Probleme mit SD oder Ext4?

[Ligachamp]

Hallo werte Community

nun, letzte Woche kam endlich meine Bestellung zweier 16 GB SD's von SanDisk für meine Pandi bei mir an. Soweit so gut, Karten partitioniert, formatiert, alles so eingerichtet wie ich es wollte, getestet, lief super ^^ nachdem ich aber unzufrieden damit war, die minimale BOOT-Partition im OS immer zu sehen zu kriegen, hab ich begonnen etwas zu experimentieren. Soweit so gut, erst mal wollte ich eine möglichkeit haben die boot-Partition zu verstecken, also wurde diese FAT32 formatiert. Dann habe ich das root-Dateisystem auf ext4 umgestellt, ordnungshalber, weil mir ext2 partou nicht gefällt bzw mir persönlich zu langsam ist... Zufrieden mit meinen Anderungen habe ich die Karte wieder in meine Pandi gesteckt, gebootet. Es schien alles zu laufen aber wie gesagt, es schien nur so... I/O Fehler ohne Ende seit dieser Konfiguration ._.
Erster Verdacht: kann es sein dass Ängström nicht so gut mit ext4 Partitionen klarkommt? In Folge dessen auf ext3 umgestellt, leider mit dem selben Ergebnis
ich habe bis jetzt alle Kombinationen von Dateisystemen ausprobiert, die möglich sind:
-Boot als FAT, Root als ext2
-Boot als FAT, Root als ext3
-Boot als FAT, Root als ext4
-Boot als FAT32, Root als ext2
-Boot als FAT32, Root als ext3
-Boot als FAT32, Root als ext4
-Boot als ext3, Root als ext3
-Boot als ext3, Root als ext4

alle Varianten ohne Erfolg, ich komme immer wieder zu I/O Fehlern auf der Root Partition... unter ext2 werde ich nicht ganz schlau, ext3 und 4 geben den Fehler irgendwo im Bereich des Filejournals an. Problem ist, dass ich nicht im geringsten verstehe, wie und wieso dieser Fehler zustande kommt, zumal er nicht immer auftritt, manchmal beim booten, manchmal im Betrieb und am PC hingegen funktioniert die Karte/Partition einwandfrei ><
Mit dem späteren Versuch den Kernel vom Nand zu laden und auf der Karte nur die Root Partition (ext4) anzulegen schien mein Problem behoben. Aber eben schien es hier nur wieder so zu sein <_< Die Pandi lief den ganzen Tag nach der Neuinstallation wunderbar, an Tag 2 aber wieder dasselbe Problem

Hat jemand eine Idee woran das Problem liegen könnte? Ich werde hier wirklich nicht mehr schlau...

MFG
Ligachamp

 

[taake]

1. Fat32, exFat Fat16 usw. sind nicht geeignet um Unix Dateisysteme auf ihnen zu speichern, daher kann ich davon nur abraten - Fat unterstützt die Dateireche von Unix nicht.

2. Ggf. ist deine SD Karte schrott.
Mir fällt gerade kein Prog. ein um das zu überprüfen, könntest aber die Karte mal komplett formatieren.
dd if=/dev/zero of=/dev/DEINE_SD

Danach nochmal das layout raufbügeln, wie gesagt am Besten benutzt die Unixdateisysteme, da gibts nun wirklich genug von

Bzw. was hast du gegen ext2?
Meine /boot ist seit eh und je ext2 - erst seit dem ich ne ssd hab hat sich das geändert wegen kein trim bei ext2

Also mit ext4 /boot | ext4 /
kannst du eigentlich nichts falsch machen.

 

[Ligachamp]

1. Fat32, exFat Fat16 usw. sind nicht geeignet um Unix Dateisysteme auf ihnen zu speichern, daher kann ich davon nur abraten - Fat unterstützt die Dateireche von Unix nicht.

2. Ggf. ist deine SD Karte schrott.
Mir fällt gerade kein Prog. ein um das zu überprüfen, könntest aber die Karte mal komplett formatieren.
dd if=/dev/zero of=/dev/DEINE_SD

Danach nochmal das layout raufbügeln, wie gesagt am Besten benutzt die Unixdateisysteme, da gibts nun wirklich genug von

Bzw. was hast du gegen ext2?
Meine /boot ist seit eh und je ext2 - erst seit dem ich ne ssd hab hat sich das geändert wegen kein trim bei ext2

Also mit ext4 /boot | ext4 /
kannst du eigentlich nichts falsch machen.

das FAT/FAT32 kam eigentlich vom SD Installer... deshalb bin ich anfangs bei dem geblieben im nachhinein habe ich dann ja aber auf ext3 als boot umgestellt mit dem selben Ergebnis... Läuft denn ext4 als boot-Partition überhaupt? ich dachte der ext2load wäre nur für ext2 und 3? Und wie gesagt, mittlerweile boote ich ja quasi vom Nand, nur dass eben das Root-FS auf der Karte ist.

Ich versuchs grad mit der zweiten SD, nachdem die bisher noch keine Probleme machte, wobei ich die bis jetzt auch noch nicht zum booten benutzt hab. dd kann ich nachher mal probieren. Seltsam finde ich eigentlich nur dass die Karte am PC ja läuft :/


Meine Argumente gegen ext2 sind das fehlende Filejournal, was alles schon mal verlangsamt und im Falle eines Systemabsturzes ist die Datenwiederherstellung unsicherer als bei ext3/4. Und nachdem die Pandi ja keine Probleme mit3/4 haben sollte, wieso auf einen alten Standart setzen? :3

 

[double7]

Mir fällt gerade kein Prog. ein um das zu überprüfen, könntest aber die Karte mal komplett formatieren.
dd if=/dev/zero of=/dev/DEINE_SD

Wer dd kennt, der sucht dann badblocks. Hilfreich in solchen Fällen (Programm für Funktion nicht bekannt) auch gelegentlich apropos auf grossen Desktop Installationen, auf der Pandora ist apropos leider nicht installiert.

Wem seine Daten wichtig sind, dem empfehle ich übrigens jede neue Festplatte erstmal durch badblocks zu quälen. Diese Qualitätssicherung sollte eigentlich schon durch die Hersteller erledigt worden sein, ich hatte jedoch schon zwei Platten die danach sofort wieder RMA wegen defekter Sektoren gegangen sind. Der badblocks Lauf hat mir also einen Haufen Arbeit mit Backups oder defekten Dateien erspart.

Meine Argumente gegen ext2 sind das fehlende Filejournal, was alles schon mal verlangsamt und im Falle eines Systemabsturzes ist die Datenwiederherstellung unsicherer als bei ext3/4.

Mit Filejournal müssen die Daten zweimal geschrieben werden, erstmal ins Journal, dann in den Dateibaum, es verdoppelt also die Systemlast. Für die Sicherung von Daten macht man Datensicherung. Ob die inkonsitenten Daten nun im Journal oder im Dateibaum gesucht werden müssen ist für die Wiederherstellungsicherheit unerheblich, der Unterschied liegt im Aufwand. Es dauert länger ein Terrabyte zu durchsuchen als ein Journal mit 4 GB. Der fsck ist mit Journal also erheblich schneller.

BOOT lassen viele auf FAT, weil die Bootpartition in der Regel sehr klein ist. Dort liegen zwei bis drei Kernel, evtl. noch ein Bootmanager, auf dessen Konfiguration dann bei Problemen einfacher zugegriffen werden kann wenn er auf FAT liegt.

Mein ROOT wurde durch den SD Installer angelegt und ist auch ext3. Bisher keine IO Probleme, allerdings noch SuperZaxxon 1.52. Ich würde die Ursache daher nicht im Dateisystem suchen.

 

[ingoreis]

Re: AW: Probleme mit SD oder Ext4?

<r>Ja genau,schaut das Problem von einer anderen Seite.<br/>
Also ich les hier schon fleissig mit,werde aber irgendwie das Gefühl nicht los dass es am SD Slot liegt,<br/>
denn viele Pandoras haben mit dem Schreibschutz der SD Karten zu kämpfen,der sich einfach mal von selbst einschalten kann.<br/>
Der Forenuser Raik hatte auch damit zu kämpfen als er Risc OS portete auf die Pandora.<br/>
<br/>
Die Schreibschutzfunktion wurde im Pandora OS,Slackware und anderen Pandora Betriebssystemen extra deswegen abgeschaltet.<br/>
<br/>
Die IO Probleme könnten genau durch diesen sich plötzlich einschaltenden Schreibschutz herführen.<br/>
<br/>
Was genau die dagegen gemacht haben oder wie man diesen Schreibschutz abschalten kann weis ich auch nicht.<br/>
<br/>
Ist nur eine Vermutung,könnte aber erklären warum dein System einen Tag lief und den nächsten nicht.<br/>
<br/>
Hoffe ich habe auf de rätsels lösung hingewiesen <E></E></r>

 

[Ligachamp]

Wer dd kennt, der sucht dann badblocks. Hilfreich in solchen Fällen (Programm für Funktion nicht bekannt) auch gelegentlich apropos auf grossen Desktop Installationen, auf der Pandora ist apropos leider nicht installiert.

Wem seine Daten wichtig sind, dem empfehle ich übrigens jede neue Festplatte erstmal durch badblocks zu quälen. Diese Qualitätssicherung sollte eigentlich schon durch die Hersteller erledigt worden sein, ich hatte jedoch schon zwei Platten die danach sofort wieder RMA wegen defekter Sektoren gegangen sind. Der badblocks Lauf hat mir also einen Haufen Arbeit mit Backups oder defekten Dateien erspart.

der Suchlauf mit badblocks auf der SD brachte 0/0/0 Fehler... an der Karte scheint es dann wohl nicht wirklich zu liegen?
und dennoch, ich habe heute mal alles auf die zweite SD gepackt, genauso wie ich es haben will. <_< Bis noch funktioniert alles genauso wie es soll. hoffentlich bleibt es diesmal auch so!

Was das FS angeht, du bist also der Meinung für die Pandi würde es sich nicht wirklich auszahlen ein ext3/4 FS zu benutzen, da die größe des Speichers sich noch "in Grenzen" hält? hmm... ich denke ich werde jetzt doch bei meinen ext3/4 Partitionen bleiben, sofern alles funktioniert. Danke dennoch fürs erklären

Ich benutze die aktuellste Version von SuperZaxxon, wenn du es schon ansprichst.

Ja genau,schaut das Problem von einer anderen Seite.
Also ich les hier schon fleissig mit,werde aber irgendwie das Gefühl nicht los dass es am SD Slot liegt,
denn viele Pandoras haben mit dem Schreibschutz der SD Karten zu kämpfen,der sich einfach mal von selbst einschalten kann.
Der Forenuser Raik hatte auch damit zu kämpfen als er Risc OS portete auf die Pandora.

Die Schreibschutzfunktion wurde im Pandora OS,Slackware und anderen Pandora Betriebssystemen extra deswegen abgeschaltet.

Die IO Probleme könnten genau durch diesen sich plötzlich einschaltenden Schreibschutz herführen.

Was genau die dagegen gemacht haben oder wie man diesen Schreibschutz abschalten kann weis ich auch nicht.

Ist nur eine Vermutung,könnte aber erklären warum dein System einen Tag lief und den nächsten nicht.

Hoffe ich habe auf de rätsels lösung hingewiesen

Schreibschutz? In diesem Fall aber auf Softwareebene? seltsames Phänomen ??
wie kommt es aber, dass dieses Problem nicht bei allen Karten auftritt? und zudem sollte beim Booten doch nur von den Karten gelesen werden..? :/

Abwegig wäre der Gedanke nicht, dass der Fehler weder am FS, noch an der Karte liegen muss.. Nachdem eben wie gesagt badblocks KEINE Fehler auf der Karte liefert und diese am PC ja einwandfrei läuft :/

 

[Raik]

Die Problematik mit den SDs ist anscheinend systemübergreifend. Sowohl für Hard- und Software. Deshalb gibt es auch diverse Listen welche Karten gehen und welche nicht. Für Beagleboard, Raspberry Pi, Pandaboard und auch Pandora. Der Standard für die Karten scheint einigen Spielraum zuzulassen.
Die Listen sind allerdings ein Anhaltspunkt aber keine Garantie. Ich habe z.B. eine 32GB Scandisk die soll funktionieren, wirft aber in regelmäßigen Abständen Fehlermeldungen raus, ohne das diverse Diagnosetools (Linux, WIN, RISC OS) irgendwelche Fehler gefunden hätte. Die Fehler gibts auch nur bei Verwendung im Slot via exterenen Kartenleser gabs da noch nie welche.
Dann habe ich eine Transcent 32GB die ist in der Liste "tiefrot" und funktioniert trotzdem seit 2 Monaten klaglos.

Bei der Arbeit an der RISC OS Distro für die Pandora hat es sich als hilfreich herausgestellt die Karte vorher einmal damit "überzubügeln". Gerade bei Karten die schon mal benutzt waren. Ganz schlimm war das Verhalten von Karten, wenn das Dateisystem gewechselt wurde.

Im aktuellen RISOS ROM ist die Abfrage des Schreibschutzes ausprogrammiert, genau wie im Kernel von Linux. Die Empfehlung kam von ED. Selbst hat man meines Wissens dann keinen Einfluß mehr. Ich habe die Distro allerdings noch nicht überarbeitet bzw. die überarbeitete bereitgestellt. Ich "zanke" mich noch mit arcor/vodafone weil ich zwar DSL 6000 habe aber mein upload trotzdem nur ca. 8KByte/s beträgt. Er sollte nach Aussage von Arcor aber problemlos ca. das 20-fache betragen.
Der OMAP 3 (5.19 dev bitte, 5.18 läuft nicht mehr) download bei ROOL und das raufkopieren von riscos auf die FAT Partition ist aber sehr einfach.
Die nächste "stable release" (5.20) ist in Sicht. Spätestens dann werde ich wieder tätig. Aber ich schweife ab ;-)

Beim Arbeiten an SDFS (der Treiber für die Slots unter RISC OS) habe ich den Hauptprogrammierer fast zum Wahnsinn getrieben ;-) Für RISC OS gibt es ein kleines Tool um den Status der Karte auszulesen (Karte drin ja/nein; Schreibschutz gesetzt ja/nein; welcher Slot)... Die Ergebnisse waren selten vorhersehbar und auch noch unterschiedlich bei Batch1 und Rebirth. Ein Wunder, daß es dann trotzdem irgendwann funktioniert hat.

Also hilft nur "try and error" und ein wenig Glück bei der Kartenwahl ;-)

 

[Ligachamp]

Hmm... dieser Spielraum scheint aber nicht nur von Hersteller zu Hersteller oder Modell zu Modell vorhanden zu sein, sondern auch von Karte zu Karte. Mein System läuft jetzt auf "Karte 2" (gleiches Modell und etc wie meine Problemkarte), seit gestern abend stabil. Nun denn, ich genieße diesen Zustand ^^"
Nachdem die Überprüfung der "Problemkarte" keine Fehler brachte, habe ich diese jetzt als Datenkarte eingerichtet. Test steht noch aus. Ich hoffe aber als solche verweigert sie ihren Dienst nicht, zumal sie jetzt in Slot 2 steckt, sollte das denn einen Unterschied machen. Andernfalls werde ich wohl auf gut Glück ausschau nach einer anderen Karte halten müssen.. :/

Du sprichst hier von der Ausführung des SD Treibers unter RISCOS, würdest du sagen er funktioniert besser als der unter dem standart Ängström? ^^ Bislange höre ich von RISCOS nur in höchsten Tönen, von dem her, das kommt mir mal auf die Karte, sobald ein Ubuntu stabil läuft :3


Eigentlich will ich ja nicht vom Thema abschweifen, aber infolge dessen, dass mein System jetzt tut was es soll, bin ich am weiterprobieren was so geht und hab da noch ein paar kleine Fragen ^^" Zunächst funktioniert jetzt alles wie es soll, inklusive einem pboot auf meiner System-SD. Nur ein Problem was sich aus dem Booten über pboot ergibt, ist dass die Karte an die Pandi "gebunden" wird, d.h. Bearbeiten der Karteninhalte über SD-Mass-Storage ist nicht mehr möglich :/ damit kann ich aber leben. Weitaus problematischer ist die Sache was die Software auf der Systempartition angeht. Eine provisorische Lösung für mich war es im /media/ Verzeichnis einen Ordner anzulegen der einen Link auf den /pandora Ordner enthält. Soweit so gut, die PND's werden wieder erkannt, ich kann sie problemlos vom Desktop/Menü aus aufrufen. Nur der PND Manager scheint nicht ganz zufrieden zu sein :/ für ihn gibt es keine installierten PND's, noch ein /pandora Verzeichnis >< gibt es da villeicht einen Trick das System zu überlisten? wäre hilfreich...

 

[Raik]

Die "Hersteller" kaufen die Teile auch nur bei den Wirklichen und pappen ihr Label dran. Wenn ich mich recht erinnere gibt es ein Tool mit dem man die ursprünglichen Herstellerdaten auslesen kann.

Hast Du den SDFormatter bei Deiner zickigen Karte mal probiert? Das volle Programm mit komplett löschen und überschreiben... Hat mir öfter schon geholfen. Z.B. habe ich eine alte FAT Karte ext3 formatiert mit geparted. Die Karte habe ich im rechten Slot "vergessen" und RISC OS gestartet. RISC OS kann mit ext und NTFS Partitionen nix anfangen. Ich hatte aber noch Zugriff auf die alten FAT-Daten. Das ist mir in allen Richtungen öfter so gegangen, obwohl ich immer formatiere anstatt initialisiere, wenn ich die Wahl habe. SDFormatter macht alles platt und sauber.

RISC OS: Nicht mich fragen ;-) Ich nutze seit 1992 RISC OS und habe die "rosarote Brille" auf. Ich bin nicht objektiv ;-)
Im Ernst. RISC OS läuf stabil und um Längen schneller als Linux. Bootzeit ca. 10s. Die nutzbare Softwareauswahl kann sich sehen lassen. Wobei ich den Vorteil habe, daß ich einige kommerzielle Software habe, die noch gepflegt wird. Updates sind allemal billiger als neu kaufen.
Wenn Du eine 2GB Karte oder grösser (der Rest der Karte ist erstmal ungenutzt) übrig hast nutze mein Livesystem.
Nachteile gibt es aber auch. WIFI Treiber gibt es nicht und sind auch nicht "in Sicht". UMTS Sticks funktionieren, die Einrichtung ist nicht ganz einfach. Es sei denn man nutzt bereits konfigurierte. Laden, Tastatur, Karten werden inzwischen unterstützt (die Wiki ist nich nicht überarbeitet). Standby wird noch nicht unterstützt. Gleiches gilt für den Touchscreen und diverse Sonderfunktionen wie Display hell/dunkel.
Die SD Treiber laufen stabil aber nicht mit allen Karten.

Mit dem "letzten" Problem habe ich "Verständnisschwierigkeiten". Ich hatte Angström auf Karte installiert (mit der ersten "stable release" von Super Zaxxon) und die PNDs taten vom ext3 Datentrager. Ich hatte zwei Varianten...
1. Die ext3 Part. der linke Karte hatte das "Pandoraverzeichnis" im root.
2. Die rechte Karte hatte das "Pandoraverzeichnis" im root.
Erklär (mir) mal genauer.

 

[Ligachamp]

SDFormatter wird gerade getestet hoffentlich bring das wirklich was... wäre wschade, sollte die Karte nicht funktionieren ._.

na mal sehn ^^ an kleinen SD's würde es mir nicht fehlen sobald ich zeit hab die tage

zum anderen Problem, einfach gesagt werden die PND's im /pandora/menu(/apps oder (/desktop) im root-verzeichnis nicht vom System erkannt :/ das tritt aber erst auf seit ich pboot benutze, welches mir root wirklich als root einzubinden scheint, auch wenn die SD noch als solche aufscheint.

EDIT: Situation 1 mit Erkennungsproblemen also ^^

 

[Raik]

SDFormatter: Obwohl ich Windows meide, wenn möglich, wie der Vapir das Licht... hat mir öfter schon geholfen.

RISC OS: Wäre schön wenn ich Dich und Andere dazu bewegen könnte mal "reinzuschnuppern". Der Rest kommt von selbst ;-) Für die denen es zu peinlich ist (warum?) im Forum Fragen zu stellen... das Kontaktformular funktioniert noch nicht, es gibt aber einen Link zu einem das tut ;-) Passt nur optisch nicht ganz. Mir fehlt leider die Zeit :-(

Sorry, pboot sagt mir nix. Muß mal Tante google befragen... später.
Jetzt wo Du es schreibst... Muß ein feature sein, kein bug. In "Ich steh unter Druck..." habe ich beschrieben wie man cups zum mitspielen bewegen kann. Ich hatte damals u.a. einen user root angelegt. Soviel ich weiß wird das von Angström offiziell nicht unterstützt. Immer wenn der aktiv war, waren die PNDs inaktiv und mein Desktop (fast) leer. Als "normaler" sudoer tat das. Ich denke da liegt der Hase im Pfeffer begraben.

 

[Ligachamp]

Ich bin mal so nett und hilf dir auf die sprünge pboot ist ein Bootmanager, der um einiges funktionsreicher als unser klassisches u-bootmenu. Konkreteres hier: http://lxtek.de/pandora/pboot/

Das Problem an sich ist auf pboot zurückzuführen. Starte ich mein OS per bootmenu von der SD gibts da auch keine Probleme. Es scheint so zu sein, als würde pboot verhindern, dass das Rootverzeichnis, auch wenn es auf der SD ist, im Ordner /media eingebunden wird. Hole ich das händisch nach (sprich: sudo mount --bind / /media/xyz), scannt meine Pandi nach PND's und alle sind plötzlich da (sowie für den PND Manager installiert). Mein lösungsansatz bestand jetzt darin, diese simple Befehlszeile in ein Script zu packen, welches beim booten aufgerufen wird. Nachdem die Pandi aber keine rc.local Datei besitzt, komme ich nicht weiter :/

EDIT: Die Karte bockt nach wie vor >< ich versuche es, sobald ich zeit habe, nochmal mit SD Formatter und EINER Partition.. mal sehn was dann passiert...

 

[Raik]

Danke für die Nachhilfe ;-) Hab ich doch schon mal gesehen. Bin dann aber von abgekommen (hat mit RISC OS nicht funktioniert bzw. ich war nicht fähig) und habe dann doch bootmenu.txt angepasst.
Normalerweise sollte ein simples ROOT=/dev/mmcblk0p1... (wie auch immer Dein Pfad heißt) in Deinem "config file" genügen. ??

 

[Ligachamp]

Danke für die Nachhilfe ;-) Hab ich doch schon mal gesehen. Bin dann aber von abgekommen (hat mit RISC OS nicht funktioniert bzw. ich war nicht fähig) und habe dann doch bootmenu.txt angepasst.
Normalerweise sollte ein simples ROOT=/dev/mmcblk0p1... (wie auch immer Dein Pfad heißt) in Deinem "config file" genügen. ??

Kein Problem
Nun ja, das muss zwangsweise in der config-file stehen, sonst würde da ja nichts booten nur scheint pboot da irgendwas anders zu machen als das Bootmenu... und ich verstehe nicht warum ><

 

[Raik]

Hast Du das Pferd mal von hinten aufgezaeumt? Soll heissen nachgesehen was als root gebootet wird und dann versucht dem Problem so auf die Schliche zu kommen?

 

[Ligachamp]

Naja, es wird alles auf (in meinem Fall mmcblk0p3) / gemountet. Sprich, die Partition wird nicht mehr unter /media eingebunden sondern direkt als root. Das scheint die PND's iwie zu blockieren ><

 

[Raik]

Andere Frage ;-)
Hast Du mal geschaut ob/wie sich die Einträge von boot.scr (wird ausgeführt wenn Du über das bootmenu tust) und die pboot config voneinander unterscheiden?

Hast Du mal versucht den mount point via /etc/fstab zu beeinflussen (habs bei Angstöm noch nicht probiert)?

Meine Angströmkarte bootet leider nicht, warum auch immer. Vielleicht erstelle ich die nachher nochmal neu.

 

[Ligachamp]

ich finde leider keine boot.scr :/ aber an und für sich denke ich sollte sich da nicht viel voneinander unterscheiden...

die fstab ist wenig aufschlussreich, da dort nicht aufscheint wie / eingebunden wird >< leider :/

wie gesagt, ich wäre mit einer bootup-script lösung ja auch schon zufrieden... nur wie komme ich dazu?