docno said:
@MiniSinisterMinister: Ich glaube langsam versteh ich, was ihr meint.
Ich hab das MiniMenu auch links liegen gelassen und nutze nur den Desktop. Ich reite vielleicht ein wenig viel auf UNR rum,..aber genau deswegen kam es mir in den Sinn. Wenn ich schon einen Desktop habe, kann ich den auch nutzen, aber ich sollte ihn mit eimem FrontEnd "verkleiden".
retn said:
Wir sollten uns vorallem hier die "großen" Handhelds finde ich als kleines Vorbild nehmen.
Ich sprech hier absichtlich nicht von kopieren, den wer weiß vielleicht haben wir hier eine viel bessere Idee?
Eine die das alles noch leichter und intuitiver macht?!
Wie wärs wen wir mal die Wünsche von allen sammeln, was so eine GUI können soll und versuchen einen Querschnitt damit zumachen?
Das halte ich für einen guten Vorschlag. Unterstützt!!
....einen neuen Thread eröffnen oder sollen wir hier "Brainstormen" ?
Das ist in der Tat eine gute Idee, nur habe ich dazu noch eine Sache anzumerken: man darf nicht einfach den "Querschnitt" nehmen, jemand muss ein zu den Ideen passendes Konzept um die Ideen herum entwickeln. Wenn ihr mögt, dann mache ich das gerne. Also schreibt ruhig alle Ideen - und zwar egal, wie dämlich oder seltsam sie euch erscheinen mögen! Es gehört dazu, dass man die Sinnhaftigkeit einzelner Ideen erst am Ende vollständig eruieren kann.
Lasst uns erst mal hier anfangen, ich sortiere die Beiträge dann später in einen neuen Faden. Sonst wir die gerade so schön laufende Kommunikation unterbrochen.
retn said:
Glaub mir, viele Windows User werden damit nicht klar kommen.
Nicht nur weil die SD-Karte wo anders ist..
Ja man mag das vergleichen können mit einem Standard Windows System, aber es geht hier ja um eine - hauptsächliche - Spielekonsole für den Großteil der Benutzer und wer mehr will wird auch mit dem aktuellen XFCE klar kommen.
Um die Leute die XFCE oder whatever geht es hier aber nicht, sondern um den 0815 Anwender und für die ist die aktuelle GUI zu unübersichtlich
Die Pandora ist KEIN Windows-Computer. Dementsprechend darf man auch nicht so tun, als sei sie einer. Angenommen, man gestaltete Zaxxon zu einem Betriebssystem um, das Windows exakt imitiert, dann hat man am Ende ein winziges Windows-Netbook. Mit anderen Worten: die Besonderheit der Pandora ist weg, dafür steigt aufgrund der Anpassungen die Wahrscheinlichkeit für Probleme.
Ein Windows-ähnliche Bedienung ist auch gar nicht sinnvoll. Wie ich bereits schrieb geht es darum, bestehendes zu hinterfragen - nicht, es zu imitieren. Denn Endnutzer sind sehr wohl in der Lage, den Sinn hinter für sie neuem zu verstehen. Dazu kommt es darauf an, dass die Idee hinter dem Produkt klar ist. So lange den Endnutzern klar wird, was den eingeschlagenen Weg so gut macht, ist der Weg an sich egal.
Wieder Beispiel iPhone (tut mir Leid - ich versichere euch, dass ich kein Apple-Fanboy bin): Wer das Zoomen durch Spreizen der Finger nicht kennt, für den ist diese Art der Bedienung nicht "intuitiv". Hinter dieser Bedienungsmöglichkeit steckt aber das Grundkonzept, dass sich Inhalte mit dem Finger steuern, kontrollieren oder manipulieren lassen. Daher KLINGT das Zoomen durch Spreizen der Finger für die Endnutzer intuitiv, schon sowie sie das erste Mal davon erfahren. Das wiederum MACHT es intuitiv.
Hätte Apple jedoch so gehandelt, wie du es hier vorschlägst (an existierendes anlehnen, damit /
vermeintlich/ die Bedienbarkeit erhöht wird), dann wäre das iPhone wohl mit Eingabestift und Bildlaufleisten ausgeliefert worden. Dadurch wäre es aber weniger gut bedienbar gewesen. Erkennst du die Paradoxie?
docno said:
Bei dem Dekstop geht es mir eher darum nicht immer wie ein Scharfschütze zielen zu müssen wenn ich via Touchscreen ein Programm starten will. Und wenn ich die Schrift vergröße, wie Nupfi vorgeschlagen hat, ist das Resultat irgendwann, dass sich das Startmenü über den gesamten Bildschirm zieht, wenn Untermenüs geöffnet werden ...auch nicht das gelbe vom Ei. Das ist dann quasi wie bei der UNR Oberfläche, nur da ist es so beabsichtigt.
Ja, und deswegen müssen neue Konzepte her. Oder besser gesagt, erst einmal eine Menge Ideen, die dann am Ende wie Legosteine in ein Konzept eingepasst werden.
