Pandora und Massenkompatibel

[retn]

Das ist ein gute Idee die Spiele direkt über Kommandozeile zu starten. Sollte doch eigentlich kein Problem darstellen, Paramter für irgendwelche Einstellungen (Frameskipping, sound on/off) sollte man ja auch mitgeben können.

Ich dachte vorher immer die Pandora Taste soltle so eine Art "Home Button" sein, die einen zurück ins Menü bringt. Multitasking sollte doch eh drin sein, wenn der Desktop noch im Hintergrund läuft.

Wen das Programm Parameter unterstüzt sollte das wirklich kein Problem sein...

Hmm, wie wär es hier mit Einstellungen und der Option ins Menü zurückzugehen?

 

[docno]

Wen das Programm Parameter unterstüzt sollte das wirklich kein Problem sein...

Ich werde beizeiten (morgen oder wenn ich später lust habe) mal eine pnd auseinander nehmen und mir das an einem emulator ansehen. Darf ich fragen, ob du schon eine Pandora hast??

Hmm, wie wär es hier mit Einstellungen und der Option ins Menü zurückzugehen?

Das klingt nicht schlecht. Ich bin immer interessiert dran, den Emulatoren möglich die "Orginaltasten" der Konsole zukommen zu lassen und viele Konsolen haben ja eine "Menu" Taste. Die Pandora Taste könnte man dann für das Menü des Emulators benutzen.

 

[retn]

Wen das Programm Parameter unterstüzt sollte das wirklich kein Problem sein...

Ich werde beizeiten (morgen oder wenn ich später lust habe) mal eine pnd auseinander nehmen und mir das an einem emulator ansehen. Darf ich fragen, ob du schon eine Pandora hast??

Leider noch nicht... Was genau willst du den über eine PND Wissen? Steht einiges im Pandora Wiki

Hmm, wie wär es hier mit Einstellungen und der Option ins Menü zurückzugehen?

Das klingt nicht schlecht. Ich bin immer interessiert dran, den Emulatoren möglich die "Orginaltasten" der Konsole zukommen zu lassen und viele Konsolen haben ja eine "Menu" Taste. Die Pandora Taste könnte man dann für das Menü des Emulators benutzen.

Irgendwie so hab ich mir das gedacht

 

[docno]

Hmm, wie wär es hier mit Einstellungen und der Option ins Menü zurückzugehen?

Ich wollte mir mal ansehen wie man ein Spiel in konsole starten kann mit einem Emulator und wie es da mit den Parametern aussieht.

Irgendwie so hab ich mir das gedacht

Dann sind wir uns da ja schonmal einig

 

[retn]

Ich wollte mir mal ansehen wie man ein Spiel in konsole starten kann mit einem Emulator und wie es da mit den Parametern aussieht.

Such in dem Thread mal nach "command" da gibt Skeezix einen Hinweis und drunter zeigt wer anders wie das ganze Funktioniert ;D

 

[docno]

Ich wollte mir mal ansehen wie man ein Spiel in konsole starten kann mit einem Emulator und wie es da mit den Parametern aussieht.

Such in dem Thread mal nach "command" da gibt Skeezix einen Hinweis und drunter zeigt wer anders wie das ganze Funktioniert ;D

Danke! Ist ja alles schon gelöst, worum ich mir gedanken mache :lol: :juhu:

 

[Christoph.Krn]

Ist dafür nicht die Pandora-Taste da? (Ich habe noch keine Pandora.)

Auf jeden Fall sehe ich es genauso.

Nee,..der "echte" Sinn der Taste erschließt sich mr noch nicht. Im Grunde kann man damit nur einen hängen gebliebenen Prozess killen wenn man lange drückt und kurzes drücken ruft im Xfce das Startmenü auf.

Hm, dann kann man sie doch nutzen, um zwischen Xfce und "dem anderen" ( ) umzuschalten.

Naja, ich hätte mir schon gedacht, dass die Funktion immer verfügbar ist. Man sollte die Oberfläche dann ja auch zum Surfen mit Browser und/oder chatten per IRC/IM benutzen können oder (vielleicht schon wieder zu Profi gedacht von mir) wenn man einen MediaPlayer nutzt, was vom Netzlaufwerk streamen können...etc.

Immer verfügbar ja, was ich meinte ist dass sie nur dann überhaupt /sichtbar/ wird, wenn eine Interaktion des Nutzers erforderlich ist. Z.b. wenn kein bevorzugtes W-LAN gefunden wurde und eine Verbindung aufgebaut werden muss, oder auch wenn die Verbindung abbricht.

Ansonsten wäre W-LAN im Hintergrund immer aktiv. Deshalb ist es ja - wie headcrash bereits sagte - auch sinnvoller, "das andere" auf dem Standard-Desktop aufbauen zu lassen.


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Und bezüglich des Aufrufens von Emulatoren über die Kommandozeile: das ist eine nette Idee, ich persönlich denke aber, dass eine einheitliche Oberfläche gar nicht notwendig ist. Im Gegenteil, die verschiedenen Oberflächen tragen zum Charme der Emulatoren bei. Wenn man ALLES vereinheitlicht, dann kommt man wieder in den Bereich in dem die Pandora nur wie ein mehr oder minder austauschbares kommerzielles Produkt wirkt. Dem Gedanken der Offenheit ist ja eine Vielfalt inhärent.

Es geht nur darum, die Problemstellen zu behandeln, an die man bei der Bedienung aneckt. Das wären z.B. unterschiedliche und unübersichtliche Kontrollschemata oder breit verteilte graphische Menüs. Verschiedene Benutzeroberflächen bei unterschiedlichen Emulatoren hingegen sind ja nichts, das bei der Bedienung sehr stört - so lange die Hauptfunktionen, /bei denen kein Sinn darin ersichtlich ist, dass sie nicht einheitlich sein sollten/, einheitlich sind ( wie z.B. das Laden von Spielen).

Als zusätzliches Menü ist eine solche vereinheitlichte Oberfläche für Emulatoren aber eine gute Sache. Da wir hier auf den Enthusiasmus der Nutzer ansprechen kann man davon ausgehen, dass diese dieses Menü auch problemlos entdecken und schätzen lernen, sogar wenn dieses "Emulator Control Center" nicht prominent platziert wäre.



Das Problem ist eigentlich, dass man sich der Problemstellen meist gar nicht bewusst ist, da man sie längst als "normal" verinnerlicht hat. Man muss also öfters einen Schritt zurücktreten, sich z.B. fragen, warum etwas mal auf genau diese Art und Weise implementiert worden ist. Oder andere Leute dabei beobachten, wie sie eine Pandora benutzen. Dabei lernt man VIEL mehr über Problemstellen als wenn man die Person danach fragt - und oft auch Dinge, auf die man alleine erstaunlicherweise nie gekommen wäre, obwohl sie einen schon immer gestört haben.

 

[retn]

Großteils muss ich Christoph.K recht geben, aber wen Emulatoren scheinbar nicht mal eine Exit-Funktion haben ist für mich da kein Charm vorhanden, sondern das ganze einfach nur Mist
Ich find aktuell den Thread nicht, aber wir haben hier schonmal übersowas geredet wo sich viele beschwert haben, dass die GUI's so Stiefmütterlich behandelt werden...
Wäre sicherlich interessant den noch mal auszugraben

 

[Christoph.Krn]

Großteils muss ich Christoph.K recht geben, aber wen Emulatoren scheinbar nicht mal eine Exit-Funktion haben ist für mich da kein Charm vorhanden, sondern das ganze einfach nur Mist

Okay, autsch. Das geht ja mal gar nicht.

Wie gesagt habe ich bisher keine Pandora und dementsprechend wenig Erfahrung in Sachen Verwendung selbiger. Die PNDs auf einem anderen Gerät auszuprobieren ist auch nicht so das wahre...

 

[double7]

Man kann, das ja auch anders angehen: Wen die Dev's ihr eigenes Ding machen wollen sollen sie das tun.
Wir aber machen einen Aufsatz und starten das Spiel, über eine einheitliche Oberfläche, per Kommandozeile im Hintergrund
Die Steuerung sollte man so auch verstellen und vereinheitlichen können...

Für die Steuerung bzw. Tastenbelegung von Emulatoren generell, würde ich mir systemweite Umgebungsvariablen wünschen. In denen wird das Key-Mapping einmalig eingestellt. Der Emu muss dann die richtige Taste auf die Funktionen mappen. Damit hat jeder die Möglichkeit die Funktionen auf seine bevorzugten Tasten zu legen und wenn das jeder Emu nutzen würde, wäre es wirklich überall gleich. Sowas wie

export EMU_EXIT=taste esc
export EMU_VOLUP=taste +
export EMU_VOLDOWN=taste -
export EMU_START=taste start
usw.

 

[docno]

Ja, zum Teil hat Christoph.K da schon recht. Hat alles so seine Vor- und Nachteile. Aber bis auf den C64 und den PicoDrive hauen mich die Emulatoren im Moment in Punkto Bedienbarkeit echt nicht vorm Hocker.... okay, es sind QuickPorts, aber seit dem hat sich auch nichts mehr wirklich getan. Ich will nicht meckern, steht sicher außerhalb meiner momentan Fähgkeiten sowas zu machen

Ansonsten wäre W-LAN im Hintergrund immer aktiv. Deshalb ist es ja - wie headcrash bereits sagte - auch sinnvoller, "das andere" auf dem Standard-Desktop aufbauen zu lassen.

Auch keine schlechte Idee,..aber ich denke so ein kleiner Empfangsbalken unten in der Ecke wäre ganz nett. Vielleicht bin ich da wieder zu "Profi-technisch", aber ich hab gerne Anzeigen und Information Genauso wie ich Autos ohne Drehzahl Anzeige hasse :lol: Ein Kumpel hat einen Twingo mit so einem Digitaltacho, den bin ich mal gefahren und ich hab echt Angst gehabt, mir fehlte was :lol: ...okay,..ich wed OT!!!

Das Problem ist eigentlich, dass man sich der Problemstellen meist gar nicht bewusst ist, da man sie längst als "normal" verinnerlicht hat. Man muss also öfters einen Schritt zurücktreten, sich z.B. fragen, warum etwas mal auf genau diese Art und Weise implementiert worden ist. Oder andere Leute dabei beobachten, wie sie eine Pandora benutzen. Dabei lernt man VIEL mehr über Problemstellen als wenn man die Person danach fragt - und oft auch Dinge, auf die man alleine erstaunlicherweise nie gekommen wäre, obwohl sie einen schon immer gestört haben.

Da sprichst du einen guten Punkt an, hab ich auch noch nie richtig drauf geachtet. Aber wenn ich meine Freunde an der Pandora spielen lasse, haben die auch immer irgendwelche Probleme, bei dennen ich dann immer nur auf den passenden Trick 17 verweise
Ich sollte mal drauf achten und mir merken, wo die auf Probleme stoßen.

 

[MiniSinisterMinister]

Was ich mir für Xfe (heißt das so?) wünschen würde, wäre eine betriebssystemweite Funktion, die dafür sorgt, dass Fensterinhalte per Stylus/Finger gescrollt werden können. Das ist mittlerweile überall Standard. Sogar auf einem Windows 7 Tablet kann ich alle Inhalte bequem scrollen, indem ich irgendwo antippe und dann den Inhalt verschiebe. Scrollbalken sind nichts für winzige Screens. Ich merke sofort bei Fennec (der einzige Browser für Pandora, der im Moment diese Art scrolling unterstützt) wie viel leichter mir hier die Bedienung fällt.

 

[Dilbert]

Was ich mir für Xfe (heißt das so?) wünschen würde, wäre eine betriebssystemweite Funktion, die dafür sorgt, dass Fensterinhalte per Stylus/Finger gescrollt werden können. Das ist mittlerweile überall Standard. Sogar auf einem Windows 7 Tablet kann ich alle Inhalte bequem scrollen, indem ich irgendwo antippe und dann den Inhalt verschiebe. Scrollbalken sind nichts für winzige Screens. Ich merke sofort bei Fennec (der einzige Browser für Pandora, der im Moment diese Art scrolling unterstützt) wie viel leichter mir hier die Bedienung fällt.

Mit Fennec komme ich irgendwie nicht so klar. Auf der Pandora ist für mich deshalb Midori der Browser meiner Wahl, der unterstützt das Scrollen mit dem Stylus sehr gut. :yes:

 

[Christoph.Krn]

export EMU_EXIT=taste esc
export EMU_VOLUP=taste +
export EMU_VOLDOWN=taste -
export EMU_START=taste start
usw.

Ja, so hätte ich es auch gerne. Aber das sollte dann schon im code des vanilla Emulators drin sein. So lange die Entwickler das nicht wollen würde ich persönlich eher eine Lösung angehen, die auch bei unveränderten Emulator funktioniert.

[...] ich denke so ein kleiner Empfangsbalken unten in der Ecke wäre ganz nett. Vielleicht bin ich da wieder zu "Profi-technisch", aber ich hab gerne Anzeigen und Information Genauso wie ich Autos ohne Drehzahl Anzeige hasse :lol: Ein Kumpel hat einen Twingo mit so einem Digitaltacho, den bin ich mal gefahren und ich hab echt Angst gehabt, mir fehlte was :lol: ...okay,..ich wed OT!!!

Ja, das stimmt. Fehlende Rückmeldung kann sehr verwirrend sein. z.B. haben einige Ajax-Webseiten Ladehinweise und Wartezeiten ans Stellen, an denen aus technischer Sicht eigentlich gar keine existieren müssten. Denn wenn auf einer Internetseite nach einem Mausklick SOFORT das Ergebnis da ist, dann ist der Nutzer unter manchen Umständen verwirrt und glaubt, es seinen Probleme in der gerade genutzten Funktion vorhanden. Andere Beispiel: Wenn man ein Formular auf einer Webseite abschickt, es mal etwas länger dauert und man sich fragen muss, ob das Übermitteln nun bereits erfolgreich war oder nicht. Das Gefühl kennt jeder in irgendeiner Form, das hat erst einmal nichts mit dir selbst zu tun.

Man muss diese Information allerdings nicht andauernd einblenden, man braucht nur die Möglichkeit bereitzustellen, diese Information jederzeit SOFORT zu erhalten. z.B. könnte man es so lösen, dass bei Druck auf eine der Schultertasten ein Informationsbildschirm angezeigt wird, auf dem unter anderem auch die Signalstärke des Funknetzwerks ersichtlich ist. So diese Vorgehensweise denn in den Rest des Kontrollschemas passt.

Das Problem ist eigentlich, dass man sich der Problemstellen meist gar nicht bewusst ist, da man sie längst als "normal" verinnerlicht hat. Man muss also öfters einen Schritt zurücktreten, sich z.B. fragen, warum etwas mal auf genau diese Art und Weise implementiert worden ist. Oder andere Leute dabei beobachten, wie sie eine Pandora benutzen. Dabei lernt man VIEL mehr über Problemstellen als wenn man die Person danach fragt - und oft auch Dinge, auf die man alleine erstaunlicherweise nie gekommen wäre, obwohl sie einen schon immer gestört haben.

Da sprichst du einen guten Punkt an, hab ich auch noch nie richtig drauf geachtet. Aber wenn ich meine Freunde an der Pandora spielen lasse, haben die auch immer irgendwelche Probleme, bei dennen ich dann immer nur auf den passenden Trick 17 verweise
Ich sollte mal drauf achten und mir merken, wo die auf Probleme stoßen.

Ich würde mich freuen, teiltest du deine Erkenntnisse dann irgendwann mit uns!

Was ich mir für Xfe (heißt das so?) wünschen würde, wäre eine betriebssystemweite Funktion, die dafür sorgt, dass Fensterinhalte per Stylus/Finger gescrollt werden können..

Das sehe ich auch so. Canonical ist da etwas in dieser Richtung am Entwickeln, das voraussichtlich spätestens am 10. Oktober für Ubuntu 10.10 fertig sein soll.

Weiß jemand, ob es da von anderen Leuten schon etabliertere Lösungen gibt? Ich hatte irgendwann mal nach so etwas gesucht und nichts gefunden, allerdings habe ich auch nicht besonders viel Zeit damit verbracht, und etwas länger her ist das jetzt auch schon.

 

[Joker]

Weiß jemand, ob es da von anderen Leuten schon etabliertere Lösungen gibt? Ich hatte irgendwann mal nach so etwas gesucht und nichts gefunden, allerdings habe ich auch nicht besonders viel Zeit damit verbracht, und etwas länger her ist das jetzt auch schon.

Jaein. Es gibt für Qt bereits gecodeten open-source Lösungen für kinetic Scrolling (und so allgemein implementieren ist auch nicht schwer). Es gibt auch einen Qt Browser, der das nutzt. Das somit zu coden ist nicht schwer, weil es vieles bereits in der Richtung Open Source gibt, nur leider kümmert sich keiner drum. Ich hab schon vor ein paar seiten vorgeschlagen, zusammen mit anderen sowas zu coden, sodass es es beispielsweise einen Browser gibt, der bisschen besser an dem screen und der Bediengen angepasst wird (dazu noch nen Musikplayer, videoplayer usw.). Alleine habe ich allerdings nicht so das Interesse und die Zeit, mich damit alleine zu befassen. Leider ist das Interesse auch nicht da, sowas zu erstellen, sodass auch dies nur eine Wunschvorstellung bleibt, die wohl nicht erfüllt werden kann (aus Personal- und Zeitmangel).

 

[Thott Chief]

An solch eine Pandora Software-Suite hatte ich auch schon gedacht, nur wäre es eigentlich blöd das Rad für alles neu zu erfinden, warum alles neu aufrollen wenn man schon Software hat die es mit viel Erfahrung besser macht. Eine neuerfindung der Oberfläche - zwar gehen so sehr viele Funktionen verloren, aber man könnte doch einfach der GNOME-Philosophie folgen. Ein Vorzeigebeispiel ist die MeeGo Banshee Oberfläche(http://abock.org/blog-images/meego-banshee-1.0/meego-panel.png). Alles mit den elementarsten Funktionen und grafisch hochpoliert.
Ich wäre an Beteilgung interessiert.

 

[Christoph.Krn]

An solch eine Pandora Software-Suite hatte ich auch schon gedacht, nur wäre es eigentlich blöd das Rad für alles neu zu erfinden, warum alles neu aufrollen wenn man schon Software hat die es mit viel Erfahrung besser macht. Eine neuerfindung der Oberfläche [...]

So war das - zumindest von mir - auch gemeint. Die funktionierende Software an sich existiert ja bereits und erledigt ihre Aufgaben mitunter sehr effizient. Nur angepasst an die Pandora ist das ganze von der Benutzbarkeit eben nicht.

[...] zwar gehen so sehr viele Funktionen verloren, aber man könnte doch einfach der GNOME-Philosophie folgen. Ein Vorzeigebeispiel ist die MeeGo Banshee Oberfläche(http://abock.org/blog-images/meego-banshee-1.0/meego-panel.png). Alles mit den elementarsten Funktionen und grafisch hochpoliert.

Also ich bin da gerade Entwürfe am Gestalten. Aktuell habe ich gerade die Frage geklärt, was alles in eine solche Pandora-Suite mit hineinsollte und was nicht (falls du's noch nicht gelesen hast: dazu jenen sowie darauffolgende Beiträge von mir). Diese Definition ist in sofern wichtig, als das ganze nicht in Featuritis und Dopplung der Funktionen in Pandora-Suite (ich nenne diese jetzt mal "metamenu") und xfce ausarten sollte.

Einfach in weiten Teilen die MeeGo-Oberfläche zu kopieren wäre mir aber zu uninspiriert. Schließlich haben wir hier den Vorteil, dass wir auf die der Pandora ganz eigenen Stärken und Schwächen gezielt eingehen können, denn die Hardware auf der das metamenu laufen soll ist von vornherein genau bekannt. So stehen z.B. zwei Nupsis für analoge Eingaben zur Verfügung, was das typische MeeGo-Gerät wohl nicht haben dürfte. Eventuell kann man sich diese Eigenheiten zu Nutze machen.

Es gibt für Qt bereits gecodeten open-source Lösungen für kinetic Scrolling (und so allgemein implementieren ist auch nicht schwer). Es gibt auch einen Qt Browser, der das nutzt. Das somit zu coden ist nicht schwer, weil es vieles bereits in der Richtung Open Source gibt, nur leider kümmert sich keiner drum. Ich hab schon vor ein paar seiten vorgeschlagen, zusammen mit anderen sowas zu coden, sodass es es beispielsweise einen Browser gibt, der bisschen besser an dem screen und der Bediengen angepasst wird (dazu noch nen Musikplayer, videoplayer usw.).

Eben, da liegt das Problem. Kinetic Scrolling an sich ist ja keine schwierige Sache - mir ist nur keine Open-Source-Lösung bekannt, die sich NICHT auf kinetischen Bildlauf allein beschränkt. Diese allein macht ja die Bedienbarkeit über einen berührungsempfindlichen Bildschirm nicht unbedingt besser, das ist abhängig davon, welche Stolpersteine der Rest der Benutzeroberfläche dem Nutzer da an den Weg legt.

Ich bin auch schon öfters am überlegen, wie man Mediensoftware, Webbrowser etc. auf der Pandora jeweils am besten umsetzen kann (ich liebe es, Lösungen zu finden die die Grenzen eines Systems brechen, und das Entwickeln für Geräte mit fester physischer Bildschirmauflösung hat mich schon immer fasziniert). Wenn ich mal die Idee des metamenu fortführe, dann ist die Frage, ob man z.B. eine angepasste Medienabspielsoftware lieber dort einbauen soll, oder ob es vorzuziehen ist die "volle" Desktop-Mediabspielsoftware von der Oberfläche her anzupassen. Die Frage, die man sich dabei stellen kann, ist: "Handelt es sich hierbei um eine Pandora-spezifische Nutzererfahrung?".

Ein Webbrowser ist z.B. keine Pandora-spezifische Nutzererfahrung, da man diesen in sehr ähnlichen Formen auch auf einem großen Rechner hat. Von daher wäre es an dieser Stelle sinnvoller, die existierenden Lösungen über den normalen xfce-Desktop laufen zu lassen und für den Pandora-Bildschirm anzupassen. Weiteres Beispiel: Eine Videoabspielsoftware ist ebenfalls keine Pandora-Spezifische Nutzererfahrung, da man diese in sehr ähnlichen Formem auch auf einem großen Rechner hat. Eine dedizierte YouTube-Abspielsoftware jedoch wäre z.B. eine Pandora-spezifische Nutzererfahrung, denn eine solche hat man auf einem großen Rechner nicht in sehr ähnlicher Form (dort ist es alles in allem komfortabler, einfach die YouTube-Webseite zu besuchen). Ebenso ein Emulator-Menü oder ein Pandora-Appstore.

Ich wäre an Beteilgung interessiert.

Ich sammle nach wie vor kleine Ideen. Auch wenn selten darüber rede, so habe ich dennoch z.B. den von docno eingebrachten Gedanken zur Gewichtung von Statusanzeigen oder auch die Emulator-start-Idee von retn ständig im Hinterkopf. Solche Gedanken gehen also nicht in diesem ganzen Textwust hier unter.

Von daher wäre ich über weitere Ideen, Einfälle und Gedanken erfreut, und seien diese noch so klein und scheinbar unbedeutend (nicht dass ich nicht auch eigenen Ideen hätte, aber der Umfang meines Wissens ist schließlich ebenso wenig perfekt wie auch meine Auffassungsgabe und Logik es sind).

 

[F_Slim]

Wenn ich mal als unwissender meinen Senf dazugeben darf ... ich sehe ein wenig das Problem, daß mit einer festen Frontend-Oberfläche für alles ungewollt die Möglichkeiten des Geräts eingeschränkt werden. Man kann dann zwar schön einfach und ideal angepaßt an die Steuerungsmöglichkeiten die Hauptfunktionen auf einer schön aufgeräumten und optisch ansprechenden Oberfläche abrufen, aber sobald man etwas "tiefer" gehen möchte steht man häufig vor dem Problem: wo ist das jetzt? Wie komme ich da hin? ... man muß sich dann oft umständlich irgendwo durchwühlen und findet was man sucht an unlogischen Stellen usw. ... damit würde dann der Gedanke der Offenheit der Pandora wieder verloren gehen, weil man sich durch die Oberfläche eingeschränkt fühlt, bzw. Entwickler auch dadurch eingeschränkt werden ihre Sachen in die Oberfläche zu pressen, anstatt eigene (vielleicht in dem Fall viel bessere) Konzepte umzusetzen.
Nur mal so als Bemerkung am Rande ... aber ich bin auch kein großer Fan von bunten Frontends, häufig ist mir ein eckiges Fenster mit allen Einstellungen klar vor mir lieber. Zumal die Zielgruppe der Pandora eindeutig Bastler und Retro-Gamer bleiben wird, und die sind es ja meist von ihrem PC-Emulator gewöhnt sich da durchzuklicken, bzw. vielleicht von einem Frontend gar nicht begeistert weil die benötigten Einstellungen nicht mehr da zu finden sind, wo man sie erwartet?
Ich würde mir eher wünschen, daß ich mir die Oberfläche selber individuell einrichten kann. So ähnlich wie man z.B. beim Opera-Browser seine Buttons, Suchfenster usw. hinlegen kann wo man will. Quasi ein Skin-Baukasten.
Wenn ich WLAN-brauche, dann setze ich mir unten rechts eine Empfangsleiste hin. Wenn ich keine MP3 auf meiner Pandora hören will schmeiße ich den Musik-Button weg und stattdessen kann ich da direkt ein Terminal-Fenster öffnen oder so. Ich denke die Pandora braucht sowas individuell einstellbares ...

 

[Thott Chief]

Ja das Problem das viele Funktionen verloren gehen, ist natürlich gegeben, weswegen ein "Zur-Standart-Oberfläche"-Button unabdingbar ist.

 

[fusion_power]

Zumal die Zielgruppe der Pandora eindeutig Bastler und Retro-Gamer bleiben wird, und die sind es ja meist von ihrem PC-Emulator gewöhnt sich da durchzuklicken, bzw. vielleicht von einem Frontend gar nicht begeistert weil die benötigten Einstellungen nicht mehr da zu finden sind, wo man sie erwartet?

Wenn das OP-Team jemals Gewinn einfahren will, dann muss die Pandora "kompatibler" mit dem durchschnittlichen Enduser werden. Da führt kein Weg dran vorbei. Der monetane Zustand der Software, der Usability und der allgemeinen Zugänglichkeit/Benutzerfreundlichkeit ist noch ziemlich ausbaufähig. Und auch die Coder machen gern ihr eigenes Ding, simple Standards für Tastenkombinationen/Tastenbelegung oder allgemeine Menüführung sind nach wie vor problematisch.

Ich kann mir echt keinen Reim drauf machen, warum bei Homebrew allgemein die benutzerfreundlichkeit (fast) immer vergessen wird, ich sag nur "BLENDER" und "GIMP". Anfänger haben es da nicht leicht, auch wenn man die Pandora-Software natürlich weitaus besser bedienen kann als diese Beispiele.
Gute Ansätze sind ja da, wie z.B. das MiniMenü. Und die Hoffixes fügen auch vermehrt von Usern ergänzte Funktionen ein, die man sonst mühsam aus den Foren raussuchen müsste, das hilft natürlich schon.
Aber man sollte weiter dran arbeiten, die Pandora-Software etwas "runder" zu bekommen. Das fängt schon mal mit deutscher Sprache an in unserem Falle hier. Bisher ist das OS komplett englisch, Umlaute sind nicht gerade einfach einzutippen und falls ich es richtig gelesen habe, kommt das Pandora OS ohne große Hilfedateien daher um Speicherplatz zu sparen. Ich persönlich sehe das nicht wirklich als anfänger-freundlich. Man möchte nicht immer erst online gehen müssen und (mittlerweile 3) Foren durchforsten bis man die gewünschte Info findet.

Es scheint nicht leicht zu sein, Usability in Software zu bekommen. ist sie vorhanden, dann denkt man nicht weiter drüber nach und hält es für das normalste der Welt (siehe komerzielle Konsolen). Aber fehlt die Usability, dann fällt das sofort auf, zumindest den Usern.