EXT Port Pinout

[icet]

Hallo Leute!

Ich habe nach den Pinout des EXP Port gesucht und weder im Wiki noch im Forum etwas Finales gefunden. Letzter Link dazu: http://www.gp32x.com/board/index.php?/topic/51080-full-ext-cable/page__hl__pinout__st__15

Als alter C64 Fan, finde so einen User (EXP) Port super.

Habe ich etwas übersehen oder ist der Port wirklich noch nicht dokumentiert.
Auf der Suche nach dem Schaltplan zur Pandora habe ich einen Artikel gefunden der besagt, dass der ganze Plan geheim ist. Ist das richtig?

Die gesamte Doku im Wiki finde ich etwas lau. Ich hoffe, dass das besser wird, sonst wird das mit der kreativen Entwicklergemeinde schwierig. Das Ganze hat dann mehr mit Reenineering zu tun. Darin sind die Chinesen übrigns super :-D
Vielleicht machen die dann unsere Doku.

 

[andymanone]

@retn: Oh, danke für den Hinweis

Sorry, völlig gepennt ??

Eindeutig zu wenig Schlaf :sleep:

Gtx.,
andY

 

[retn]

Ich glaub icet hat eher den EXT Port von der Pandora gemeint.

Soweit ich weiß gibt es dort nur Audio und Video Signale zum abgreifen.

 

[MasterJulian]

Ich glaub icet hat eher den EXT Port von der Pandora gemeint.

Soweit ich weiß gibt es dort nur Audio und Video Signale zum abgreifen.

Nein der Comport liegt soweit ich weiß auch da.

 

[retn]

Ich glaub icet hat eher den EXT Port von der Pandora gemeint.

Soweit ich weiß gibt es dort nur Audio und Video Signale zum abgreifen.

Nein der Comport liegt soweit ich weiß auch da.

Stimmt, sieht man an diesem Bild ganz gut, dieses bunte Kabel das zum Breakout Board geht...

Vielleicht hilf das hier?

EDIT: Danke Screeny, hab das auch gerade gesehn ;-)

 

[icet]

Das Bild habe ich auch gesehen aber laut einem späteren Post im Forum sollen die I2C Pins für die Steuerpads verwendet worden sein. Das Bild wäre somit nicht mehr aktuell, und evtl. sind noch andere Dinge geändert worden.

 

[retn]

Es hieß mal dass das Schemata vom Breakout Board veröffentlicht worden ist bzw wird...
Da sollte dann alles drin sein..

 

[EvilDragon]

Michael arbeitet an einer Mod- und Hacker-Guide, da steht dann alles drin, vor allen Dingen Pinbelegungen und intern abgreifbare Signale (da gibts ja extra Pads für auf dem Board )
Das einzige, was (vorerst?) nicht veröffentlicht wird ist ein kompletter Schaltplan.
Bei allem anderen helfen und unterstützen wir natürlich so gut es geht. Ist ja auch ein gerät für Bastler

Am EXT-Port gibts Video und Audio-Ausgänge sowie Audio-Eingänge (Line In). Dann liegt da auch ein serieller Ausgang an. Mehr weiß ich grad selber nicht auswendig

 

[dingens]

Ext port:
http://s198.photobucket.com/albums/aa99/MWeston_2007/?action=view&current=cable_connector.png&sort=ascending

 

[icet]

Vielen Dank für die Info, jetzt ist es eindeutig! :juhu:

Ich freue mich schon auf die ersten Hardwareprojekte, und hoffentlich gibt es den Stecker dann auch im Shop. :rotfl:

 

[xyta]

Lustig an der Photobucket-Seite ist, dass man sich die Portbelegung wohl auch auf eine Kaffeetasse und ein T-Shirt drucken lassen kann. :-D

So 100% hab ich die Skizze allerdings noch nicht verstanden. Grundsätzlich scheint es ja zwei serielle Ports zu geben. Wobei der UART2 mehr Pins hat. Ist der UART2 ein RS-232 und der UART3 ein I2C oder wie ist das zu verstehen?

 

[MaeKeaPott]

Ja, nicht nur das UART2 mehr Pins hat, UART1 hat sogar gar keine Pins bekommen. :

Aber vielleicht steckt da trotzdem Sinn hinter, schauen wir nochmal auf die "Pin Mux Options":

1 - UART2_RTS / GPIO_145 / PWM10
2 - UART2_RX / GPIO_147 / PWM8
3 - UART2_CTS / GPIO_144 / PWW9
4 - UART3_TX / GPIO_166
5 - UART2_TX / GPIO_146 / PWM11
6 - UART3_RX / GPIO_165

Die UART die man vom PC her kennen dürfte ist die RS232-Schnittstelle, die 9 oder 25 Pins hat.
Ich glaube die Belegung ist wie folgt:
9 / 25 / Belegung

1 / 8 / Data carrier detect
2 / 3 / Receive data
3 / 2 / Transmit data
4 / 20 / Data terminal ready
5 / 7 / Signalmasse
6 / 6 / Data set ready
7 / 4 / Request to send
8 / 5 / Clear to send
9 / 22 / Ring indicator

Bin ich da auf den Richtigen Weg es erklären zu können?

 

[xyta]

Ich vermute, dass UART2 ein RS-232-Port ist.

Für sehr viele Geräte wird längst nicht die volle Anzahl an Pins benötigt. z.B. Ring Detect ist nur für alte Modems im Mailboxbetrieb interessant, eine serielle Maus wird diesen Pin nicht nutzen.

Ich habe auch ein GPS-Gerät mit seriellem Anschluß, der Stecker auf der PC-Seite ist 9-Polig seriell, am Gerät sinds aber nur 3 Pole (AFAIK RX, TX und Masse).

Hab auch mal ne Maus zerlegt und weiß noch dass sie deutlich weniger als 9 Leiter belegt hat...


Siehe auch Wikipedia:

Zur Vermeidung von Datenverlusten muss der Empfänger die Datenübertragung anhalten können, wenn keine weiteren Daten mehr verarbeitet werden können. Dieser sogenannte Handshake kann auf zwei Arten realisiert werden, entweder softwareseitig über bestimmte Steuercodes oder über spezielle Leitungen (Hardware-Handshake).

Beim Software-Handshake sendet der Empfänger zur Steuerung des Datenflusses spezielle Zeichen an den Sender. Entsprechend werden für die Datenübertragung lediglich drei Leitungen (R, T und Gnd) benötigt, aber diese Art Handshake ist nur dann möglich, wenn die beiden Steuercodes in den Nutzdaten nicht vorkommen. Beim Xon/Xoff-Protokoll sendet der Empfänger zur Steuerung des Datenflusses spezielle Zeichen an den Sender (Xon = 11h und Xoff = 13h).

Beim Hardware-Handshake signalisieren sich die beiden Geräte über zusätzliche Steuerleitungen ihren jeweiligen Status. Ein Minimal-Interface mit Hardware-Handshake besteht beispielsweise aus fünf Leitungen (T, R, GND, RTS und CTS).


Also: Minimalimplementation wäre demnach der Software-Handshake, wie er von meinem GPS verwendet wird und welcher 3 Leitungen benötigt.

Für eine Standardimplementation mit Hardwarehandshake braucht man 5 Leitungen. Ich denke, dass ist das was der Pandora-Port bietet. Wenn man UART2 und GND zusammenzählt, bekommt man genau jene 5 Leitungen. ED hat mal erwähnt, dass es einen seriellen Standard-Port geben würde.

Die 4 Zusätzlichen Leitungen beim PC sind vermutlich dazugebaut worden, weil sie IBM für nützlich befunden hat, aber sie sind nicht Teil des ursprünglichen RS-232-Standards.

Und der I2C hat laut http://de.wikipedia.org/wiki/I2c maximal zwei Leitungen, nämlich Clock/SCL und Data/SDA. Das passt zu UART3.

 

[alx]

Hallo,

beide UART's sind serielle schnittstellen, aber weder IC^2 noch das beliebte RS232.

der eine hat (wahrscheinl.) optionales hardware handshaking, der andere nicht.

um einen der beiden an RS232 anzuschliessen ist aber ein pegelwandler (wie der MAX232) von noeten, da UART mit 0V bzw. +5V (oder waren es +3V?) pegeln arbeitet und das altbekannte RS232 mit -12V/+12V.

Ciao, ALeX.

 

[xyta]

Naja, üblich ist +12V und -12V. Allerdings geh es laut Wikipedia auch schon mit +3V und -3V, bzw. +5V und -5V. Das sollte gehen, wäre aber nicht der in Industrie und E-Technik übliche Pegel.

Eindeutig undefiniert ist der Bereich zwischen +3V und -3V.

EIA-232 ist eine Spannungsschnittstelle (im Gegensatz z. B. zu einer Stromschnittstelle). Die Information (Bit) wird durch eine elektrische Spannung kodiert.
Für die Datenleitungen (T und R) wird eine negative Logik verwendet, wobei eine Spannung zwischen −3 V und −15 V (ANSI/EIA/TIA-232-F-1997) eine logische Eins und eine Spannung zwischen +3 V und +15 V eine logische Null darstellt. Signalpegel zwischen −3 V und +3 V gelten als undefiniert.
Bei den Steuerleitungen (DCD, DTR, DSR, RTS, CTS und RI) wird der aktive Zustand durch eine Spannung zwischen +3 V und +15 V dargestellt, der inaktive Zustand durch eine Spannung zwischen −3 V und −15 V. Man beachte jedoch, dass die hier angegebenen (und mehrheitlich benutzten) Bezeichnungen für die Steuerleitungen im Original Standard so nicht vorkommen. Dort sind lediglich gewisse Schaltkreise beschrieben die diesen Bezeichnungen zwar zugeordnet werden können, die im Standard aber anders benannt sind.
Die oben angegebenen Spannungen beziehen sich auf die Empfänger (Eingänge). Bei den Sendern (Ausgänge) muss die Spannung mindestens +5 V bzw. −5 V an einer Last von 3…7 kΩ betragen, um genügend Störabstand zu gewährleisten. Üblich ist die Verwendung von +12 V und −12 V

Das heißt, wenn die Pandora +/-5V auf die Schnittstelle bringen kann, lassen sich wahrscheinlich auch schon einige Geräte ohne Spannungswandler betreiben. Zumindest wenn sie sich halbwegs an die Norm halten und man keine meterlangen Kabel verwendet...

Ich kann z.B. mein GPS (2x Akkus = 2,4V) erwiesenermaßen seriell an mein Handy koppeln (3,7V-Akku), und es mit entsprechender Java-Software nutzen.

 

[alx]

Das heißt, wenn die Pandora +/-5V auf die Schnittstelle bringen kann, lassen sich wahrscheinlich auch schon einige Geräte ohne Spannungswandler betreiben.

Das waere richtig, aber die Pandora bekommt nur 0V/+5V hin (keine -5V).

 

[Anonymous]

Das waere richtig, aber die Pandora bekommt nur 0V/+5V hin (keine -5V).

Wieso? Weil das die Nennspannungen vom Akku sind? Die kann man nahezu beliebig wandeln. Mit einem Inverter bekommt man dann auch negative Spannungen.

 

[alx]

Wieso? Weil das die Nennspannungen vom Akku sind?

nein, weil der chip (ich tippe auf einen atmega oder atxmega) nur 0V und +5V ausgeben kann. nix anderes.

 

[Anonymous]

nein, weil der chip (ich tippe auf einen atmega oder atxmega) nur 0V und +5V ausgeben kann. nix anderes.

Sollte man das nicht dennoch durch einen entsprechenden (komplexen) Pegelwandler hinbekommen? Der hier wohl schon zitierte MAX232 ist doch genau dafür da, oder?

 

[alx]

Sollte man das nicht dennoch durch einen entsprechenden (komplexen) Pegelwandler hinbekommen? Der hier wohl schon zitierte MAX232 ist doch genau dafür da, oder?

Jupp und jupp.