzmöglichkeit der Pandora hatte:
Wird der HP deskjet 3650 auf der Pandora laufen?
Treibertechnisch ging der Drucker schon bei Ubuntu 7.04 live CD wunderbar out of box, ist auch nicht das Problem, eher der USB-Anschluss, denn wenn ich mich nicht irre ist es noch USB 1.1 und Pandora kann nur 2.0. Könnte man es eventuell im schlimmsten Fall durch einen USB zu Mini USB/USB Type B Adapter lösen? (kann ich selber zusammenlöten, die Teile dafür sind da)

Wen die Treiber nach installierst kann man relativ sicher sagen ja.
USB ist abwärts kompatibel. Und was willst du den für einen Adapter bauen o_0

USB ist nicht abwärtskompatibel. Typischerweise sind allerdings meist sowohl USB 1.1 als auch USB 2.0-Controller verbaut. Bei der Pandora ist das beim normalen USB-Host-Anschluss aber nicht der Fall. Am OTG-Anschluss soll aber wohl USB 1.1 als auch 2.0 funktionieren. Einen Adapter zu basteln ist recht überflüssig, da man die ja fertig kaufen kann.
So ein Adapter dürfte etwa so aussehen:

 

[retn]

Das ist mir jetzt neu das USB nicht abwärtskompatibel ist...
Dachte eben auch in Zusammenhang mit USB 3.0 was von Abwärtskompatibilität bei den Steckern gehört zuhaben...

 

[relei]

Hi,

richtig der OTG kann beides und am normalen USB-Host hilft ein aktiver USB-HUB.

Schönen Gruß
Rene

 

[wejp]

Das ist mir jetzt neu das USB nicht abwärtskompatibel ist...
Dachte eben auch in Zusammenhang mit USB 3.0 was von Abwärtskompatibilität bei den Steckern gehört zuhaben...

Das sind zwei Paar Schuhe. Die Stecker haben sich bei USB 2.0 gegenüber USB 1.0/1.1 nicht verändert, sind also rein mechanisch betrachtet natürlich kompatibel. USB 3.0-Stecker sind insofern kompatibel, dass sie eben alle alten Kontakte von USB < 3.0 besitzen und dazu zusätzliche Kontakte für USB 3.0. Wenn aber die entsprechenden Controller fehlen, nützt es gar nichts, dass man ein Gerät einer älteren USB-Version anschließen kann. Im PC-Bereich sind normalerweise immer auch USB1.1-Controller vorhanden, so dass man an allen USB-Anschlüssen alle Arten von USB-Geräten betreiben kann.

 

[cyrax]

Basteln dürfte nicht schwer sein solange es sich nur darauf beschränkt die kabeln richtig zu verlöten da ich so einen Adapter schon für die PSP basteln wollte und dementsprechend hier 2 durchgeschnittene Kabel immer noch rumliegen, das ganze würde dann zwar nicht so schön wie auf dem Bild aussehen aber dafür 0€ Ausgaben.

 

[wejp]

Basteln dürfte nicht schwer sein solange es sich nur darauf beschränkt die kabeln richtig zu verlöten da ich so einen Adapter schon für die PSP basteln wollte und dementsprechend hier 2 durchgeschnittene Kabel immer noch rumliegen, das ganze würde dann zwar nicht so schön wie auf dem Bild aussehen aber dafür 0€ Ausgaben.

Ich bastel ja auch viel selbst, aber bei $1.46 würde ich nicht lange überlegen.
Solche Adapter könnte ED eventuell auch in den Shop aufnehmen, kann ja durchaus nützlich sein, wenn man OTG nutzen will.

 

[cyrax]

Ich wäre trotzdem eher für basteln da ich schon ein Lötgerät für solche Sachen habe (20-48W) und dadurch etwas mehr Erfahrung im Löten sammle sodass ich mich irgendwann traue etwas praktischeres zu basteln. Ansonsten sind die Adapter wirklich günstig und wenn er wirklich im Shop aufgenommen wird wäre es super (vor allem wegen der Versandzeit). Wenn der OTG-Port wirklich auch USB 1.1 unterstützt dürfte sich so ziemlich viel an die Pandora anschließen lassen, vor allem der xbox controller s wäre dann genial. Dank dem xbox-linux Projekt sind die Treiber schon seit langem im Kernel drin, damit könnte sich vielleicht auch Mupen64 bei schwierigeren Spielen (z.B. Mortal Kombat 4) besser nutzen (ABXY für C-Tasten und Schwarz + Weiß für A und B).

 

[fusion_power]

Hab mal gelesen, dass man bei den Adaptern aufpassen muss, dass es wirklich für USB OTG ist und nicht einfach normales Mini USB denn könnte sein dass das nicht geht - kann mich da aber auch verlesen haben. ^^"

Eigentlich müsste so ein Adapter der Pandora bei liegen, da sicher fast jeder ein USB 1.1 gerät an die Pandora anschließen möchte und die wenigsten dieser geräte einen OTG Stecker haben. Das wird später sicher ein großer Diskussionspunkt, wenn viele "Außenstehende" eine Pandora kaufen und sich wundern, warum ihre Maus nicht vom großen USSB Anschluss erkannt wird.

 

[relei]

Hi,

ich habe an meinem Beaglebord USB-Host direkt ein Maus drann und die geht super (da USB 2).

Schönen Gruß
Rene

PS: Solch ein Adapter ist eigentlich bei keinem Gerät dabei.

 

[cyrax]

Mal eine (überflüssige) Frage: OTG hat doch den USB Type B Anschluss wie die PSP, Digitalkameras usw., oder? Und gibt es auch Kabel um USB Type B direkt an den OTG-Anschluss der Pandora anzuschließen? (z.B. mein Cardreader hat auch den Type B Anschluss und der wäre eine nette Ergänzung, treibertechnisch machte er schon bein 2.4 Kernel keine Probleme und ein weiterer SD-Slot wird auch nicht schaden )

 

[subnet_zero]

Mal eine (überflüssige) Frage: OTG hat doch den USB Type B Anschluss wie die PSP, Digitalkameras usw., oder? Und gibt es auch Kabel um USB Type B direkt an den OTG-Anschluss der Pandora anzuschließen? (z.B. mein Cardreader hat auch den Type B Anschluss und der wäre eine nette Ergänzung, treibertechnisch machte er schon bein 2.4 Kernel keine Probleme und ein weiterer SD-Slot wird auch nicht schaden )

Der OTG hat meines Erachtens eine Mini-USB Buchse oder auch Type C genannt. Mittels eines Adapters kann man von Typ C auf die Buche von Typ A und dann ein ganz normales Kabel (A zu B) nehmen um Geräte wie Drucker oder deinen Cardreader anzuschließen.

Auf den folgenden Bildern gut zu erkennen das es ein Mini-USB ist.

Spoiler

Spoiler

 

[Anonymous]

Ist diser neue Linux-Debugger für ARM-CPUs in Zukunft auch für unsere Pandora von Vorteil?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Embedded-World-Linux-Debugger-fuer-ARM-CPUs-946862.html

Ziemlich sicher ja, denn es wird sogar exakt derselbe Chip unterstützt.

 

[cyrax]

Gibt es Neuigkeiten zu Blender auf p&|a ?
Wäre nicht so zum rendern wie fürs Modellieren zwischendurch (mit Touchscreen) und vielleicht auch wegen der Blender Game Engine.

 

[Dr.Damm Fist]

Hi,
Wann kann ich eigentlich die Pandora weder bestellen,wie ist der derzeitige Stand der ersten Serie?Und wann sind sie dann beim User? Wie verhalt sich das bei den späteren Serien?
*ducken*

MfG