Pandora und Linux Neuling

[taake]

stimmt so langsam wirds langweilig

 

[Akabei]

und hilft einem Linux Neuling ungefähr... ähhm...Null?

 

[PaulBearer]

Ich weiß allerdings nicht was das vertreten meiner meinung mit elitär sein zu tun haben soll - nur weil ich gentoo benutze ?

Eher, weil du mit Begriffen und Abkürzungen um dich schmeißt, mit denen echt kein Einsteiger was anfangen kann - das ist elitär.

sondern auch noch i3 als wm einsetze

rolling release distri

ich erinnere mich noch als nach dem upgrade mein LUKS header angeblich nicht mehr valid waren

 

[Cyberworm]

Als erstes etwas für den Thread-Ersteller:

Hier gibt es eine Schnellreferenz für die wichtigsten Terminal-Befehle. Ansonsten gebe ich carli Recht, die Beste Möglichkeit Linux zu lernen, ist Linux zu benutzen. Ich habe damals mit Ubuntu 6.06 Dapper Drake angefangen. Damals war Ubuntu noch nicht so benutzerfreundlich, wie es heute ist und man musste noch viele Sachen selber machen, aber man lernt dadurch unglaublich viel. Allerdings ist es heutzutage mehr für den Produktiveinsatz ausgelegt. Wenn du dich wirklich mit Linux beschäftigen willst, würde ich vielleicht eine eher weniger-benutzerfreundliche Distribution empfehlen. Beispiele wurden schon genannt, ich würde noch Debian mit einwerfen (Ubuntu ist ein Debian-Derivat). Explizite Literatur für Linux kenne ich jetzt nicht wirklich (zumindest nicht kostenlos), aber es gibt bestimmt einige freie Bücher.

Nun zu taake:

Wenn man bereit ist das ganze bei jedem major upgrade neu zu machen, geht das natürlich.

Ich weiß allerdings nicht was das vertreten meiner meinung mit elitär sein zu tun haben soll - nur weil ich gentoo benutze ?
Sry aber ich fühl mich deshalb nicht cooler oder elitärer, ich tus nur aus dem grund das ich damit MEINE Vorstellungen von MEINEM system verwirklichen kann.

Oder bin ich nicht viel eher "elitär" weil ich dein geliebtes *buntu angreife?
Wobei ich es nicht mal als angriff werten würde, da ich gar nicht auf die details die es aus meiner sicht zu einer, wie sagtest du ? 'niederen distribution' machen?

PS: ich helfe auch *buntu usern wenn sie probleme haben.
Weil wie du schon sagtest unsere ' Linux user Gemeinschaft' ist ohnehin schon klein genug.

Okay, vielleicht habe ich etwas zu weit geschossen. Ich bin recht empfindlich wenn jemand etwas schlechtes über etwas erzählt, das mir gefällt. Ich bekomme dann immer den Drang es zu verteidigen (ich weiß, sehr schlechte Angewohnheit wenn man im Internet unterwegs ist, aber ich arbeite daran). Nichtsdestotrotz möchte ich einige Aussagen zitieren und erklären, warum mir dein Verhalten elitär vorkommt.

Ich meine explizit *buntu
Aus meiner sicht ist das alles der gleiche Miste, ganz egal welche Buchstabe dort vorwegsteht.

Was fehlt ist ein expliziter Grund, warum das alles Mist ist.

Wer nicht bereit ist sich mit seinem system auseinaderzusetzen, dem würde ich eh empfehlen bei ms / apple zu bleiben - denn da denken die anderen für einen und wenn man damit nicht einverstanden ist wie sie denken - pech gehabt.

Das impliziert, dass *buntu-User sich nicht mit dem System auseinandersetzen wollen und deshalb bei Microsoft / Apple bleiben sollen.

ich meinte lediglich das *buntu mist ist
Und von dem statment werde ich auch nicht abweichen.
Gibt genug andere vergleichsweise gute distris im bezug auf *buntu.

Und wieder fehlt ein Argument, warum *buntu mist ist.

Spass bei seite, meine standart empfehlung für den einstieg ist nach wie vor fedora.

Die Aussage ist zwar jetzt nicht wirklich schlimm, aber wenn man die anderen berücksichtigt, fehlt hier auch ein Argument für Fedora.

Aber recht hast du, wenn man nicht viel mehr macht, als browsen und mails schreiben reicht auch *buntu

Und das impliziert, dass man mit *buntu nicht produktiv arbeiten kann (bei Ubuntu direkt kann man darüber streiten).

Versteh mich nicht falsch, es bleibt dir frei deine Meinung zu vertreten. Aber wenn du dabei noch andere Distributionen runtermachen musst, dann nenne doch bitte auch Gründe, warum du so denkst. Das einzige Argument was ich bisher lesen konnte ist das mit den releases und da kann ich dir teilweise zustimmen, wobei das mehr ein Argument für Gentoo war, und weniger gegen *buntu. Ohne Argumente kommt das halt elitär rüber.

Ich würde ganz gut mit jeder Distribution klarkommen, weil ich mich notfalls in ein System arbeiten kann. Weißt du, warum ich Xubuntu verwende? Weil es ein tolles Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Frickelei (nicht abwertend gemeint, ich liebe Frickelei) darstellt. Die Benutzerfreundlichkeit schränkt das System nicht ein und man trotzdem alles selber machen, wie bei Gentoo. Aber ich will mit mein Xubuntu primär produktiv arbeiten, da brauche ich Frickelei momentan weniger. Aber im Notfall bleibt mir die Option offen.

Und jetzt noch eine Kleinigkeit:

Allein dieser Thread sagt schon alles XD

Was genau machst du hier in dem Thread? Alle deine Beiträge zielen nur darauf ab Linux als ganzes niederzumachen. Du hast nichts dazu beigetragen, was dem Thread-Ersteller helfen könnte. Ich lese nur "Linux wird niemals massentauglich sein", "Die Distributionsnamen sind scheiße" und so weiter. Der Thread-Ersteller hat nach Möglichkeiten gefragt, um sich in Linux einzuarbeiten.

 

[taake]

Ich weiß allerdings nicht was das vertreten meiner meinung mit elitär sein zu tun haben soll - nur weil ich gentoo benutze ?

Eher, weil du mit Begriffen und Abkürzungen um dich schmeißt, mit denen echt kein Einsteiger was anfangen kann - das ist elitär.

sondern auch noch i3 als wm einsetze

rolling release distri

ich erinnere mich noch als nach dem upgrade mein LUKS header angeblich nicht mehr valid waren

Wenns dich wirklich interessiert, dann solltest du die Suchmaschine deines vertrauens damit füttern, sie wird dir sicher weiterhelfen. Kann nicht auf alle details eingehen.

Aber zumindest etwas weiterhelfen...:
sondern auch noch i3 als wm einsetze
rolling release distri
ich erinnere mich noch als nach dem upgrade mein LUKS header angeblich nicht mehr valid waren


@Cyberworm: kein Ding

Warum Fedora? - ehrlich gesagt kA - warscheinlich weil ich damit angefangen habe linux zu lernen.

Und warum ich *buntu nicht mag - da sich die x- k- usw buntus nur durch ihren wm unterscheiden, jedenfalls empfinde ich es so.
Was mich auch sehr stört ist die sache mit dem sudo - einfach sudo eingeben und schon gehts? - also aus sicherheitstechnischer sicht ist das für mich immer noch ein worstcase - es gibt keinen user root ?
toll für manche sachen reicht sudo aber nicht "sudo echo 'some text' >> /etc/samba/smbusers" - nur so als beispiel.
Vielleicht wurden solche sachen mitlerweile gefixt, dennoch hab ich sie damals als sehr störend empfunden.

Desweiteren cloud anbeindung usw. - der eine mag das vielleicht toll finden - mir wird bei dem gedanken übel meine privaten daten bei anderen in die cloud zu stellen wo ich keine kontrolle mehr über sie habe.
Und da solche Sachen per default ins system integriert sind werden sie auch von vielen leuten genutzt die sich über eventl. konsiquenzen überhaupt nicht im klaren sind.

Und bei einigen menüs hab ich mich mehrfach gefragt ob mich wer verarschen will, weil die einfach nur murks waren vom aufbau her - zugegeben das letzte mal das ich mir *buntu angetarn habe ist schon über ein jahr her - vielleicht hat es sich sich zum guten geändert - aber ich hab die erfahrung gemacht das es bei sowas aus meiner sicht eher schlimmer als besser wird.

Wenn man mal system interne ändere vornehmen möchte, bleibt einem oft nur die brechstange da es vorgesehen ist das der ablauf so und so ist und nicht so und so


Zum eigentlichen Thema, wenn man sich wirklich ins thema linux einlesen möchte kann ich das folgende buch empfehlen, vorallem weil man es kostenlos lesen kann:
http://openbook.galileocomputing.de/linux/

 

[Cyberworm]

Und warum ich *buntu nicht mag - da sich die x- k- usw buntus nur durch ihren wm unterscheiden, jedenfalls empfinde ich es so.
Was mich auch sehr stört ist die sache mit dem sudo - einfach sudo eingeben und schon gehts? - also aus sicherheitstechnischer sicht ist das für mich immer noch ein worstcase - es gibt keinen user root ?
toll für manche sachen reicht sudo aber nicht "sudo echo 'some text' >> /etc/samba/smbusers" - nur so als beispiel.
Vielleicht wurden solche sachen mitlerweile gefixt, dennoch hab ich sie damals als sehr störend empfunden.

Desweiteren cloud anbeindung usw. - der eine mag das vielleicht toll finden - mir wird bei dem gedanken übel meine privaten daten bei anderen in die cloud zu stellen wo ich keine kontrolle mehr über sie habe.
Und da solche Sachen per default ins system integriert sind werden sie auch von vielen leuten genutzt die sich über eventl. konsiquenzen überhaupt nicht im klaren sind.

Und bei einigen menüs hab ich mich mehrfach gefragt ob mich wer verarschen will, weil die einfach nur murks waren vom aufbau her - zugegeben das letzte mal das ich mir *buntu angetarn habe ist schon über ein jahr her - vielleicht hat es sich sich zum guten geändert - aber ich hab die erfahrung gemacht das es bei sowas aus meiner sicht eher schlimmer als besser wird.

Wenn man mal system interne ändere vornehmen möchte, bleibt einem oft nur die brechstange da es vorgesehen ist das der ablauf so und so ist und nicht so und so

Wie genau meinst du das mit sudo? Man muss immer noch das Passwort eingeben, wenn man etwas als root ausführen möchte. Ist zwar das gleiche Passwort wie das Login-Passwort, aber als Sicherheitslücke empfinde ich das nicht. Dass bei Kubuntu / Xubuntu nur andere Fenstermanager verwendet werden, ist auch nicht ganz richtig. So ziemlich alle Benutzerapplikationen sind anders.

Die Cloud-Anbindung ist optional, zumindest war es damals mit 11.04 noch so. Wer Ubuntu-One nicht nutzen möchte, muss das auch nicht. Bei Kubuntu und Xubuntu ist Ubuntu-One gar nicht dabei. Aber das sind ja auch nur Community-entwickelte Derivate.

Und ich wüsste nicht, wo man eine Brechstange verwenden muss, um systeminterne Einstellungen zu ändern.

 

[taake]

Gibt halt sachen die mit sudo nicht gehen, versuch mal was mit echo via sudo in ne datei zu schreiben die root gehört.
Wirst merken dass das nicht geht.

Weiß nicht mehr was es genau war mit dem systemeingriff.
Wenn ich mich recht entsinne:
x als user mit autologin starten ohne ein login manager, weil das ganze probleme gemacht hat wenn man sich dann auf die session mit x2x verbinden wollte - so oder so in der art.
der standart weg über die inittab ging aus irgendwelchen gründen nicht - war jedenfalls ein großes gefriggel an das ich mich nur ungerne zurück erinnere, jedenfalls war der aufbau des ganzen alles andere als standartkonform - lief darauf hinaus das ich sehr viel strace einsetzen musste um zu schauen wer was macht um das dann entsprechend zu verbiegen.
Aus der sicht bin ich halt von gentoo sehr verwöhnt, da ich da die möglichkeit habe überall sehr direkt ins system einzugreifen, entsprechend "aggressiv" reagiert man dann darauf wenn eben dieses nicht geht

 

[Letalis Sonus]

Und warum ich *buntu nicht mag - da sich die x- k- usw buntus nur durch ihren wm unterscheiden, jedenfalls empfinde ich es so.

Wie gesagt: Die Derivate sind eigenständig und kümmern sich selbst um ihre Pakete. Nach dem Gnome3/Unity Debakel kam Ubuntu für mich auch nicht mehr in Frage, aber allein anhand der anderen Desktop Pakete merkt man schon sehr gut, dass das eben nicht so ist - da sind durchaus große qualitative Unterschiede.

Was mich auch sehr stört ist die sache mit dem sudo - einfach sudo eingeben und schon gehts? - also aus sicherheitstechnischer sicht ist das für mich immer noch ein worstcase - es gibt keinen user root ?

Es gibt kein Unix System ohne root. Das Passwort wurde nur unbrauchbar gemacht, mehr nicht. Wird es vernünftig durch den Benutzer gesetzt, ist der root Account wie bei jeder anderen Distro verfügbar - und wird auch bei Sachen beachtet, von denen man eher erwarten würde, dass sie bei Ubuntu vergessen werden - wie der root Shell im Recovery Modus: ist das PW gesetzt, muss man es auch eingeben um in die Shell zu kommen.

toll für manche sachen reicht sudo aber nicht "sudo echo 'some text' >> /etc/samba/smbusers" - nur so als beispiel.
Vielleicht wurden solche sachen mitlerweile gefixt, dennoch hab ich sie damals als sehr störend empfunden.

Dafür gibts doch tee :sleep:
Da sollte doch schnell ersichtlich sein, dass man das aus technischen Gründen nicht so lösen kann - die Umleitung ist nun mal Aufgabe der Shell und nicht des involvierten Befehls - sudo kann gar nicht an die Information kommen, dass er etwas in eine Datei schreiben soll oder ähnliches. Man kann auch nach wie vor mit sudo su in eine root Shell kommen.

Desweiteren cloud anbeindung usw. - der eine mag das vielleicht toll finden - mir wird bei dem gedanken übel meine privaten daten bei anderen in die cloud zu stellen wo ich keine kontrolle mehr über sie habe.
Und da solche Sachen per default ins system integriert sind werden sie auch von vielen leuten genutzt die sich über eventl. konsiquenzen überhaupt nicht im klaren sind.

Auch das fällt in den Ubuntu Bereich, da wirst du bei den Derivaten nichts mit zu tun haben.

Und bei einigen menüs hab ich mich mehrfach gefragt ob mich wer verarschen will, weil die einfach nur murks waren vom aufbau her - zugegeben das letzte mal das ich mir *buntu angetarn habe ist schon über ein jahr her - vielleicht hat es sich sich zum guten geändert - aber ich hab die erfahrung gemacht das es bei sowas aus meiner sicht eher schlimmer als besser wird.

Ubuntu spezifisch RTFM - der Rest hält sich im großen und ganzen schlicht an den Freedesktop Standard, wie man das von jeder anderen Distro mit gleicher Desktopumgebung kennt.

Wenn man mal system interne ändere vornehmen möchte, bleibt einem oft nur die brechstange da es vorgesehen ist das der ablauf so und so ist und nicht so und so

Wie meinen? Bei meinen durchaus invasiven Frickeleien hatte ich den Eindruck eigentlich nie gehabt, da war zB Mandriva viel schlimmer ??

 

[PaulBearer]

Wenns dich wirklich interessiert, dann solltest du die Suchmaschine deines vertrauens damit füttern, sie wird dir sicher weiterhelfen. Kann nicht auf alle details eingehen.

Aber zumindest etwas weiterhelfen...:
sondern auch noch i3 als wm einsetze
rolling release distri
ich erinnere mich noch als nach dem upgrade mein LUKS header angeblich nicht mehr valid waren

Sehr nett, aber vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn man in einem Thread mit dem Titel "Pandora und Linux Neuling" von vornherein so schreibt, daß ein Pandora- und Linux-Neuling auch was versteht.

 

[taake]

Wenns dich wirklich interessiert, dann solltest du die Suchmaschine deines vertrauens damit füttern, sie wird dir sicher weiterhelfen. Kann nicht auf alle details eingehen.

Aber zumindest etwas weiterhelfen...:
sondern auch noch i3 als wm einsetze
rolling release distri
ich erinnere mich noch als nach dem upgrade mein LUKS header angeblich nicht mehr valid waren

Sehr nett, aber vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn man in einem Thread mit dem Titel "Pandora und Linux Neuling" von vornherein so schreibt, daß ein Pandora- und Linux-Neuling auch was versteht.

Deshalb sind da links, wenn es einen neuling interessiert, dann klickt er drauf und informiert sich, wenn nicht lässt er es bleiben.

 

[carli]

Aus der sicht bin ich halt von gentoo sehr verwöhnt, da ich da die möglichkeit habe überall sehr direkt ins system einzugreifen, entsprechend "aggressiv" reagiert man dann darauf wenn eben dieses nicht geht

Mein persönlicher Ratschlag: Grab dich nicht zu tief ins System ein. Ein komplettes Linux ist sehr komplex. Du schaffst es vielleicht, dein System kennen zu lernen, aber du schaffst es nicht, alle Änderungen nachzuvollziehen. Wenn der Log-Daemon ausgewechselt wird, von Xorg auf Wayland gewechselt wird, andere Power-Schnittstellen eingeführt werden, wirst du dich schnell nicht mehr reinfinden und einer der ewig Gestrigen werden, die jede Neuerung ablehnen, weil sie sich sonst damit befassen müssen.

Ich habe viel rumgebastelt, zwar nicht überall, aber an vielen Stellen. Einen Teil des Wissens (z.B. wo man gewisse Startup-Scripte verstecken muss) ist nicht mehr aktuell. Momentan nutze ich Linux nur noch als Produktivsystem und dazu eignet es sich sehr gut, weil ich mich an Gnome 3 gewöhnt hab.

 

[jilse]

Gibt halt sachen die mit sudo nicht gehen, versuch mal was mit echo via sudo in ne datei zu schreiben die root gehört.
Wirst merken dass das nicht geht.

Ich wuesste nicht, warum das nicht gehen sollte. Was genau hast du eingegeben, dass du da einen Fehler bekommen hast?

Weiß nicht mehr was es genau war mit dem systemeingriff.
Wenn ich mich recht entsinne:
x als user mit autologin starten ohne ein login manager, weil das ganze probleme gemacht hat wenn man sich dann auf die session mit x2x verbinden wollte - so oder so in der art.

Klingt fuer mich nach einem Problem mit den Zugriffsrechten auf das display. Das bekommt man aber vermutlich auch ohne herumhantieren mit sudo in den Griff ...

der standart weg über die inittab ging aus irgendwelchen gründen nicht - war jedenfalls ein großes gefriggel an das ich mich nur ungerne zurück erinnere, jedenfalls war der aufbau des ganzen alles andere als standartkonform - lief darauf hinaus das ich sehr viel strace einsetzen musste um zu schauen wer was macht um das dann entsprechend zu verbiegen.
Aus der sicht bin ich halt von gentoo sehr verwöhnt, da ich da die möglichkeit habe überall sehr direkt ins system einzugreifen, entsprechend "aggressiv" reagiert man dann darauf wenn eben dieses nicht geht

Es ist vor allem eine Frage, ob man weiss was man tut und inwieweit man die dahinter stehenden Mechanismen kennt ...

 

[taake]

Gibt halt sachen die mit sudo nicht gehen, versuch mal was mit echo via sudo in ne datei zu schreiben die root gehört.
Wirst merken dass das nicht geht.

Ich wuesste nicht, warum das nicht gehen sollte. Was genau hast du eingegeben, dass du da einen Fehler bekommen hast?

Les den thread da stehts irgendwo - probiers aus dann wirst du es sehen.

Weiß nicht mehr was es genau war mit dem systemeingriff.
Wenn ich mich recht entsinne:
x als user mit autologin starten ohne ein login manager, weil das ganze probleme gemacht hat wenn man sich dann auf die session mit x2x verbinden wollte - so oder so in der art.

Klingt fuer mich nach einem Problem mit den Zugriffsrechten auf das display. Das bekommt man aber vermutlich auch ohne herumhantieren mit sudo in den Griff ...

Wer hat hier was von sudo geschrieben, bzw. was hat das damit zutun?

der standart weg über die inittab ging aus irgendwelchen gründen nicht - war jedenfalls ein großes gefriggel an das ich mich nur ungerne zurück erinnere, jedenfalls war der aufbau des ganzen alles andere als standartkonform - lief darauf hinaus das ich sehr viel strace einsetzen musste um zu schauen wer was macht um das dann entsprechend zu verbiegen.
Aus der sicht bin ich halt von gentoo sehr verwöhnt, da ich da die möglichkeit habe überall sehr direkt ins system einzugreifen, entsprechend "aggressiv" reagiert man dann darauf wenn eben dieses nicht geht

Es ist vor allem eine Frage, ob man weiss was man tut und inwieweit man die dahinter stehenden Mechanismen kennt ...

Hier sei wieder auf den thread verwiesen den du allem anschein nach nicht gelesen hast, dort wurde z.B. strace erwähnt, welches du sicher kennst
Was deine Frage nach den Mechanismen hinreichend beantworten dürfte.

 

[jilse]

Gibt halt sachen die mit sudo nicht gehen, versuch mal was mit echo via sudo in ne datei zu schreiben die root gehört.
Wirst merken dass das nicht geht.

Ich wuesste nicht, warum das nicht gehen sollte. Was genau hast du eingegeben, dass du da einen Fehler bekommen hast?

Les den thread da stehts irgendwo - probiers aus dann wirst du es sehen.

<i>
</i>ilse@ubuntu:~$ echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter
-bash: /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter: Keine Berechtigung
ilse@ubuntu:~$ sudo echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter
-bash: /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter: Keine Berechtigung
ilse@ubuntu:~$ sudo sh -c "echo 2 > /proc/sys/net/ipv4/conf/all/rp_filter"
[sudo] password for ilse:
ilse@ubuntu:~$

Die Version ohne Verwendung von "sh -c" geht deswegen nicht, weil die ausgabeumlenkung eben nicht Teil des mittels "sudo" durchgefuehrten Kommandos ist (sondern die Umlenkung der Ausgabe des mit Userrechten ausgefuehrten "sudo" Kommandos).

Weiß nicht mehr was es genau war mit dem systemeingriff.
Wenn ich mich recht entsinne:
x als user mit autologin starten ohne ein login manager, weil das ganze probleme gemacht hat wenn man sich dann auf die session mit x2x verbinden wollte - so oder so in der art.

Klingt fuer mich nach einem Problem mit den Zugriffsrechten auf das display. Das bekommt man aber vermutlich auch ohne herumhantieren mit sudo in den Griff ...

Wer hat hier was von sudo geschrieben, bzw. was hat das damit zutun?

der standart weg über die inittab ging aus irgendwelchen gründen nicht - war jedenfalls ein großes gefriggel an das ich mich nur ungerne zurück erinnere, jedenfalls war der aufbau des ganzen alles andere als standartkonform - lief darauf hinaus das ich sehr viel strace einsetzen musste um zu schauen wer was macht um das dann entsprechend zu verbiegen.
Aus der sicht bin ich halt von gentoo sehr verwöhnt, da ich da die möglichkeit habe überall sehr direkt ins system einzugreifen, entsprechend "aggressiv" reagiert man dann darauf wenn eben dieses nicht geht

Es ist vor allem eine Frage, ob man weiss was man tut und inwieweit man die dahinter stehenden Mechanismen kennt ...

Hier sei wieder auf den thread verwiesen den du allem anschein nach nicht gelesen hast, dort wurde z.B. strace erwähnt, welches du sicher kennst
Was deine Frage nach den Mechanismen hinreichend beantworten dürfte.

Nicht jeder, der meint, mit strace herumhantieren zu muessen, hat auch die Mechanismen hinter den von ihm untersuchten Sachverhalten verstanden ... Der Zugriff auf den X-Server ist ueblicherweise durch einen Mechanismus wie z.B. "MIT Magic Cookies" abgesichert. Mittels z.B. "xauth" kann man diese Authentifizierungsdaten auslesen und auf einen anderen Rechner oder einen anderen Account uebertragen. Aber solche dinge scheinen hgeutzutage nicht mehr unbedingt zum unix-Allgemeinwissen zu gehoeren. Ich weiss nicht, was fuer Probleme du genau gehabt hast (und eigentlich will ich das auch gar nicht wissen), aber oftmals liegen solche Probleme, die dann mittels "strace" und Konsorten angegangen werden einfach in fehlendem Wissen ueber eigentlich alltaegliche Mechanismen (wie uebrigens auch in dem Beispiel dort oben mit "sudo" und "echo": Wenn man weiss was da warum passiert, ist das alles ganz einfach und verstaendlich).

 

[Letalis Sonus]

Die Version ohne Verwendung von "sh -c" geht deswegen nicht, weil die ausgabeumlenkung eben nicht Teil des mittels "sudo" durchgefuehrten Kommandos ist (sondern die Umlenkung der Ausgabe des mit Userrechten ausgefuehrten "sudo" Kommandos).

...denn diese Umleitung ist Aufgabe der Shell und nicht des sudo übergebenen Befehls, wie ich zuvor schrieb und auf das er sich wohl bezog. Aber sh -c ist eben nicht etwas auf das der 08/15 Linux User von Neuling kommen würde wenn er versucht so eine Umleitung mit root Rechten auszuführen - gelegentlich legen die Ausführungszeichen dabei auch noch den einen oder anderen Stolperstein in den Weg.