Welche wasserdichte Kamera?

[subnet_zero]

Gar nicht schlecht für nur Digicam und der Zoom wirkt auch natürlich. ^_^
Ich mein mal das es ne ganz solide Kamera ist an der man auch länger Freude hat.
Das hat man mit der Olympus Tough 6000, welche ich habe, auch sowie man mit der etwas längeren Auslöseverzögerung klar kommt.
Mir fehlt eigentlich eine wasserdichte Kompakte mit normalen AA-Batterien. Dann kann man das Ding auch mal auf länger dauernde Radtouren (1-4 Wochen) mitnehmen ohne den Akku zwischendurch stundenlang aufladen zu müssen. So wird auf meine Radtour aber die Cannon A590 mitkommen, die leider kein stück wasserdicht ist.

 

[Znirk]

edit: die bilder sind übrigens nur mit 5 von den max. 12 MP gemacht. reicht mir völlig, und so hat man bis zu 9 x fachen optischen zoom, keine ahnung wieso genau... wohl weil irgendwie was nochmal auf dem chip vergrößert wird oder so...

Da du offenbar einen 12 MP-Chip in der Kamera hast, sind die Bilder immer mit 12 MP gemacht. Sie werden dann aber gleich in der Kamera auf 5 MP runtergerechnet, um Platz auf der Speicherkarte zu sparen.

Das optische Zoom im klugscheisserischen Sinn bleibt dabei natürlich genau dasselbe, weil ja nur die wenigsten Kameras durch Softwareeinstellungen ihr Objektiv umbauen können Aber praktisch gesprochen bedeutet die Unterscheidung zwischen "optischem Zoom" und "digitalem Zoom": beim optischen Zoom werden nur Pixel gespeichert, die die Kamera tatsächlich "gesehen" hat. Beim digitalen Zoom hingegen geht man über die Auflösung des Sensors hinaus. Die Kamera speichert nur einen Ausschnitt des am Sensor anfallenden Bildes und erfindet dir zwischen den tatsächlich "gesehenen" Pixeln noch etwas einigermassen Wahrscheinliches dazu.

Da nun deine Kamera (mit den verwendeten Einstellungen) 12 MP-Bilder schiesst und nur 5 MP davon speichert, kann sie ja in diesem Rahmen einen Ausschnitt aus dem Bild auswählen (wie beim digitalen Zoom) und diesen Ausschnitt dann trotzdem bis hin zu voller Sensorauflösung speichern (wie beim optischen Zoom). Ist zwar genau genommen auch wieder ein digitales Zoomverfahren, aber da es tatsächlich gemessene anstelle von frei erfundenen Daten verwendet, sieht das Resultat eben nicht wie durch den Fleischwolf gedreht aus. Deshalb ist es einigermassen sinnvoll und für den Normaluser weniger verwirrend, von "optischem Zoom" zu sprechen, solange das Bild herunter- und nicht hochgerechnet wird: "Optisches Zoom" in diesem Sinn ist eine Vergrösserung bei (bis zu) voller Sensorauflösung, die nur in der Kamera selbst möglich ist. "Digitales Zoom" ist eine Vergrösserung über die eigentliche Auflösung hinaus, und dein Computer kann das gleich gut wie oder besser als die Kamera.

Na, alle Klarheiten beseitigt?

 

[robb]