grond said:
EvilDragon said:
grond said:
"Weiterproduziert und getestet" bezieht sich natürlich nur auf Texas und heißt nicht, dass die Boards auch noch während des Zusammenbaus auf den Weg gebracht und in England ankommen, wo sie dann gleich für den weiteren Zusammenbau über die ersten 500 Geräte hinaus verwendet werden. Das ist nur das, was sich das verehrte Publikum naiverweise aufgrund des herrschenden Wunschdenkens vorstellt, das steht da aber nicht...
Ich habe keine Ahnung, was Du damit sagen möchtest.
Ich hab den Text nun dreimal gelesen und verstehe kein wort.
Nicht? So schwierig ist das aber m.E. nicht. Du hast geschrieben, dass die Boards weiterproduziert und getestet werden, während Ihr in England Geräte zusammenbaut. Daraus schließen hier manche, dass jede Woche in England neue Boards eintreffen werden, die Ihr dann ohne Unterbrechung zu fertigen Geräten verbaut. Ein Schluss, der zur Beruhigung der Kunden hier beiträgt, aber bisher auf keiner faktischen Grundlage beruht. Du hast nämlich dazu nichts gesagt, wann Pandora Nr. 501 produziert werden soll. Und das ist der Punkt, der mich so aufregt: für 501 bzw. 1.001 bis 4.000 gibt es offenbar keinen
konkreten Plan.
Aaaah, SO war das gemeint. Nicht während der Produktion zu verschicken, sondern chargenweise verschicken, während die nächste produziert wird.
Soweit mir bekannt ist, ist das so gedacht, ja.
Also, kommen bis dahin 2.000 getestete Boards an oder nicht bzw. sind entsprechende Aufträge/Weisungen erteilt? Weiter unten schreibst Du "die Bestückung und der Test der Boards läuft dauerhaft weiter". Das beantwortet diese Frage höchstens teilweise. Mir geht es darum, dass alle Boards getestet vorliegen sollten, wenn die Hauptcharge von Gehäusen aus China kommt.
Ich werde es Dir aber nicht genauer sagen können - denn das kann keiner.
Noch nicht mal das Werk kann uns mitteilen, wie schnell sie in Zukunft testen können. Im Moment ists eine Woche und da sind sie am 22. - 26. März mit den ersten 500 Versandbereit.
Gehts danach schneller, kommen schneller welche. Wie schnell es wirklich geht weiß vielleicht Gott. Kannst ja mal nachfragen.
Dafür ist nach Euren Aussagen definitiv genug Zeit, da bis zur Feststellung, ob die ersten 1.000 Gehäuse tauglich sind, noch ein Monat vergeht (=2.000 getestete Boards) und bis zum Eintreffen der restlichen Gehäuse auch noch genug Zeit, um die restlichen Boards zu produzieren, bestücken, testen und verschicken. Eine Verzögerung zwischen Pandora Nr. 1.000 und 1.001 wegen fehlender Boards wäre also nicht wirklich entschuldbar.
??? Die Gehäuse kommen laut momentanem Plan vor den fertig produzierten 500 ersten Boards an.
Wie und wo bekommst Du da den Monat her?!
Hat irgendwer behauptet, dass sie immer nur 500 machen und dann extra warten, obwohl sie schneller fertig werden?
Nein, aber die Erfahrung mit diesem Projekt lehrt, dass man ohne konkrete Aussagen von Euch sich besser keine Gedanken darüber machen sollte, was sein könnte oder sollte. Soll ich wirklich etwas annehmen, nur weil Ihr nicht das Gegenteil gesagt habt, es aber möglich wäre? Es läuft doch in der Regel so: es kommt ein Informationshappen ("500 Boards pro Woche"), jedoch keine konkreten Aussagen über die Pläne für den weiteren Verlauf. Daraufhin fühlt sich das Forum berufen, Berechnungen aufzustellen, die von Euch nicht kommentiert werden. Das führt dann dazu, dass die Leute irgendwie optimistisch an ein frühes Datum glauben, man Euch aber nicht vorwerfen kann, dass dieses Datum mal wieder illusorisch war. Und das nervt mich seit geraumer Zeit.
Wie schon mehrfach erwähnt VERFOLGT hier jeder ein Projekt LIVE.
Treten Probleme auf, wird schnellstmöglichst eine Lösung gesucht und umgebaut.
Um Folgen zu vermeiden, wird auch hier umgebaut.
Daten sind basierend auf den Daten, die uns die FIRMEN genannt haben. Stimmen diese nicht, wird alles wieder ausgebessert.
Der Blogeintrag, den ich hier verfasst habe, fasst alle Infos, die soweit beschlossen wurden, zusammen.
Wie schon mehrfach erwähnt, ist der Blog am konkretesten - wer aktuell bleiben will, kann Twitter oder Forum lesen, muss sich aber auch nicht wundern, dass da einiges kurz drauf umgebaut wird oder nicht stimmt - denn oftmals kommen diese während eines Entscheidungsprozesses.
Ach ja, die Chinesen liefern ja nur 1.000 Gehäuse und vorher will man ja nicht etwa schon einmal etwas auf Vorrat beauftragt haben, man könnte ja womöglich Zeit sparen...)
Man spart sich weitere Probleme und Zeit.
Anscheinend hast Du hier alles nur überflogen, denn den Grund, warum wir nur 1000 Gehäuse mit der ersten Lieferung wollten, hast Du anscheinend nicht gelesen:
Doch, habe ich und halte das auch für vernünftig. Was ich hingegen für inkorrekt halte, ist, erst den Eindruck zu erwecken, es sei die volle Anzahl Gehäuse bestellt worden, dann aber Wochen später damit rauszurücken, dass es doch nur 1.000 sind.
Wochen später?
Sorry, aber die Entscheidung dafür ist vor wenigen Tagen gefallen. Davor wollten wir die vollen 4.000 (wenn auch mit gewissem Risiko, aber okay), aber nachdem wir das mit den Boards erfahren haben (was wir auch erst seit ein paar Tagen wissen), haben wir angefragt, ob nicht ein kleiner Batch am Start möglich wäre. Und das ist er.
Denn was bringen die Gehäuse, wenn noch nicht genug Boards vorhanden sind?
Wie gesagt: Hier wird ein kompletter Entwicklungsprozess dynamisch mitverfolgt.
Auch in GROSSEN Firmen ändert sich bei sowas täglich etwas, um auf Probleme zu reagieren. Würde Sony kurz vor der Produktion auffallen, dass das DPAD ihrer neuesten Konsole unspielbar ist, würden sie die Maschinen auch nicht anwerfen wie geplant sondern stoppen und was umbauen.
Und so machen wir das auch - versuchen aber gleichzeitig, dann den weiteren Vorgang zu optimieren.
Wir kriegen nur 500 Boards? Gut, fahren wir die Gehäuseproduktion runter, um zu sehen, ob alles passt. Und wenn ja, dann kommt der große Rest.
Ist doch logisch.
Was sollen wir machen? Wir geben nur weiter, was wir erfahren haben und wie wir darauf reagiert haben.
Wenn Dir eine Firma sagt, sie schafft 1000 pro Woche, würdest Du auch davon ausgehen, 4000 Stück in vier Wochen zu haben.
Kurz vor knapp teilt sie Dir mit, dass Du sie aber nur 500 pro Woche schaffen. Und? Dann?
Ich denke, viel mehr konnten wir hier leider nicht machen.
Wir selber haben so einen Handheld noch nie entwickelt - wir KÖNNEN uns doch nur darauf verlassen, was die anderen uns sagen.
Ich kann eine Wartezeit sehr viel besser verknusen, wenn sie sinnvoll begründet wird und ich nicht das Gefühl habe, für dumm verkauft zu werden. Ich hätte kein Problem damit, wenn Ihr gleich gesagt hättet: wir springen ins kalte Wasser, aber nur für einen mittelgroßen Probelauf, weil das Risiko sonst unkalkulierbar ist.
Aber das steht doch quasi da - "Die Gehäuse kommen in England an und werden von uns untersucht. Passt alles, gehen die nächsten 3000 in Produktion."
Da kann doch jeder rauslesen, das wir erstmal überprüfen wollen, ob sie auch wirklich sauber passen.
Wenn ich alles für jeden ausformuliere, dann kann ich mich auch gleich erhängen, weil ich vor lauter Posts keine Zeit mehr für meine Arbeit habe und mir somit noch nicht mal mehr was zu Essen kaufen kann...
Irgendwo MUSS ich doch eine Grenze ziehen.
Und im Schlimmsten Fall müsste man neue produzieren - Problem ist nur: nach 10.000 Stück brauchst Du eine neue Gußform.
Was kostet die? Wie lange brauch die? Kann die unkompliziert nach den endgültigen Dimensionen der überarbeiteten und schließlich passenden ersten Form gearbeitet werden? Hat sich damit schon jemand eingehend beschäftigt?
Fatih weiß darüber Bescheid, aber mal unter uns: Unser momentanes Prioritätsziel ist es, die ersten 4000 auszuliefern.
Bis die nächsten Vorbestellungen losgehen (die wir erst starten, wenn die 4000 ausgeliefert sind), haben wir ohnehin kein Geld, um da noch mehr produzieren zu lassen.
Erst müssen wir schauen, dass wir aus unseren Verpflichtungen rauskommen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.
Wir waren etwa eine Woche in der Queue, so dass die Produktion jetzt losgeht und am 15. fertig ist.
Dann werden alle verpackt und versendet, das dauert auch ein wenig.
Die Produktion an sich geht also fix.
Ja, zweifellos. Aber der Rest darum herum braucht halt ein paar Wochen. Das habe ich ja auch in meiner Rechnung einbezogen. Meine Schätzung von weiteren sechs Wochen für die restlichen 9.000 Gehäuse ist dann wohl nicht so falsch.
Was soll ich sagen? Die Chinesen sagten uns, sie halten die Maschine bereit und legen dann gleich los.
Stimmt das? Keine Ahnung. Und weil ich es nicht weiß, habe ich es auch nicht im Blog gepostet.
Und wenn die 1000 passen werden wir den Rest bestellen, ja. Gibt ja keinen Grund mehr für einen kleinen Batch.
Dann warten wir also gespannt darauf, ob es beim Zusammenbau der ersten 500 und eventuell sogar 1.000 Geräte im April irgendwelche Probleme mit dem Gehäuse gibt. Bis Anfang Mai könnten dann zwischen 12,5 und 25% der bestellten Geräte ausgeliefert sein. Für die restlichen 75 bis 87,5% fehlt gegenwärtig noch ein wirklich belastbarer Plan hinsichtlich des Zusammenbaus. 9.000 Gehäuse werden dann aber im April beauftragt, es sei denn, es kommt zu Problemen beim Zusammenbau. Dann ist überhaupt nichts mehr gesichert.
Der Plan ist: Wenn Teile da sind, werden sie zusammengeschraubt.
Du kannst uns ja gerne einen besseren Plan machen, wenn Du das kannst.
Ich kann das nicht, da ich keinen Terminangaben von den Firmen mehr so wirklich traue.
Besserer Plan? Ja, wir gewinnen im Lotto, damit wir die 400.000 USD haben, um die Geräte in Texas zusammenbauen zu lassen.
Tut mir leid, aber Du lässt mir keine andere Wahl: auf welcher faktischen Grundlage habt Ihr denn den Preis kalkuliert? Wie kann man zwei Jahre lang den Zusammenbau an einem Ort planen, ohne ein verbindliches Preisangebot zu haben? Es ist ja nicht so, dass das einfach nur Schicksal ist, dass der Zusammenbau jetzt in Heimarbeit gemacht werden wird. Von daher darf ich schon mit der Stirn runzeln, was Euren Plan für den weiteren Projektverlauf angeht. Mir klingt das jedenfalls nicht so, als ob das reibungslos funktionieren könnte.
Tja, wir haben von allen beteiligten Firmen die Preise eingeholt, ein wenig dazuaddiert, weil es ja eh teurer wird.
Das war unsere faktische Grundlage.
Sind aber leider immer alles freibleibende Angebote, die sich "nach Aufwand" ändern. Und genaueres gibt eine solche Firma nicht raus (weiß ja schließlich selber nicht, wie kompliziert das alles wird, was wir abliefern).
Große Firmen wie z.B. Sony oder Nintendo habens leichter: Sie haben schon immens Erfahrung damit und können von vornherein abschätzen, wir komplex ihr neues Gerät zu entwickeln und zu bauen ist und den Preis in etwa abschätzen.
Trotzdem wird der Verkaufspreis erst mit der Auslieferung der Geräte bekannt gegeben - die angepeilten Verkaufspreise, die man in News liest, ändern sich häufig auch noch.
Deren Vorteil ist: Wird das Gerät doch aufwendiger, wird der Verkaufspreis ein wenig angepasst.
Bei ein paar Millionen Geräten sind das dann ein paar Euro pro Gerät. Bei ein paar Tausend wären das deutlich mehr.
Es tut mir ja furchtbar leid, dass wir weder Sony noch Nintendo sind.
Und es ist kein Schicksal, wenn die Firma, die Dir mitgeteilt hat, sie bestückt und baut zusammen für ca. 100 USD zwei Wochen vorher sagt "Och, das Zusammenbauen ist so kompliziert, das kostet weitere 100 USD pro Gerät".
Und? Was würdest Du machen, wenn das passiert? 400.000 USD aus dem Ärmel schütteln?
Oder den Plan ändern und schauen, dass Du Deine eigene Arbeitskraft reinsteckst, um das ganze doch noch fertig zu machen?
Wer sollte auf die oben genannte Frage von Dir antworten außer mir? Ich war gestern und heute komplett in Berlin drehen und habe kurz zwischenzeitlich das Internet checken können.
Ich habe die Frage von Dir noch nicht mal bisher gesehen.
Nun, ca. zehn Minuten nach meinen Fragen hast Du in einem Beitrag zu einigen der gestellten Fragen Stellung bezogen, aber eben nicht auf die Frage nach den Plänen für den Zusammenbau über Pandora Nr. 500 hinaus.
Tja, weil man beim Überfliegen auch mal Posts und Fragen überlesen kann.
Hier aber nochmal die Antworten zu den restlichen 3500:
Passen die Gehäuse, werden die restlichen produziert (wie schon erwähnt).
Die Bestückung und der Test der Boards läuft dauerhaft weiter (wie auch schon erwähnt).
Sobald neue Teile da sind, werden die in der Village Hall so schnell wie möglich weitergebaut.
Noch Fragen?
In welchen Chargen und zeitlichen Abständen werden die Boards wohin verschickt?[/quote]
Das weiß ich selber nicht, das hat Michael mit ihnen ausgemacht.
Ich gehe aber davon aus, dass das dynamisch abläuft - solange wir noch zu schrauben haben, brauchen wir keine neue Lieferung.
Da ein Lieferservice Geld kostet, welches wir zahlen müssen, versuchen wir natürlich, so viele Boards wie möglich auf einmal zu verschicken.
Es werden also soviele und so schnell abgeholt, wie wir mit dem Zusammenbau nachkommen.
Werden alle 4.000 Geräte in der Dorfhalle bei Craig zusammengebaut?
Ja.
Wo werden eventuelle 3.000 Boards gelagert, während man auf die fehlenden 9.000 Gehäuse wartet?
In der Halle.
Kommen die 9.000 Gehäuse dann in einer einzelnen Lieferung?
Ob Fatih dann gleich alle 9000 oder erstmal nur die fehlenden 3000 produzieren lassen will (gäbe mehr Sinn), weiß ich nicht.
Ob eine oder mehrere Lieferungen läßt sich auch noch nicht sagen, da bleiben wir dynamisch.
Wenn wir mit dem Zusammenbau so schnell sind, dass wir wieder welche brauchen, lassen wir in China rechtzeitig die nächste Charge abholen.
Sind aber noch keine Boards da oder wir haben noch zusammenzubauen, werden es größere Lieferungen.
Ich weiß, Fragen stellen ist einfacher, als sie zu beantworten. Wenn Dir mal langweilig ist, kann ich noch viel mehr fragen. Die meisten dieser Fragen sind aber Fragen, die Ihr Euch und Euren Zulieferern längst selbst gestellt haben solltet, daher sind ja vielleicht auch schon die Antworten bekannt...
Tja - nur kümmert sich um die Boards Michael und um die Gehäuse Fatih und ich mich um das OS.
Oder auch nicht - wollte heute noch einige Scripts schreiben und ausnahmsweise mal wieder vor fünf oder sechs Uhr ins Bett gehen, da ich aber über eine Stunde mit Posten verbracht habe und es schon wieder kurz vor fünf ist, werde ich die Scripts auf ein anderes Mal verschieben müssen.
