Commodore 64/Amiga kaufen - was beachten? Tipps und mehr!


Re: AW: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Ti

<r><QUOTE author="MrLimatex"><s>
MrLimatex said:
</s>Werde nachher mal schauen ob ich das unter Xubuntu hin bekomme dann probiere ich die Emulatoren mal aus. Sollte denk ich mal alles im Software Center sein ^^<br/>
<br/>
Du hast leider recht, was Heimcomputer angeht bin ich neu. Konsolen hatte ich schon die meisten nur noch keinen von denen...<e>
</e></QUOTE>
Ganz so leicht wird das mit der Amiga Emulation leider nicht. Die Emulatoren benötigen nämlich ein rom image der Kickstart Dateien, die immer noch verkauft werden. Zum ganz schnellen Anfang reichen dir vielleicht auch ein paar der hunderte longplay Videos bei youtube von z.B: Apidya, The Chaos Engine, Speedball 2, Eye of the Beholder, Battle Isle, Flashback, Die Siedler, Wings, Pinball Fantasies, ...<br/>
C64 Emulation ist Dank Vice allerdings auf fast allen Betriebssystemen gar kein Problem. Der Amiga Emulator heißt für Linux glaube ich E-UAE.<br/>
Um nochmals zurück zu den echten Geräten zu kommen. Immerhin sind die Joysticks untereinander kompatibel, da würde also einer für beide Computer reichen.<br/>
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@WA1972: Das Ding stammt halt aus einem billigen 3D-Drucker. Ich finde die Idee mit der Gehäuseform trotzdem ganz witzig. Der Preis steht übrigens immer noch bei 1 Euro, der Versand ist nur so schweineteuer. 65 Euro von Spanien auf die Fidschi Inseln sind vielleicht ok, aber innerhalb der EU?<br/>
Das du hier dein HxC propagieren würdest war mir schon vorher klar. <E>;)</E> Das ist auch ok, wenn man schon einen Amiga 500 besitzt.<br/>
Ich bleibe aber dabei, ein 1200er Amiga mit Adapter und einer 4GB SD Karte die man als echte Festplatte nutzen kann, ist meiner Meinung nach heutzutage die bessere Lösung. Dank WHDload gibt es auch fast keine Spiele mehr, die man sich nicht auf der Platte installieren könnte. Ganz billig ist das Vergnügen aufgrund des benötigten Fastram aber leider auch nicht. Hier mal zwei Beispiele:<br/>
<URL url="http://www.ebay.de/itm/2-5-IDE-to-SD-Card-Hard-Drive-Festplatte-Amiga-600-1200-NEU-/111078549068?pt=Klassische_Computer&hash=item19dccc264c"><s></s><LINK_TEXT text="http://www.eba...e_Computer&hash=item19dccc264c</LINK_TEXT><e></e></URL><br/>
<URL url="http://www.vesalia.de/d_aca1220.htm"><s></s>http://www.vesalia.de/d_aca1220.htm<e></e></URL></r>
 
Re: AW: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Ti

<r><QUOTE author="MrLimatex"><s>
MrLimatex said:
</s>Werde nachher mal schauen ob ich das unter Xubuntu hin bekomme dann probiere ich die Emulatoren mal aus. Sollte denk ich mal alles im Software Center sein ^^<br/>
<br/>
Du hast leider recht, was Heimcomputer angeht bin ich neu. Konsolen hatte ich schon die meisten nur noch keinen von denen...<e>
</e></QUOTE>

Also der WinUAE Amiga-Emulator ist so komplex, wenn du nie einen Amiga hattest, wirst du dich erstmal einlesen müssen, sonst kommst du damit nicht weit.<br/>
<br/>
Ich behaupte jetzt mal, Leute die damals als Kind nie einen C64 oder Amiga hatten, werden den Zauber dieser Rechner nie so richtig nachvollziehen können und kennen natürlich logischerweise auch deren Software-Perlen nicht. Ich bin echt froh, dass ich in den 80ern Kind war und das ganze geile damalige Konsolen- und Computer-Zeug von klein auf sozusagen eingesaugt habe, sei es jetzt SNES, NES, PC-ENGINE, MEGADRIVE, MASTER-SYSTEM, C64, AMIGA, ATARI VCS2600 usw.<br/>

<QUOTE author="Akabei"><s>
Akabei said:
</s>@WA1972: Das du hier dein HxC propagieren würdest war mir schon vorher klar. <E>;)</E> Das ist auch ok, wenn man schon einen Amiga 500 besitzt.<br/>
Ich bleibe aber dabei, ein 1200er Amiga mit Adapter und einer 4GB SD Karte die man als echte Festplatte nutzen kann, ist meiner Meinung nach heutzutage die bessere Lösung. Dank WHDload gibt es auch fast keine Spiele mehr, die man sich nicht auf der Platte installieren könnte. Ganz billig ist das Vergnügen aufgrund des benötigten Fastram aber leider auch nicht. Hier mal zwei Beispiele:<br/>
<URL url="http://www.ebay.de/itm/2-5-IDE-to-SD-Card-Hard-Drive-Festplatte-Amiga-600-1200-NEU-/111078549068?pt=Klassische_Computer&hash=item19dccc264c"><s></s><LINK_TEXT text="http://www.eba...e_Computer&hash=item19dccc264c</LINK_TEXT><e></e></URL><br/>
<URL url="http://www.vesalia.de/d_aca1220.htm"><s></s>http://www.vesalia.de/d_aca1220.htm<e></e></URL><e>
</e></QUOTE>

Ich bin da etwas anderer Meinung und kann beides ganz gut vergleichen, da ich hier verschiedene Amiga-Modelle habe, neben einigen A500ern unter anderem auch einen A600, 1MB Chipram und 4MB Fastram, mit Compact-Flash Adapter und CF-Card und darauf eine Platte mit eingerichteten WHD-Load Versionen vieler Games. Das funktioniert auch ganz gut und bietet sich für Spiele an, die sehr viele Disketten benötigen, wie etwa "Monkey Island 2" usw.<br/>
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Der Nachteil gegenüber der Verwendung von adf-Files und ipf-Files ist jedoch, dass es bei weitem nicht so viele WHD-Load Versionen von Games gibt, wie es adf-Files im TOSEC-Archiv gibt. Und von vielen guten Amiga-Demos gibt es noch gar keine WHD-Load Versionen. Amiga-Tools ganz zu schweigen, da sieht es noch schlechter aus.<br/>
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Ich hab hier auf der CF-Card circa 3200 WHD-Load Games, demgegenüber stehen aber das TOSEC-Archiv mit über 22500 adf`s, das S.P.S.-Project mit über 3600 ipf`s, und unzählige tausende Demos, Diskmags, Tools und so weiter, die alle am HxC laufen. Alles zusammengezählt, sind das circa 57 Gigabyte an adf`s und ipf`s. Also die Software-Auswahl die man mit einem HxC-Floppy hat, ist somit wirklich unschlagbar, eben so, als hätte man tausende von Diskettenboxen vor sich stehen. Auch nicht zu vergessen, viele Games haben coole Cracker-Intro`s, Trainer-Versionen usw. Aber es laufen ja auch ipf`s, also Originaldisk-Files, wenn man beispielsweise keine Intros haben will.<br/>
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Dann hat WHD-Load noch einen Nachteil, den du ja schon angesprochen hast, es stellt viel höhere Speicher-Anforderungen an einen Amiga, als das HxC beispiesweise. Denn mit dem HxC genügt ein A500 mit 1MB (512kb Chipram +512kb Fastram) und 90% aller Games laufen problemlos, eingeschlossen natürlich aller Klassiker. Mit WHD-Load braucht man unter 4MB Speicher erst gar nicht anfangen, weil sonst fast nichts läuft.<br/>
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Ich will WHD-Load nicht schlechtreden, es hat definitiv schon seine Daseins-Berechtigung, ist gut geeignet für höhere Amiga-Modelle mit jeder Menge Speicher und höheren Kickstarts, um ältere Games darauf kompatibel zu machen, die eigentlich darauf gar nicht laufen würden. Es ist auch gut geeignet für Games die viele Disketten brauchen, weil man sich in dem Fall dann das lästige Diskwechseln spart und die Ladezeiten kürzer sind. Desweiteren wurden im Zuge der Erstellung der WHD-Load Versionen, viele ältere Amiga-Klassiker kompatibel gemacht zu höheren Kickstarts. Das ist alles prima.<br/>
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Aber insgesamt ist man mit einem HxC immer noch besser dran, meiner Meinung nach, vor allem wenn man einen A500 oder A600 hat (und die sind ja am kompatibelsten zu den Klassikern, vor allem die 500er mit Kick1.3). Man hat damit dann im TOSEC-adf-Archiv zu jedem Game etliche verschiedene Diskversionen zur Auswahl (eine davon geht immer einwandfrei), alles was es an Demos und Tools gibt und dazu auch noch sehr viel Shareware-Software zur Verfügung. Die Kompatibilität ist bei nahezu 100%. Ich hab nur ein Game bislang gefunden, was nicht läuft am HxC und zwar "Hanse - Die Expedition". Aber das wird sicher auch noch behoben in der nächsten Firmware.<br/>
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Was aber witzig ist - genau diese Diskussion wurde auch schon desöfteren im a1k-Forum geführt, zwischen den Leuten, die Diskfiles (adf`s, ipf`s usw.) bevorzugen, auch weil man diese eben von früher kennt, und denen die WHD-Load besser finden. Dennoch läuft jetzt gerade eine Sammelbestellung von HxC`s dort, die ganz guten Anklang gefunden hat. <E>;)</E> Einer wollte sich eines bestellen und dann schlossen sich etliche an. Gesamtbestellwert ist bei über 2500 Euro mittlerweile und der Threadersteller hat da jetzt einiges zu tun und wohl nicht mit dieser Beteiligung gerechnet. <br/>
<br/>
Also ich will hier keine Werbung für das HxC machen, mir ist es egal, wer was kauft, ich schildere nur meine Erfahrungen mit dem Ding und die sind eben wirklich durchweg positiv. Mich begeistert es, dank seiner extremen Kompatibilität. Es ist sowas für den Amiga, wie es das 1541Ultimate für den C64 ist, finde ich. Den Preis finde ich auch okay und es gibt das HxC ja mittlerweile auch mit Case. Man muss sich halt nur überlegen, wie man das Floppy-Kabel nach außen zieht (Schlitz in Rückwand machen beispielsweise), oder das Ding eben intern verbauen.<br/>
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Was noch ein guter Nebeneffekt ist, wenn man auch einen Minimig besitzt - man kann sich beide SD-Karten (HxC und Minimig) genau gleich einrichten und unterteilen. Dann muss man nicht mehr viel überlegen und rumsuchen, da es eben genau gleich geordnet ist. Jedoch müssen für`s HxC die Files einmal ins hfe-Format umgewandelt werden, wodurch sie grösser werden (2MB anstatt 880kb). Aber es gibt ja SD-Karten mittlerweile, die riesig sind, somit kein Problem. <E>:)</E> <br/>
<br/>
Die ganzen SD-Karten Lösungen sind doch genial und auch schon super kompatibel in der Zwischenzeit. Egal ob Everdrives, Powerpaks, HxC, 1541Ultimate, Chameleon, SD2IEC oder auch Minimig. Ich finde alle super und bis auf`s Chameleon hab ich auch alles hier. Wenn ich hier mal nicht mehr alleine wohne, werde ich erstmal wieder gewaltig umbauen müssen, die halbe Küche ist vollgestopft mit Retro-Zeug, vor allem der Tisch. *lol*</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Nach den ganzen Diskussionen hier habe ich mir bei ebay mal angesehen was gebrauchte Miggies im Augenblick so kosten. Nachdem ich hier den A 1200 so propagiert habe, werdet ihr wahrscheinlich denken ich hab sie nicht mehr alle, aber ich habe mir gerade einen <B><s></s>Amiga 500<e></e></B> ersteigert. Wer kann schon ahnen, dass man mit einem Gebot von 27,50 Euro für einen Amiga 500 plus Zweitlaufwerk den Zuschlag erhält. <E>:)</E> <br/>
Jetzt muß ich meine Freundin nur noch überreden, dass in den nächsten ein, zwei Monaten noch ein HxC Floppyemulator dazukommt. Die weiß noch gar nichts von ihrem Glück, dass hier bald noch (Originalton zu meinem C128) "so'n alter Commodore" rumsteht. <br/>
<IMG src="http://www.webloewen.de/smilies/pic/eek2.gif"><s>
URL><e>
</e></IMG></r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Dazu kann ich dir nur gratulieren, AKABEI. Sowohl zu dem Preis, für den du diesen A500 ergattert hast (der aber hoffentlich noch eine 512kb Fastram-Erweiterung drinhat?) und auch zur Überlegung, ein HxC-Floppy kaufen zu wollen. Wirst sehen, das Ding ist geil. Welches Modell und welche Display-Farbe hast du denn ins Auge gefasst? Meines hier ist die "Rev C-Version" mit weissem LCD und ist in einem A500 intern verbaut (von Lotharek selbst verbaut, nachdem ich ihm den A500 damals geschickt hatte). Gibt ja jetzt das HxC auch direkt mit Gehäuse, jedoch darf man nicht vergessen, dass man es nicht direkt anschließen kann. Man muss das Floppykabel zunächst nach außen führen. Schlitz in die Rückwand des Amigas machen, oder das Diskettenfloppy ausbauen (braucht man dann ja eh nicht mehr, da man auch externe Diskettenfloppys anschließen kann) und das Kabel da dann nach außen führen. DIe Variante mit dem Schlitz in der Rückwand sieht dann aber besser aus, jedoch muss man dann halt am Gehäuse rumfummeln. Oder eben alles intern verbauen.<br/>
<br/>
Nichtsdestotrotz ist ein A1200 natürlich auch geil, ich kenne sowieso keinen Amiga oder C64, der das nicht wäre. Commodore war und ist Kult, genau wie Atari. Schade, dass beide Firmen so traurig endeten. <E>:)</E><br/>
<br/>
Aber es stimmt schon, generell kann man wohl sagen - wenn man alle Games (einschließlich aller Klassiker) zum Laufen bringen will, ist man bei einem AGA-Amiga wie dem A1200 wahrscheinlich wirklich mit WHD-Load besser dran, da diese Versionen alle dann schon an höhere Kickstarts und AGA angepasst sind. Denn es würden damit sonst wahrscheinlich viele Klassiker nicht richtig laufen als adf-Diskfiles. Bei einem A500 oder A600 sieht es ganz anders aus, da ist ein HxC-Floppy und die Benutzung der adf-Disk-Files die beste Wahl. Als Bonus, wie ich schon erwähnte, laufen dann eben auch noch alle Tools und Demos problemlos und die Software-Auswahl ist noch größer. <br/>
<br/>
Zu Ebay und Amiga hab ich auch noch eine witzige Geschichte. Vor circa 4 Jahren, stieß ich in Ebay durch Zufall auf eine Auktion die "Comodore Rechner" hieß. Also Commodore mit nur einem "m" geschrieben und keinerlei Beschreibung, WAS für ein Rechner überhaupt. Aus dem einfachen Grund, weil die Eltern des damaligen Besitzers das Ding versteigerten und sich Null damit auskannten. Auf den Bildern sah man einen noch gut erhaltenen A500 mit Netzteil, 1 TV-Modulator (A520), 2 externen Floppys, 3 vollen Diskettenboxen und 2 Quickshot Joysticks. Alles sah noch gut aus und die Auktion begann bei EUR 5,--. Ich wunderte mich noch, dass die Auktion einen Tag später (was ein Montag war) um 4 Uhr nachts endete und bot einfach mal das Anfangsgebot. Natürlich rechnete ich damit, dass ich eh überboten werde, aber DAS WAR NICHT DER FALL. Am nächsten Tag fand ich im Email-Postfach die Nachricht, ich hatte das ganze Zeug tatsächlich für 5,-- Euro (+ 4,50 Euro Versand) ersteigert, weil schlicht und einfach niemand mitbot. Ich nehme mal an, wegen dem falsch geschriebenen Namen, der schlecht beschriebenen Auktion und der komischen End-Uhrzeit des Angebots, fand es niemand oder wollte keiner solange aufbleiben. Das beste an der Sache war, das alles bis auf einen der beiden Quickshot Joysticks noch einwandfrei funktioniert hat und der A500 sogar noch eine 512kb Speichererweiterung drin hatte. Es kam dann alles verpackt hier an. Kann mir gut vorstellen, wie das denen gestunken haben muss, das Zeug auch noch zu verpacken, für lächerliche 5 Euro. *lol* Es kann echt Vorteile haben, wenn Eltern von früheren Besitzern was versteigern, von dem sie keine Ahnung haben. OKay, ich hätte auch Pech haben können und der Amiga hätte defekt sein können, denn testen konnten die den ja nicht, weil sie sich nicht auskannten damit. Jajaaaaaaa, bei Ebay kann man auch Glück haben. Ich hab insgesamt vier Amiga500er, aber das war jedenfalls der mit Abstand billigste Amiga, den ich ergattern konnte. <E>:)</E></r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Ein Amiga 1200 ist leider bei ebay sehr teuer. Selbst ein blanker Rechner mit Netzteil und Maus scheint da nicht mehr unter 100 Euro weg zu gehen. Ende der Neunziger habe ich meinen mit 68030 Turbokarte, 8MB Fastram, 1,28GB Festplatte und CD Laufwerk für einhundert DM verkauft. Che cosa hai fatto, cretino? <E>:-(</E> <br/>
<br/>
Noch ein kleiner Tipp an Mr. Limatex. Es sieht so aus, dass der C128 (nicht das D-Modell, das ist richtig teuer) des öfteren für weniger Geld als ein C64 versteigert wird. Der ist wie gesagt abwärtskompatibel zum C64. Ein paar, zugegebenermaßen nur sehr wenige, Spiele profitieren sogar von der Extrapower. Vielleicht kommt der für dich in Betracht.</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<t>So ich habe mir jetzt einen Amiga 500 für ein bisschen mehr wie 25€ gekauft.<br/>
<br/>
Hat scheinbar ne Speichererweiterung drin, aber genaueres sehe ich wenn er da ist. Maus, Netzteil, der Amiga und ne Abdeckhaube sind mit bei. ^__^<br/>
<br/>
Nachdem ich mir in den letzten Tagen mit meiner Freundin ausgiebig Videos angeschaut habe, kamen wir zu dem Entschluss das der Amiga im Moment einfach interessanter ist. Sind auch für mich die interessanteren Spiele dabei!<br/>
<br/>
Na dann erstmal wegen Spielen schauen, sollten ja nicht zu teuer sein^^<br/>
<br/>
Edit: ganz billig sind sie schon mal nicht ^^ aber so 20€ bin ich bereit für gute Games aus zu geben. Aber Chaos engine wird wohl teurer …<br/>
<br/>
Btw: jetzt erstmal gucken wie ich den Amiga an den Fernseher bekomme. Via Scart scheint es da ja schon Lösungen zu geben....</t>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r><QUOTE author="Akabei"><s>
Akabei said:
</s>Ein Amiga 1200 ist leider bei ebay sehr teuer. Selbst ein blanker Rechner mit Netzteil und Maus scheint da nicht mehr unter 100 Euro weg zu gehen...<e>
</e></QUOTE>
Ja und vor allem wird alles, was mit Commodore und Atari zu tun hat, immer teuerer. Vor 5 Jahren hat man bei Ebay die Amigas und C64er noch wesentlich billiger bekommen. Jetzt wo die Retro-Welle gross am rollen ist, muss man schon sehr viel rumsuchen und braucht Glück, wenn man da noch ein Schnäppchen bei Ebay machen will, denn vieles ist da schon recht überteuert.<br/>

<QUOTE author="MrLimatex"><s>
MrLimatex said:
</s>So ich habe mir jetzt einen Amiga 500 für ein bisschen mehr wie 25€ gekauft.
<e>
</e></QUOTE>
Glückwunsch! Ich hoffe, es stand im Angebot drin, daß der Rechner getestet ist und funktioniert?<br/>
Nun gebe ich dir den Tipp, wirklich noch die 70 Euro für ein HxC zu investieren, das wirst du sicher nicht bereuen. adf`s gibts zu zehntausenden im Netz, dann brauchst du nicht mit Disketten rumhantieren, bei denen du nämlich auch noch das Problem hast, erstmal die adf`s darauf kopieren zu müssen, wenn du dir nicht gerade alle Spiele auf Diskette kaufen willst. Da sie in PC-Floppys wegen des 880kb-Formats unlesbar sind, ist das mit dem adf-zu-Disk Kopieren aber auch nicht ganz so einfach, für jemand, der noch nie einen Amiga hatte. Deshalb die HxC-Empfehlung.<br/>
<br/>
Den Amiga bekommst du auf verschiedene Arten an einen TV angeschlossen. Wenn du noch einen Röhren-TV hast, die sehr gut mit Retro-Rechnern oder Retro-Konsolen harmonieren, dann empfehle ich den Anschluss über einen Commodore A520 TV-Modulator. Das geht dann einfach über Cinch-Video-Kabel. Das Bild ist dann nicht gestochen scharf, was aber sehr gut rüberkommt bei Amiga-Grafik, da das Bild dann einen gewissen Weichzeichnungseffekt hat.<br/>
<br/>
Wenn du einen ganz modernen TV hast, dann lieber über ein RGB-Scart-Kabel anschließen, weil es da dann mit dem A520 irgendwie merkwürdig aussieht. Jedoch ist das Bild über SCART dann gestochen scharf und das sieht, meiner Meinung nach, bei Retro-Grafiken nicht besonders gut aus. Es sieht dann ein bisschen wie ein zusammengesetztes Pixel-Mosaik aus. Deshalb ist ein kleiner Unschärfe-Smoothing-Effekt schon erstrebenswert bei Retro-Grafiken, da das Auge dann die Pixelkanten als abgerundet wahrnimmt.<br/>
<br/>
Um das besser zu verdeutlichen, hier als Beispiel mal ein Bild aus dem C-64 Demo "NATURAL WONDERS".<br/>

<ATTACHMENT filename="bild.jpg" index="0"><s>[attachment=0]</s>bild.jpg<e>[/attachment]</e></ATTACHMENT>

Beide Bilder sind aus dem VICE-Emu, aber sie verdeutlichen gut den Unterschied. Oben das gefilterte Bild mit Smoothing-Effekt und leichter Unschärfe, wie es ungefähr auch aussieht, wenn der C64 über Video-Cinch an einen Röhren-TV angesteckt ist. Unten das gleiche Bild gestochen scharf, wie es ungefähr auch aussieht, wenn man einen C64 über SCART an einen modernen Flatscreen-TV ansteckt. Meiner Meinung nach sieht das obere klar besser aus, vor allem bei den Farbverläufen. Retro-Grafiken sind halt nicht dafür gemacht, total scharf dargestellt zu werden, sonst hat man eben diesen bereits erwähnten Mosaik-Effekt. Vielleicht gefällt das ja manchen Leuten, aber mir definitiv nicht. Es gab ja damals, als diese Retro Rechner und Konsolen aktuell waren, auch nur Röhren-Geräte, bei denen eine gewisse Unschärfe normal ist und damit haben die Programmierer wohl auch gespielt, bei der Darstellung ihrer Grafiken, wie etwa bei Farbverläufen usw. Das klappt dann nicht mehr richtig, wenn alles gestochen scharf angezeigt wird und man jedes Pixel einzeln erkennen kann.</r>
 

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Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Jo der ist aus einer Sammlung und funktioniert, stand auch so drin.<br/>
<br/>
Heißt das ich brauche mit dem HxC keine spiele kaufen oder was? Ich lese erstmal darüber, habe nämlich keine Vorstellung worum es sich handelt ... man kann ja nicht alles auf einmal lesen <E>:)</E><br/>
<br/>
Ja ich habe so einen modernen Fernseher. Mich stören die Pixel erstmal nicht denke ich. Mein Sega hat auch permanent gut funktioniert, bin glaube ich nicht so anspruchsvoll...^^<br/>
<br/>
Gruß und danke für die guten Tipps, an euch beide ^__^</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r><QUOTE author="MrLimatex"><s>
MrLimatex said:
</s>
Ja ich habe so einen modernen Fernseher. Mich stören die Pixel erstmal nicht denke ich. Mein Sega hat auch permanent gut funktioniert, bin glaube ich nicht so anspruchsvoll...^^<e>
</e></QUOTE>
Ich hab oben zur besseren Verdeutlichung noch ein Beispiel-Bild nachgetragen, wo man den Unterschied genau sieht.<br/>
<br/>
Ja, lies dich mal genau ein in`s HxC für den Amiga oder in`s 1541Ultimate für den C64.</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<t>Also ein Floppy Emulator.<br/>
<br/>
Das interne Floppy Kabel kommt auf dieses kleine Board (was man ja einbauen kann und eben Schlitz für sd o.ä. lässt)<br/>
<br/>
Eigentlich geil, wenn ich lese das es auch für andere Geräte zu benutzen ist. Ist hier im Grunde das gleich gegeben wie sonst auch? Ich lese meine Disketten theoretisch aus, und für den fall das sie kaputt gehen benutze ich dieses Teil mit den ausgelesenen Images um trotzdem noch spielen zu können? (Disketten gehen ja irgendwann kaputt) - und ja, man kann sich auch einfach die Images downloaden wenn man es mit seinem gewissen verantworten kann...<br/>
<br/>
Gruß</t>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<t>Genau, Du kennst doch die Everdrives, oder?<br/>
<br/>
Das HxC, das 1541Ultimate und das Chameleon64 sind für die Retro-Rechner das, was die Everdrives für die Retro-Konsolen sind.</t>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Genau das hatte ich auch im Kopf. Ich verstehe dich, gut <E>:)</E><br/>
<br/>
Ich werde dann wohl sowas holen. Ist günstiger als einzelne Spiele. Geht mir mehr um das Feeling als um das Sammeln.</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<t>Das einzige was zu beachten ist, was ich ja auch schon einige Male erwähnt hatte, man muß das interne Floppykabel nach außen legen. Das heisst, am besten eben irgendwie einen 4cm breiten und circa 5mm hohen Schlitz in die Amiga-Rückwand machen. In dem Fall würde ich dann aber auch gleich zur HxC-Version mit Gehäuse greifen, denn die kostet gerade mal 20 Euro mehr und man hat dann das Board gut geschützt in einem Gehäuse was auch nicht schlecht aussieht. Ansonsten liegt halt immer die offene Platine neben dem Amiga rum und kann verstauben oder durch Unachtsamkeit irgendwie beschädigt werden.</t>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<t>Aber warum nicht in den Amiga selbst rein? Wo liegt das Problem, an dem langen Floppy Kabel?</t>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Intern verbaut sieht natürlich auch gut aus, aber ist halt schwierig es so gut hinzukriegen wie etwa hier bei diesem Umbau: <URL url="http://torlus.com/floppy/forum/viewtopic.php?f=26&t=1147"><LINK_TEXT text="http://torlus.com/floppy/forum/viewtopi ... =26&t=1147">http://torlus.com/floppy/forum/viewtopic.php?f=26&t=1147</LINK_TEXT></URL><br/>
<br/>
Hier noch der Link zum HxC-Forum, da werden auch viele Fragen beantwortet: <URL url="http://torlus.com/floppy/forum/">http://torlus.com/floppy/forum/</URL></r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Hahaha, ich bin doch immer wieder erstaunt was du hier manchmal postest WA1972. <E>:O</E> <br/>
RGB Scart ist zu scharf? Warum um Himmels Willen gab es denn damals die RGB Scart Kabel für den Amiga (von 15kHz Monitoren fange ich erst gar nicht an)?<br/>
@Mr. Limatex: Solltest du auch nur ansatzweise etwas anderes als daddeln mit dem Amiga vorhaben, bitte kauf dir anstelle des TV Modulators A520 ein Scart Kabel. Die sind wahrscheinlich sogar günstiger zu besorgen und werden von jedem modernen TV Gerät auch noch unterstützt. Das kann man bei analogen Antennenanschlüssen nicht immer vorhersagen. Nichtsdestotrotz ist ein CRT Fernseher für jegliches Retrogerät bis zur PS2/XBox1/Wii jedem modernen 16:9 Flatscreen vorzuziehen. <br/>
Commodores Intention war aber selbst zu Zeiten des C64 nicht, dass es möglichst gut auf einem Fernseher mit AV Kabel aussieht, sonst hätten die nämlich nie selber Monitore (1702, 1084S, etc.) verkauft. Meine Augen danken mir jedenfalls, dass ich beim Rumspielen mit dem Shoot'em Up Construction Kit einen Scart (in diesem Fall jedoch nur SVHS Qualität) Anschluß für meinen C128 nutze. Der Effekt des sehr verwaschenen Bildes mit einem AV Kabel ist glaube ich eher für Leute gedacht, die es aus ihrer Jugend so in Erinnerung haben. Meine Amigas (sowohl A500, wie auch A1200) waren immer über Scart an den Fernseher angeschlossen.<br/>
Ein relativ guter Röhrenfernseher (der muß ja nicht riesig sein) ist eigentlich fürs Retrogaming Pflicht, aber die werden ja heutzutage sogar weggeschmißen, insofern läßt sich bestimmt für ganz schmales Geld ein Sony Trinitron, Panasonic oder Philips Fernseher auftreiben.</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r>Jo, vielen dank! Ich werde meinen Amiga eh aufmachen wenn er da ist, ich kenne mich genau. Werde dann gleich mal abchecken was sich machen lässt.<br/>
<br/>
Ansonsten ist es auch okay mit der Platine draußen. Das HxC ist nur sehr teuer und selten. Bei eBay gibt's nur von einem Anbieter welche und die kosten über 100€^^<br/>
<br/>
Aber zu ggb Zeitpunkt schau ich nochmal genauer <E>;-)</E><br/>
<br/>
Edit: jo, scart ist auch meine Intention gewesen. Wie gesagt mich stört das sicher nicht. Ist praktischer wenn ich an den Fernseher gehe. Irgendwann habe ich eh noch ne Röhre, aber Leute, ich habe zwar keine Geld sorgen nur bin ich auch nicht Mr Clooney <E>:-D</E><br/>
<br/>
Edit2: Hier kann man den auch kaufen wie es aussieht: <URL url="http://lotharek.pl/product.php?pid=13">http://lotharek.pl/product.php?pid=13</URL></r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r><QUOTE author="Akabei"><s>
Akabei said:
</s>Hahaha, ich bin doch immer wieder erstaunt was du hier manchmal postest WA1972. <E>:O</E> <br/>
RGB Scart ist zu scharf? Warum um Himmels Willen gab es denn damals die RGB Scart Kabel für den Amiga (von 15kHz Monitoren fange ich erst gar nicht an)?<e>
</e></QUOTE>
Das ist einfach zu erklären. Für Arbeiten mit dem Amiga, wo man mit viel Text zu tun hat, da ist ein scharfes Bild gut. Für höherauflösende Workbench-Screens auf Amiga3000ern oder Amiga4000ern ebenfalls, denn für Text braucht man gestochen scharfe Darstellung. Aber für Spiele oder Demo-Grafiken sicher nicht.<br/>
<br/>
Schau Dir dazu einfach das C64-Beispiel-Bild auf der Thread-Seite hier zuvor an, aus dem "Natural Wonders" Demo. Welches sieht besser aus, sei ehrlich? Das obere, unschärfere stimmts? Und genau so verhält es sich bei 16bit-Grafik am Amiga. Auch hier sehen die Klassik-Games aus, wie zusammengesetze Mosaike, wenn die Darstellung gestochen scharf ist. So war es damals bestimmt nicht gedacht, als diese Games Anfang der 90er rauskamen.<br/>
<br/>
Und zum 1702 C64-Monitor, den ich selbst hier habe, ist zu erwähnen, dass der ja natürlich ebenfalls ein Röhrengerät ist. Wenn man den C64 mit einem Monitor-Luma-Chroma Kabel an diesen Monitor anschließt, bekommt man ein gutes Bild, aber eben auch mit der für Röhren-Geräte üblichen leichten Unschärfe. Steckt man den C64 mit einem normalen Cinch-Videokabel, die es mittlerweile ja auch gibt, an einen guten Röhren-TV, sieht es nicht viel anders aus. Nur über Antenne ist das C64-Bild wirklich schlecht, weil dann zu unscharf.<br/>
<br/>
Steckt man aber einen C64 an einen modernen Flatscreen-TV über SCART oder SVHS an, dann bekommt man den hässlichen Mosaik-Effekt den ich geschildert hatte und den das untere Bild weiter vorne hier, zeigt. Weiß nicht, wie das einem gefallen kann? Jedes Pixel kann man dann einzeln zählen und die Kanten wirken nicht mehr abgerundet, wie sie es eigentlich sollen. Sieht dann einfach übel aus. Der gleichen Meinung sind auch fast alle meiner Freunde.<br/>

<QUOTE author="Akabei"><s>
Akabei said:
</s>Das kann man bei analogen Antennenanschlüssen nicht immer vorhersagen...<e>
</e></QUOTE>
Wieso analoger Antennenanschluss? Über den ist das Bild wirklich schlecht. Ich sprach vom Video-Ausgang des A520-Modulators an einem Röhren-Gerät.<br/>

<QUOTE author="MrLimatex"><s>
MrLimatex said:
</s>Edit2: Hier kann man den auch kaufen wie es aussieht: <URL url="http://lotharek.pl/product.php?pid=13">http://lotharek.pl/product.php?pid=13</URL><e>
</e></QUOTE>
Die gibt es nur von Lotharek, auch über Ebay werden die von ihm verkauft, da er sie gemeinsam mit Jeff fertigt. Denn das sind die Leute hinter dem HxC-Projekt.</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r><QUOTE author="WA1972"><s>
WA1972 said:
</s>So war es damals bestimmt nicht gedacht, als diese Games Anfang der 90er rauskamen.<e>
</e></QUOTE>
Natürlich war es damals so gedacht, dass es möglichst scharf aussehen soll. Für den C64 lasse ich das zur Not noch durchgehen, für den Amiga aber nicht mehr. Meinst du Peter Molynieux und Jon Hare haben damals vor einem Amiga 500 mit TV Modulator gesessen als sie ihre Spiele programmiert haben? Natürlich nicht, das ist nicht mehr als persönlich empfundene Verklärung. Wie gesagt, bei mir lief nicht ein Amiga über ein AV Kabel damals und ich weiß nicht warum das heute so sein sollte. Selbstkasteiung?</r>
 
Re: Commodore 64 kaufen - was beachten und eventuelle Tipps

<r><QUOTE author="Akabei"><s>
Akabei said:
</s><QUOTE author="WA1972"><s>
WA1972 said:
</s>So war es damals bestimmt nicht gedacht, als diese Games Anfang der 90er rauskamen.<e>
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Natürlich war es damals so gedacht, dass es möglichst scharf aussehen soll. Für den C64 lasse ich das zur Not noch durchgehen, für den Amiga aber nicht mehr. Meinst du Peter Molynieux und Jon Hare haben damals vor einem Amiga 500 mit TV Modulator gesessen als sie ihre Spiele programmiert haben? Natürlich nicht, das ist nicht mehr als persönlich empfundene Verklärung. Wie gesagt, bei mir lief nicht ein Amiga über ein AV Kabel damals und ich weiß nicht warum das heute so sein sollte. Selbstkasteiung?<e>
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Dann meinst du also, die hatten sich damals in den 90ern, Flatscreen-TV`s aus der Zukunft besorgt und darauf geguckt, wie gestochen scharf damit dann ihre Grafiken wirken? Die konnten damals doch gar nicht voraussehen, um wieviel schärfer, heutige TV`s das Bild darstellen können. Vielleicht sieht das Amiga-Bild auf einem Röhren-Monitor ja gut aus, wenn das Gerät über RGB-SCART angeschlossen ist, aber sicher nicht auf einem hochmodernen Flatscreen-TV mit riesigem Bildschirm. Es sein denn, Mosaike gefallen einem. Hierfür wurden ja, unter anderem, auch solche Video-Deinterlacer, wie etwa der XRGB Framemeister entwickelt, der neben etlichen anderen Möglichkeiten, auch wieder einiges an Filtern bietet um die Grafik besser aussehen zu lassen und das Bild weicher wirken zu lassen. Aber dafür legt man dann schnell mal mehrere hunderte Euro hin.<br/>
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Dann gefällt dir also tatsächlich das untere C64-Bild besser? Da bist du der erste, den ich kenne, der das sagt.<br/>
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Warum gibt es wohl bei nahezu allen Emulatoren die Möglichkeit, Grafikfilter einzustellen um das Bild weicher zu machen? Weil man den Effekt erzielen will, den man früher auf den damaligen Röhren-Monitoren und Röhren-TV`s hatte, als man diese Retro-Games am Originalgerät gezockt hat. Und dies geht eben nicht auf modernen Monitoren oder TV-Geräten, ohne eine leichte Unschärfe oder Kantenglättung. Niemand will jede Pixelkante genau erkennen können, das sieht einfach nur schrecklich aus. Im WinUAE-Emulator nehme ich immer den Bilinear-Filter, damit sieht das Amiga-Bild viel besser aus als ohne Filter. Vielleicht poste ich dazu später noch ein Bild, dann sieht man es genau.<br/>
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Okay, hier ein Bild aus einem Amiga-Spiel, in dem Fall das Game "MAGIC POCKETS". Das obere Bild ist wieder das gefilterte, in dem Fall weichgezeichnet durch eine kleine Unschärfe des Bilinear-Filters im WinUAE. Das untere Bild ist, wie es vollkommen ungefiltert auf einem modernen PC-Monitor aussieht. <br/>

<ATTACHMENT filename="bild.jpg" index="0"><s>[attachment=0]</s>bild.jpg<e>[/attachment]</e></ATTACHMENT>

Also kann ja sein, daß es Geschmackssache ist, aber für mich persönlich sieht das obere Bild doch eindeutig besser aus. Man sehe sich nur mal die Aussenkanten des Spieler-Sprites oder des Punktestandes an. Das wirkt oben viel runder und unten eckig und man sieht jedes einzelne Pixel. So konnte man es damals in den 90ern auf den Amiga-Röhren-Monitoren ja gar nicht darstellen und ich kann mir nicht vorstellen, warum einem das besser gefallen sollte.<br/>
Wenn man ganz nah an den Monitor rangeht, sieht das obere natürlich unschärfer aus und vielleicht denkt man, es ist zu unscharf, aber man sitzt ja, wenn man zockt einige Meter vom Bildschirm weg. Und wenn man zwei Meter zurückgeht, dann wirkt das obere doch einwandfrei, finde ich. Das untere gefällt mir so nicht und da könnte ich mich auch nur schwer dran gewöhnen, so zu zocken.</r>
 

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