fakt ist : wer für selbst für tragbare mini-games und mini-apps zahlen will, der kauft sich ein iphone oder für bessere mobi-games eine psp. wer ne pandora kauft, kauft sie auch weil die games dafür nix kosten. wer sollte auch für mini-games (wo mal 1 von 1000 sein geld wert ist) euros blechen, wenns für die pandora geschätzte 3 millionen games für emulatoren für lau gibt ?GernotFrisch said:
kopierschutz Kommerzielle Spiele?
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Anonymous
Guest
Weiland said:
Du laberst da von Piraterie!!!! 3 millionen illegal geladenen ROMs. Für dich wohl eine selbsverständlichkeit.
Es geht hier wohl eher um kleine aber feine APPS/Games an den man zu bringen.
Ausserdem kann man mit dem Iphone und Android Handys genauso 3Mill. Roms spielen, aber natürlich mit anderer steuerung.
90 % der bislang veröffentlichten videos von der pandora zeigen games, die auf emulatoren laufen. die roms dazu sind natürlich alle legal !kaiser-sahin said:
der unterschied :
psp und iphone usw. können AUCH emus laufen lassen.
die pandora würde ohne emus höchstens 50 leute interessieren. ohne emu und roms wäre die pandora für die meisten uninteressant.
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Anonymous
Guest
Um das Fettgedruckte gehts!
Christoph.Krn
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DRM geht nicht, Punkt, Ende, aus.
DRM hält niemals so "dicht", wie die Hersteller es gerne hätten. Schon auf dem iPhone gibt es meines Wissens nach mittlerweile ein ziemliches Problem mit nichtlizenzierten Softwarekopien. Auf einem vom Prinzip her offenen System wie der Pandora ist es daher von vornherein der komplett falsche Ansatz, DRM als Dreh-und-Angelpunkt des Prinzips zum Verkauf eines Spiels einzusetzten.
Meiner Meinung nach sollte die Frage erst einmal nicht lauten "DRM - ja oder nein?", sondern "Auf welche Art unterscheiden sich iPhone-Spieler und Pandora-Spieler?". Denn bei der typischen Pandora-Käuferschaft dürfte der Prozentsatz derer, die eng mit dem Open-Source-Gedanken verbunden sind, spürbar höher sein als bei der "typischen" iPhone-Käuferschaft. Das bedeutet, dass es bei einer Pandora-Nutzerin überdurchschnittlich wahrscheinlich ist dass sie:
Man könnte daher beispielsweise an Stellen, die nicht kritisch sind für die Rezeption des Spiels(!), Werbung einzubinden, mit der Möglichkeit, durch eine Spende die Werbeeinblendungen zu beenden, und gleichzeitig deutlich darauf hinweisen, dass man das zwar nicht gerne so macht (vorausgesetzt natürlich, das entspricht den Tatsachen), dadurch aber ermöglicht wird, dass das Spiel grundsätzlich kostenfrei erhältlich ist.
"Wie du mir, so ich dir." Der Umkehrschluss lautet, dass wenn ein Unternehmen etwas liefert, das die Nutzer am Ende gut finden und mit dem sie zufrieden sind, dieses zumindest nicht so hohe Hindernisse dabei hat, auch etwas zurückzubekommen.
...oder aber man macht es so wie Ubisoft mit ihrer Online-Zwang-DRM-Misere und vergrault so auch noch die letzten verleibenden Kunden. Die Musikindustrie hat ja auch bin zum Ende versucht, DRM durchzuziehen. Letztlich hat es ihnen jetzt nur selbst geschadet. Und selbst die Filmeindustrie hat neuerdings offenbar gemerkt, dass die Idee mit den nicht-überspringbaren "Raubkopierer sind Mörder"(oder wie ging das doch gleich?)-Videos am Anfang von DVDs irgendwie keine so gute Idee war. Zumindest habe ich persönlich in letzter Zeit keine solchen DVDs mehr gesehen.
DRM hält niemals so "dicht", wie die Hersteller es gerne hätten. Schon auf dem iPhone gibt es meines Wissens nach mittlerweile ein ziemliches Problem mit nichtlizenzierten Softwarekopien. Auf einem vom Prinzip her offenen System wie der Pandora ist es daher von vornherein der komplett falsche Ansatz, DRM als Dreh-und-Angelpunkt des Prinzips zum Verkauf eines Spiels einzusetzten.
Meiner Meinung nach sollte die Frage erst einmal nicht lauten "DRM - ja oder nein?", sondern "Auf welche Art unterscheiden sich iPhone-Spieler und Pandora-Spieler?". Denn bei der typischen Pandora-Käuferschaft dürfte der Prozentsatz derer, die eng mit dem Open-Source-Gedanken verbunden sind, spürbar höher sein als bei der "typischen" iPhone-Käuferschaft. Das bedeutet, dass es bei einer Pandora-Nutzerin überdurchschnittlich wahrscheinlich ist dass sie:
- ...weiß, wie sie DRM umgehen kann (oder zumindest weiß, woher sie Informationen bezüglich einer Umgehung bekommt).
- ...das Geben-Und-Nehmen-Prinzip verinnerlicht hat, oder zumindest findet dass es nicht in Ordnung ist schmarotzerisch nicht-legal lizenzierte Kopien von Spielen zu verwenden, und sich entsprechend verhält.
- ...jegliches DRM-Behaftetes aus Prinzip meidet, und im Kontrast dazu clevere Alternativen unterstützt.
Man könnte daher beispielsweise an Stellen, die nicht kritisch sind für die Rezeption des Spiels(!), Werbung einzubinden, mit der Möglichkeit, durch eine Spende die Werbeeinblendungen zu beenden, und gleichzeitig deutlich darauf hinweisen, dass man das zwar nicht gerne so macht (vorausgesetzt natürlich, das entspricht den Tatsachen), dadurch aber ermöglicht wird, dass das Spiel grundsätzlich kostenfrei erhältlich ist.
"Wie du mir, so ich dir." Der Umkehrschluss lautet, dass wenn ein Unternehmen etwas liefert, das die Nutzer am Ende gut finden und mit dem sie zufrieden sind, dieses zumindest nicht so hohe Hindernisse dabei hat, auch etwas zurückzubekommen.
...oder aber man macht es so wie Ubisoft mit ihrer Online-Zwang-DRM-Misere und vergrault so auch noch die letzten verleibenden Kunden. Die Musikindustrie hat ja auch bin zum Ende versucht, DRM durchzuziehen. Letztlich hat es ihnen jetzt nur selbst geschadet. Und selbst die Filmeindustrie hat neuerdings offenbar gemerkt, dass die Idee mit den nicht-überspringbaren "Raubkopierer sind Mörder"(oder wie ging das doch gleich?)-Videos am Anfang von DVDs irgendwie keine so gute Idee war. Zumindest habe ich persönlich in letzter Zeit keine solchen DVDs mehr gesehen.
Weiland said:
Wieso sind die Roms legal ?
90 - 100 % der Emulatorennutzer haben für ihre Roms keine Lizenz. Ausser für die paar Roms die PD sind oder vom Hersteller freigegeben wurden. Ein überschaubarer Bruchteil. Da wird keiner seine "Sammlung" nach lagal oder illegal sortieren können. Ganz zu schweigen vom Emulator selbst, der meist original Firmwarebestandteile aufweist.
Und solte man die Spiele im Original besitzen, darf man noch lange kein Image davon machen und es in einem Emulator nutzen.
Chaos
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Ich finde das jetzt nicht ganz so verwerflich da die Hersteller mit diesen Spielen eh keinen Gewinn mehr machen. Immerhin findet man die meisten Spiele dieser sorte eh nur noch auf dem Trödelmarkt. Wer hat in letzter zeit noch Dreamcast oder N64 Spiele im Handel gesehen?tie123 said:
Na gut, wie dem auch sei. Illegal ist es trotsdem. Wär toll wenn es ein Gesetz gäbe das es zb. 10 jahre nach dem der Hersteller aufgehört hat das Spiel aus zu liefern das kopieren erlaubt.
relei said:
Gilt das auch für sonstige software? Dann könnte man ja zig windows kopien haben, die nimmer geliefert werden (2000,98,95 u älter) ebenfalls wäre es dann nicht illegal windows auf dem Panda laufen zu lassen ^^, das wäre dann aber n anderes thema...
Granitehead
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Natürlich ist es theoretisch noch illegal, aber kein Mensch wird dir deswegen etwas anhängen.Ligachamp said:
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Ligachamp said:
Ich glaube du hast relei falsch verstanden.
Wenn man das original Spiel hat und es nicht mehr verkauft wird wird es schwer jemandem was an zu hängen.
Für sonstige Software gilt normalerweise: wenn man eine Lizenz hat, darf man das Programm benutzen. Kommt halt nur noch darauf an ob die Lizenz an eine Person, einen PC (Stichwort: OEM), oder eine CD gebunden ist.
Es gibt doch einen Weg: Wenn man das Spiel auf einem kleinen USB Stick ausliefert, der grade mal 2mm hinten rausragt, und auf dem ein schutz drauf ist das spiel zu kopieren dann braucht man auch nicht zu fürchten das es kopiert wird.., vieleicht sogar extra hardware so das das spiel nur auf diesem Medium läuft (ein Hardwareinterpreter zum beispiel..), so ein USB Stick kann 20€ kosten und wenn man dann noch 5€ mehr verlangt sind auch die Kosten für das Spiel drin..
Allerdings ist das momentan nicht sehr Rentabel, da es in 2010 warscheinlich maximal 8000 Pandoranutzer gibt und von denen vieleicht 1000 das spiel kaufen würden..
Allerdings ist das momentan nicht sehr Rentabel, da es in 2010 warscheinlich maximal 8000 Pandoranutzer gibt und von denen vieleicht 1000 das spiel kaufen würden..
Ich glaub auch wenn es 1 Millionen Pandoras geben würde wäre das nicht rentabel. In deinem Beispiel müsste der Kopierschutz 5 mal so große Verkäufe verursachen damit man genau so viel verdient als wenn man das Spiel einfach für 25 € ohne Kopierschutz verkauft.matzesu said:
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Wieso ist es wichtig wie weit er hinten rausragt?matzesu said:
Was man lesen kann kann man aber auch kopieren...matzesu said:
Das ist das Dongle das hier bereits erwähnt wurde, allerdings bin ich mir ziemlich sicher das man so etwas mit ein wenig Aufwand und Langeweile virtuel nachbauen kann.matzesu said:
Genau das ist das Problem. Es gibt keinen sicheren Kopierschutz und gerade auf offenen Systemen lässt sich jeder Schutz noch einfacher umgehen als auf geschlossenen systemen.
Alles in alllem sieht es was kommerzielle Spiele für die Pandora angeht nicht gerade gut aus.
Ich hoffe es wird wenigstens viele gute Homebrews geben
Es gibt genug kommerzielle Spiele für den PC ohne Kopierschutz, die sich trotzdem super verkaufen! Zum Beispiel World of Goo oder Edna bricht aus. Sogar Ubisoft hat Spiele komplett ohne Kopierschutz veröffentlicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Shaun_White_SnowboardingChaos said:
Chaos
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Es geht ja nicht nur um den Kopierschutz sondern auch um den Markt der mit gerade mal 8000 Geräten nicht mal das Wort winzig verdient und wenn die Entwickler dann auch noch erfahren das man ihnen nicht einmal einen anständigen Kopierschutz bieten kann sehe ich schwarz.Jan-Nik said:
Ich hoffe einfach mal das ich mich irre. Und es viele komerzielle Spiele geben wird.
double7
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Willkommen in der Wirklichkeit, das gibt es bereits.Chaos said:
Wikipedia deutsches_urheberrecht said:
Ob das nun angemessen ist oder nicht sei dahin gestellt, es sichert jedenfalls den Erben der nächsten Generation die weitere Verwertung.
double7
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Nein, hilft nichts. Eine Firma verwertet "nur", die Urheber sind alle beteiligten Personen die ein Spiel programmiert haben. Erst wenn der letzte davon verstorben ist, beginnt die Zeitrechnung, da sonst immer noch jemand ein Urheberrecht daran hält.
Dragoon
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Jupp, ist bei Werksanmeldungen der GEMA (Musik/Text) ähnlich. Ich darf "Für Luise" von "Beethoven" nehmen, z.B. einen Beat und Gesang dazuproduzieren/-komponieren/-texten, es veröffentlichen und habe als Urheber "Musik: 100% / Text: 100%". Und pro Radio-Play in Deutschland erhalte ich dann 9€. :juhu:
Meine Hoffnung richtet sich auf Firmen wie "Gameloft" oder "PopCap Games". Die müssten für ihre vielen kleinen Komerz-Spiele theoretisch nur einen einzigen Pandora-Interpreter schreiben. Die Architektur ist ohnehin sehr ähnlich und da es die Spiele ja schon gibt, lohnt sich das auch bei "nur" 8000 Pandoras (abgesehen davon wird mit Batch 3 & 4 bestimmt die 50.000er-Grenze gesprengt ). Ich kann mir vorstellen, dass die Entwickler solcher Firmen selbst gerne ihre Spiele auf einem Handheld mit perfekter Steuerung genießen würden.
Oder denkt mal an die Firma "Crescent Moon Games" (Ravensword, Aralon, Ultra Kid, etc.) - das wäre doch ein Traum!
Ich glaube auch, dass 90% der Pandora User aufrichtig sind und gerne ein kleines Geld (2,00 - 6,00 €) für ein kommerzielles Spiel ausgeben, statt sich einer Raubkopie dessen zu bedienen.
Was ich auch sehr verblüffent fand - und was in dieser Richtung ein wenig Hoffnung macht -, war das Ergebnis des "Indie Humble Bundle", wo man 5 Independent-Spiele (World of Goo, Aquaria, etc.) für einen Betrag seiner Wahl kaufen konnte. Trotzdem lag der Schnitt deutlich über 10 $, was großartig ist.
Also, ich denke, dass die Zukunft der Pandora noch einige - positive - Überraschungen für uns bereit hält.
Meine Hoffnung richtet sich auf Firmen wie "Gameloft" oder "PopCap Games". Die müssten für ihre vielen kleinen Komerz-Spiele theoretisch nur einen einzigen Pandora-Interpreter schreiben. Die Architektur ist ohnehin sehr ähnlich und da es die Spiele ja schon gibt, lohnt sich das auch bei "nur" 8000 Pandoras (abgesehen davon wird mit Batch 3 & 4 bestimmt die 50.000er-Grenze gesprengt
). Ich kann mir vorstellen, dass die Entwickler solcher Firmen selbst gerne ihre Spiele auf einem Handheld mit perfekter Steuerung genießen würden.Oder denkt mal an die Firma "Crescent Moon Games" (Ravensword, Aralon, Ultra Kid, etc.) - das wäre doch ein Traum!
Ich glaube auch, dass 90% der Pandora User aufrichtig sind und gerne ein kleines Geld (2,00 - 6,00 €) für ein kommerzielles Spiel ausgeben, statt sich einer Raubkopie dessen zu bedienen.
Was ich auch sehr verblüffent fand - und was in dieser Richtung ein wenig Hoffnung macht -, war das Ergebnis des "Indie Humble Bundle", wo man 5 Independent-Spiele (World of Goo, Aquaria, etc.) für einen Betrag seiner Wahl kaufen konnte. Trotzdem lag der Schnitt deutlich über 10 $, was großartig ist.
Also, ich denke, dass die Zukunft der Pandora noch einige - positive - Überraschungen für uns bereit hält.
