Neue Grafikkarte - Aber Welche?
- Thread starter TheEystar
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SebbiUltimate
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Naja also meistens sind die teueren Netzteile die qualitativ hochwertigeren -sprich: die Marken Netzteile. In Puncto Lebensdauer wirkt sich das in soweit aus, das manche Billig-Netzteilen oft viele Sicherheitsmechanismen fehlen, wie zB Überspannungschutz, Überlastschutz und Überhitzungsschutz. Dann kann es natürlich in Ausnahmen dazu kommen, dass ein billiges Netzteil kaputt geht, was bei einem Marken-Netzteil nicht passiert wäre, außerdem sind Netzteile so ziemlich die No1 an Verschleißteilen des PCs. Aber es ist natürlich deine Entscheidung, welches Netzteil du kaufst. 
stoni
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Wenn ein Netzteil richtig dimensioniert ist und nicht ständig am Limit läuft,dann hält es ewig.
Markennetzteile haben meist den Vorteil,das die angegebene Leistung auch dauerhaft zur Verfügung steht.Dagegen Billigteile bringen diese nur als kurzzeitige Spitze.Also kommt es nur auf die richtige Wahl an.
Die neueren Mainstreamgrafikkarten laufen mit 40nm Prozessoren was sich am erfreulich niedrigen Stromverbrauch zeigt.
Markennetzteile haben meist den Vorteil,das die angegebene Leistung auch dauerhaft zur Verfügung steht.Dagegen Billigteile bringen diese nur als kurzzeitige Spitze.Also kommt es nur auf die richtige Wahl an.
Die neueren Mainstreamgrafikkarten laufen mit 40nm Prozessoren was sich am erfreulich niedrigen Stromverbrauch zeigt.
TheEystar
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Es geht mir nur darum, ob es jetzt ein SO großer Unterschied ist, wenn ich mir jetzt eins vonner 'Name'-Marke kaufe. Will also heißen, dass es nur in Ausnahmefällen einen Unterschied macht, wenn ich das richtig verstanden hab?
SebbiUltimate
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Ja, gut- da muss man dann nochmal zwischen den verschidenen Marken unterscheiden. Von welcher Marke ist es denn? Weil zB be-quiet Netzteile gehen fast nie kaputt, kosten aber einen A**** voll Geld.Thrake said:
stoni
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Also die gibts schon für normal Geld.
siehe hier:http://www.winner-dresden.de/produc...0_350-Watt-Netzteil-be-quiet--Pure-Power.html
Für Grafikkarten des Mainstreamsektors (neuerdings ohne Zusatzstromversorgung auskommend) völlig ausreichend.
siehe hier:http://www.winner-dresden.de/produc...0_350-Watt-Netzteil-be-quiet--Pure-Power.html
Für Grafikkarten des Mainstreamsektors (neuerdings ohne Zusatzstromversorgung auskommend) völlig ausreichend.
SebbiUltimate
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wow cool hätte ich gar nicht gedacht...stoni said:
double7
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Nur im Dauerbetrieb.stoni said:
Ernsthaft, ich habe mir solche Vorhersagen über Lebensdauer abgewöhnt. Die einzige verlässliche Aussage die ich akzeptieren kann ist, daß die Netzteile solange einwandfrei laufen bis sie kaputt gehen.
Bei allen anderen Teilen ist es abhängig von der Serie und Tagesform der Bauteile. Ich habe hier 3 Boards mit ausgelaufenen Elkos, die sind defekt wegen eines 50ct Bauteiles. Auch wenn Markenbauteile eine höhere Wahrscheinlichkeit haben qualitativ höherwertigere Bauteile zu enthalten, man kann es nicht von aussen sehen. In meinem Rechner steckt ein NoName irgendwas 300W NT drin, welches seit 2002 seinen täglichen Dienst tut. So gesehen gibt es keinen Grund übermäßig viel Geld auszugeben, oder einfach nur Glück gehabt.
Sogar der Nachkauf von Produkten mit gutem Ruf kann ein Fiasko werden. Wenn die neue Produktionskette oder einer der Zulieferer nicht mehr die versprochene Qualität liefern kann, taugt das ganze Produkt nicht. Wir kennen das doch mit unserer Pandora Produktions"erfolgs"story doch schon aus erster Hand. Den schlimmsten Fall erlebte ich beim Nachkauf eines Besteckes, während der erste Kauf preiswert, sehr scharf und griffig war, hat der Nachkauf ein halbes Jahr später eine geänderte Griffform gehabt und auf den Messerschneiden war ein rechteckiges Profil eingefräst - damit konnte man das Fleisch noch nicht mal zerreissen, von schneiden gar keine Rede.
Ich weiss, ich bin nicht wirklich hilfreich. Egal wofür Du Dich entscheidest, ein bis zweimal solltest Du auf jeden Fall einen Termin in Deinem Kalender setzen: Computer entstauben. Meine Empfehlung ist mindestens im April, bevor der Sommer mit hohen Temperaturen kommt. Wer recht staubige Umgebungsluft hat, kann dann im Oktober noch eine Putzaktion dranhängen. Dabei sollten alle Lüfter und Kühlkörper im System gründlich von Staub befreit werden. Dieses senkt die Temperatur der Komponenten, welches sich positiv auf die Lebensdauer der Bauteile auswirkt.
stoni
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Hi Double7
Zur Zeit sind folgende Conf.in Betrieb:
GTX260 /Asus P5Q/Nitrox 600W
GT240/Asus P5Q/BeQuiet 350W
9600GT/ASRock 775/NoName 500W
Gruß Stoni
Dann hast du wahrscheinlich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe mehrere Rechner am laufen und betreue noch ein paar weitere und kann Dir sagen das mir seit 1993 nur 1 Netzteil kaputtgegangen ist.Hab sogar ein paar Netzteile von 286´und 386´PC´s zu Bastelstromversorgungen umgebaut und auch die gehen alle noch.In aller Regel ist wirklich die Dimensionierung entscheidend wie lange ein Netzteil durchhält.double7 said:
Zur Zeit sind folgende Conf.in Betrieb:
GTX260 /Asus P5Q/Nitrox 600W
GT240/Asus P5Q/BeQuiet 350W
9600GT/ASRock 775/NoName 500W
Gruß Stoni
ivanovic
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Also laut dem Vergleich von Netzteilen der gleichen Leistungsklasse aber explizit verschiedenen Preisstufen, den Planet3DNow! durchgeführt hat, kann man sehen, dass es zwischen den ganz billigen und den "mittelpreisigen" durchaus extreme Unterschiede geben kann:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=386380
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=386380
double7
It's Evil Dragons magic
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Es verwundert mich, dass man trotz einer gut abgesicherten Teststation und offensichtlich vorhandenem Basiswissen nicht in der Lage war die zwei durchgebrannten Schalter durch eine Drahtbrücke zu ersetzen um die restlichen Testdaten nicht vielleicht doch noch liefern zu können. Auch die unterschiedlichen Defektbescheibungen von Explosion und Kernschmelze lassen Zweifel offen, was denn dort nun aus welchem Grund den Geist aufgegeben hat. Wer rechnen kann bemerkt beim Typenschild des defekten Netzteiles auch die unterschiedlichen Leistungsangaben, zweimal 16,5A auf 12V sind 396W und nicht wie maximal für die 12V Kanäle angegeben 350W. Sollte man sich auf beide VA Angaben bezogen haben, so hätte man das NT überlastet.
Ein seriöser Test hätte bei einem Ausfall eines Probanden mit einem Ersatzexemplar wiederholt werden müssen. Defekte Geräte soll es geben, wie zum Beispiel Pandoras mit defekten Nubs und Rissen im Gehäuse, wobei jedoch ein einziges defektes Gerät nicht pauschal das gesamte Produkt als unbrauchbar erscheinen lassen darf.
Dieser Test ist nicht neutral und daher nicht unbedingt vertrauensvoll. Aber anscheinend passte der Defekt wohl in die Wunschvorstellung was beim Leser ankommen soll. Ich ergänze ausdrücklich, dass auch mein Text nicht neutral ist, möge sich der geneigte Leser das aussuchen was ihm besser gefällt.
Ein seriöser Test hätte bei einem Ausfall eines Probanden mit einem Ersatzexemplar wiederholt werden müssen. Defekte Geräte soll es geben, wie zum Beispiel Pandoras mit defekten Nubs und Rissen im Gehäuse, wobei jedoch ein einziges defektes Gerät nicht pauschal das gesamte Produkt als unbrauchbar erscheinen lassen darf.
Dieser Test ist nicht neutral und daher nicht unbedingt vertrauensvoll. Aber anscheinend passte der Defekt wohl in die Wunschvorstellung was beim Leser ankommen soll. Ich ergänze ausdrücklich, dass auch mein Text nicht neutral ist, möge sich der geneigte Leser das aussuchen was ihm besser gefällt.
hede
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Das möchte ich bezweifeln. Sie wissen nicht einmal was der PFC ist:double7 said:
passiv mag sein, ja, aber das P steht für etwas anderes und mit Überspannungsschutz hat das sowieso nichts zu tun. Es steht für "Power Factor Correction" und um zu verstehen, was das ist, muss man den Unterschied zwischen reeller und komplexer Spannung in der Elektrotechnik verstehen. Die PFC-Schaltung sorgt dafür, dass die gezogene Leistung möglichst reell ist und möglichst wenig imaginären Anteil hat. (also die harmonischen Kurven des Spannungs- und Stromverlaufes möglichst keinen Phasenversatz haben)Seite 2 said:
Dass das Netzteil deutliche Probleme hatte, bevor es hoch ging, sieht man an besagten PFC-Werten auf Seite 7: Ein Wert von ca. 0.5 besagt, dass die Spannung zur Hälfte imaginär ist. Der Zeiger im komplexen Raum hat einen 45°-Winkel. Um 250W reelle Leistung zu ziehen wird die Versorgung mit 250W imaginärer Leistung belastet. Das macht über 350W komplex (|z|=sqrt(a²+b²)) und erklärt den Funktionsverlust ein wenig. (Der dort gemessen dann noch vergleichsweise gute Wirkungsgrad wundert mich hier dann aber ein wenig... der müsste eigentlich schlechter sein)
Das ist weder zulässig (bei den Leistungen) noch gesund. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Preis liegt. Das ist wohl eher ein von vorn herein defektes Einzelexemplar...
Und das zu erkennen erfordert nur ein wenig grundlegende Kenntnis von Elektrotechnik... (also der hab ich auch nicht wirklich welche, aber ich veröffentliche auch keine Tests in Zeitschriften
)Nicht zu empfehlen, das hätte wahrscheinlich eh nur zu einer weiteren "Explosion" geführt.double7 said:
ACK!double7 said:
TheEystar
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Okay, ich hab von Netzteilen absolut keine Ahnung. Aber wenn dieser Test seriös gewesen wäre... Egal.
Mir geht es darum, sind die billigen Netzteile denn von minderwertiger Qualität? Hat denn niemand mal Geld sparen wollen?
Mir geht es darum, sind die billigen Netzteile denn von minderwertiger Qualität? Hat denn niemand mal Geld sparen wollen?
hede
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Das hat mit Netzteilen per se wenig zu tun. Natürlich sind billigere Geräte allgemein schlechter als teurere. Teure allgemein besser. Der Hersteller der teureren hat eben aus Prinzip mehr und besser Mittel, er verdient ja daran mehr.
Nur... Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Und manch teureres Produkt ist wirklich nur teurer, weil der Hersteller oder Händler schlicht einfach mehr verdienen will und nicht weil irgendwie teurere Komponenten drin sind oder einfach teurere Entwickler dran arbeiten.
Ich kenne da jemanden, dessen Namen und Produkt ich sicher nicht nennen will, der kauft billige Ware aus dem Ausland, verfeinert die eigentlich nur durch ein eigenes Logo und verkauft sie dann deutlich teurer als gehobenes "Made in Germany". Glaub mir, das funktioniert. Jedenfalls in Branchen, in denen bekannte deutsche Hersteller einen guten Ruf genießen. Und es ist ja nicht einmal Betrug, denn die Ware ist wohl wirklich gar nicht mal so schlecht und sie halten sich bei ihrem "Made in Germany" an die Gesetze. Veredelung nennt sich das wohl und ist gesetzlich gedeckt...
Dass billige Ware nicht schlecht sein muss hab ich zufällig gar an einem billigen Netzteil erfahren, das sich als gar nicht mal so schlecht herausgestellt hat. Im Billig-PC eines Bekannten hatten wir vor einiger Zeit ein Netzteil eines deutschen Distributors, der scheinbar billigste Asia-Netzteile unter eigenem Label ("Rh*mb*t*ch") verhökert. Ich meine das wäre ein 350W-Netzteil für ca. 17€ gewesen. Wirklich außergewöhnlich billig, auch damals. Das Dingen, jedenfalls dieses spezielle Modell, hat sich aber als stabil und überraschend leise herausgestellt. Die Wahl war somit gut.
Im Netz kann man zu anderen Modellen des Herstellers aber wiederum auch Geschichten des Grauens hören... vielleicht hatten wir schlicht Glück und das einzig gute Modell erwischt. ;-) Vielleicht sind die allgemein aber auch gar nicht so schlecht, denn Geschichten des Grauens findet man auch über die besten Produkte. Oder es gibt eben solche und solche Modelle unter gleichem Namen... und genau darauf will ich hinaus.
Das ist es eben bei Noname: Man kann gute erwischen, weil einfach ein Markenhersteller Überproduktion günstig abgeben will ohne seine gute Marke zu schädigen, oder man hat schlicht billige Kopien eines Billigproduzenten, der trotz billigem Preis hohe Margen haben will...
Im Allgemeinen ist es eben so, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem NoName-Produkt auf die Nase zu fallen höher ist als bei Markenware. Aber nur so als Tipp: Das Fernabsatzgesetz kann einem da ganz schön hilfreich sein. :-D
Bei einem Netzteil würde ich bei einem Händler kaufen, der neben Informationen wie Strombelastbarkeiten der verschiedenen Schienen auch Geräuschbelastung (in dB oder Sone) und Wirkungsgrad für das Produkt deklariert. Dann kann man diese Werte vergleichen und das Gerät - mit Recht - zur Not sogar noch nach mehr als 2 Wochen zurückgeben, wenn sich herausstellt, dass es diese Werte eben nicht einhält. Gerade bei günstigeren Geräten ist das erfahrungsgemäß eher der Fall.
Beim Billiginternethändler, der morgen wahrscheinlich nicht mehr existiert, würd ich jedenfalls nur Markenprodukte kaufen, von denen ich weiß, dass sie mich zufriedenstellen und ich im Problemfall einen Hersteller habe, der an der Zufriedenheit des Kunden interessiert ist.
Sorry. Langer Text für ein Fazit ala "das musst du selber wissen". Aber so ist das nunmal...
-- Di Okt 26, 2010 11:01 --
PS: Weil es zum Thread-Thema passt noch ein weiteres Beispiel:
Sollte nem Bekannten eine Grafikkarte empfehlen. Er hatte keine Ahnung, ich wenigstens ein bissel und konnte ihm so klar machen, dass er für WoW nicht unbedingt eine High-End-Karten braucht. Das hat ihn natürlich gefreut, sind diese doch teurer als Mittelklassekarten. Haben dann sogar eine Karte mit eigenem Kühlerdesign anstatt Referenzkühler gewählt, weil sie noch ein paar Euro billiger war. In meinen Augen ein Fehlkauf, da der Lüfter echt lärmt. Nungut, ihm wars egal. Sein Spiel läuft prima. Also Spiel starten, Kopfhörer auf und gut is... Preis super... Leistung super... Lärm egal...
Fazit: Jeder hat seine eigenen Präferenzen.
Nur... Ausnahmen bestätigen eben die Regel. Und manch teureres Produkt ist wirklich nur teurer, weil der Hersteller oder Händler schlicht einfach mehr verdienen will und nicht weil irgendwie teurere Komponenten drin sind oder einfach teurere Entwickler dran arbeiten.
Ich kenne da jemanden, dessen Namen und Produkt ich sicher nicht nennen will, der kauft billige Ware aus dem Ausland, verfeinert die eigentlich nur durch ein eigenes Logo und verkauft sie dann deutlich teurer als gehobenes "Made in Germany". Glaub mir, das funktioniert. Jedenfalls in Branchen, in denen bekannte deutsche Hersteller einen guten Ruf genießen. Und es ist ja nicht einmal Betrug, denn die Ware ist wohl wirklich gar nicht mal so schlecht und sie halten sich bei ihrem "Made in Germany" an die Gesetze. Veredelung nennt sich das wohl und ist gesetzlich gedeckt...
Dass billige Ware nicht schlecht sein muss hab ich zufällig gar an einem billigen Netzteil erfahren, das sich als gar nicht mal so schlecht herausgestellt hat. Im Billig-PC eines Bekannten hatten wir vor einiger Zeit ein Netzteil eines deutschen Distributors, der scheinbar billigste Asia-Netzteile unter eigenem Label ("Rh*mb*t*ch") verhökert. Ich meine das wäre ein 350W-Netzteil für ca. 17€ gewesen. Wirklich außergewöhnlich billig, auch damals. Das Dingen, jedenfalls dieses spezielle Modell, hat sich aber als stabil und überraschend leise herausgestellt. Die Wahl war somit gut.
Im Netz kann man zu anderen Modellen des Herstellers aber wiederum auch Geschichten des Grauens hören... vielleicht hatten wir schlicht Glück und das einzig gute Modell erwischt. ;-) Vielleicht sind die allgemein aber auch gar nicht so schlecht, denn Geschichten des Grauens findet man auch über die besten Produkte. Oder es gibt eben solche und solche Modelle unter gleichem Namen... und genau darauf will ich hinaus.
Das ist es eben bei Noname: Man kann gute erwischen, weil einfach ein Markenhersteller Überproduktion günstig abgeben will ohne seine gute Marke zu schädigen, oder man hat schlicht billige Kopien eines Billigproduzenten, der trotz billigem Preis hohe Margen haben will...
Im Allgemeinen ist es eben so, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem NoName-Produkt auf die Nase zu fallen höher ist als bei Markenware. Aber nur so als Tipp: Das Fernabsatzgesetz kann einem da ganz schön hilfreich sein. :-D
Bei einem Netzteil würde ich bei einem Händler kaufen, der neben Informationen wie Strombelastbarkeiten der verschiedenen Schienen auch Geräuschbelastung (in dB oder Sone) und Wirkungsgrad für das Produkt deklariert. Dann kann man diese Werte vergleichen und das Gerät - mit Recht - zur Not sogar noch nach mehr als 2 Wochen zurückgeben, wenn sich herausstellt, dass es diese Werte eben nicht einhält. Gerade bei günstigeren Geräten ist das erfahrungsgemäß eher der Fall.
Beim Billiginternethändler, der morgen wahrscheinlich nicht mehr existiert, würd ich jedenfalls nur Markenprodukte kaufen, von denen ich weiß, dass sie mich zufriedenstellen und ich im Problemfall einen Hersteller habe, der an der Zufriedenheit des Kunden interessiert ist.
Sorry. Langer Text für ein Fazit ala "das musst du selber wissen". Aber so ist das nunmal...
-- Di Okt 26, 2010 11:01 --
PS: Weil es zum Thread-Thema passt noch ein weiteres Beispiel:
Sollte nem Bekannten eine Grafikkarte empfehlen. Er hatte keine Ahnung, ich wenigstens ein bissel und konnte ihm so klar machen, dass er für WoW nicht unbedingt eine High-End-Karten braucht. Das hat ihn natürlich gefreut, sind diese doch teurer als Mittelklassekarten. Haben dann sogar eine Karte mit eigenem Kühlerdesign anstatt Referenzkühler gewählt, weil sie noch ein paar Euro billiger war. In meinen Augen ein Fehlkauf, da der Lüfter echt lärmt. Nungut, ihm wars egal. Sein Spiel läuft prima. Also Spiel starten, Kopfhörer auf und gut is... Preis super... Leistung super... Lärm egal...
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