ySina - Meine Spielengine für den Plattformer-Wettbewerb

[quantenmagier]

So,
ich bin grade dabei für den Plattformer-Wettbewerb nen Spiel zu entwickeln,
hab die letzten drei Tage nebenbei ne Game-Engine geschrieben,
jetzt fehlen noch Pixelgrafik, bessere Sounds und Steuerungen, Spielfeldinteraktionen(momentan löscht der Spieler einfach alles was er berührt) und Level.

Hier ne Vorschau auf die Game-Engine als x86-linux Version fürs Terminal, allerdings habe ich alle geheimen Geheimfeatures außer der Spieler-Gravitation deaktiviert um nicht zuviel zu verraten.. ^^
Aber wahrscheinlich bekomme ich das Game sowieso nicht rechtzeitig fertig, naja mal schaun.
Die arm-Version macht irgendwie noch Probleme mit /dev/dsp, der dsp auf der Pandora verhält sich irgendwie merkwürdig, hat den schon einer programmiert? :dash:

Beste Grüße
QM

Edit:
Achso, Spielsteuerung ist ASDW und Q zum vorzeitigen Beenden.
Und ich habe grade gemerkt, man muß es eventuell erst executable machen:
gunzip ysina.gz
chmod +x ysina
./ysina

Edit2:
Ist nicht der eigentliche Sinn des Spiels, aber versucht dochmal alle Buchstaben zu löschen

 

[tryone]

Hört sich gut an.
ABER nicht nur der arm /dev/dsp macht probleme. Ich kriege ne Fehlermeldung

Fehler beim Öffnen von /dev/dsp

??

lenrlad

 

[quantenmagier]

Hört sich gut an.
ABER nicht nur der arm /dev/dsp macht probleme. Ich kriege ne Fehlermeldung

Fehler beim Öffnen von /dev/dsp

??
lenrlad

Oh, könnte es sein, daß du das Kernelmodul nicht geladen hast und /dev/dsp bei dir garnicht existiert?
Naja, habe hier mal eine stumme Version ohne dsp angehangen.
Und ne stumme arm-Version mit kaputten Umlauten.

 

[ashcloud]

Oh waia!
Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass OSS obsolet ist und es schon längst kein /dev/dsp mehr auf jedem Linux gibt.
Also: /dev/dsp ist böse!
Am besten du verwendest alsa oder openAL für sowas.

 

[quantenmagier]

Oh waia!
Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass OSS obsolet ist und es schon längst kein /dev/dsp mehr auf jedem Linux gibt.
Also: /dev/dsp ist böse!
Am besten du verwendest alsa oder openAL für sowas.

Aber es soll doch nen Retro-Game werden, dann muß ich doch auch Retro-Technologie benutzen..
Nee Scherz bei Seite, die Ausgabemodule werde ich nacher eventuell noch ändern, aber zum schnellen Entwickeln finde ich es halt so am unkompliziertesten erstmal alles über den dsp und die konsole zu jagen, ehe ich mich für nen grafik und audio framework entscheide von denen es viel zu viele gibt. h34r:

 

[wejp]

Oh waia!
Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass OSS obsolet ist und es schon längst kein /dev/dsp mehr auf jedem Linux gibt.
Also: /dev/dsp ist böse!
Am besten du verwendest alsa oder openAL für sowas.

Das kann man so keineswegs sagen. Einerseits wird die OSS-Emulation aus dem Linux-Kernel ganz sicher nicht so schnell verschwinden, andererseits wird OSS auf diversen anderen unix-artigen Systemen selbstverständlich standardmäßig eingesetzt. Zudem gibt es auch noch das moderne OSS4, das gegenüber ALSA viele Vorteile bietet und im Gegensatz zu ALSA eine vernünftige und dokumentierte API besitzt.
Wenn man also direkt eine Audio-Schnittstelle des Kernels nutzen möchte, ist man mit OSS definitiv am besten bedient. Es ist wesentlich einfacher zu benutzen als ALSA und wird von mehr Betriebssystemen unterstützt.
Will man das nicht, kann man die Sound-Ausgabe z.B. komplett über SDL realisieren.

 

[boeseronkel2k]

Dem stimme ich zu, oss ist nunmal DAS Soundsystem unter unix,
Alsa Software unter *bsd etc ist kein Spaß...

und für die Linuxer welche alsa nutzen gibt es mittlerweile cuse (character devices in userland), ist ähnlich wie fuse (filesystems in userland) d.H. ein normales Programm erstellt Deviceeinträge.

Als Beispiel gibts dafür osspd welcher ein /dev/dsp erstellt und auf alsa oder der gleichen mappt, und dabei auch gleich das software mixing von alsa benutzt, also damit bleibt oss immernoch die wahl bei Sound unter Linux und anderen unicsen