Wunschtraum: OpenPandora - E-Book Reader

[Drinknotee]

...und dann zack den Reader vergessen und alles ist weg
Immer alles auf eine Karte setzen, oder wie?


Nein Scherz beiseite.
E-Book-Reader sind die Zukunft, werden aber Papier nie ersetzten, da es viel spontaner, emotionaler etc. ist. Ja, emotional. Zumindest die Zeichnungen auf dem Papier.
Ich befürworte es trotzdem, aber auf der Pandora lesen ist nur für kurze Texte was, wegen der Ermüdung der Augen.

 

[Devaux]

...und dann zack den Reader vergessen und alles ist weg
Immer alles auf eine Karte setzen, oder wie?

Neinnein. Dann nimmt man einen der Ersatz-E-Book Reader der Lehrerin, loggt sich mit seinen Daten uebers Internet ein und hat dann Zugriff auf die eigenen Dokumente

Aber wie schon erwaehnt. E-Book Reader sind nur schon von der Technik ueberhaupt nicht mit "normalen" Netbooks/Notebooks/Sub-Notebooks/PDAs... zu vergleichen.
Auch vom Komfort wuerde ich niemals auf einem Notebook ein Buch lesen wollen. Zukuenftige Netbooks werden wohl einen drehbaren Display haben. Einen mit "normaler" OLED-Technologie und einen mit e-ink. Die Technik hinter den Anzeigen sind einfach zu verschieden. Geschweige denn von der jeweiligen Qualitaet.

 

[Gurumeditation]

Ja das ist aufjedenfall richtig.

Wir News schreiber zb kennen das sehr gut, das nach ner Weile, wenn man sich auf einen Text konzentriert einfach die Schrift völlig verschwimmt und eine Art Tunneleffekt entsteht.

Musst ich leider schon sehr oft ertragen beim schreiben.

Insofern ist die LCD Technik nicht dafür geeignet.

 

[double7]

ich kenne Leute die lesen Tonnen von eBooks aufm Röhrenmonitor. kA wie die das aushalten.

Ein wesentliches Argument hast Du bereits genannt, Helligkeit runter und es wird besser.

Nach meinen Beobachtungen sind über 90% der Monitore schlecht eingestellt. Wie könnte man auch, niemand bringt einem bei wie man eine gute Bildeinstellung vor nimmt.

So wird dann der erste Regeler genommen der etwas bewegt und zB der Kontrast voll aufgedreht um das Bild heller zu bekommen. Anschliessend wundert man sich über Augenschmerzen. Dabei ist ein kontrastärmeres Bild angenehmer zu betrachten. Es gilt das richtige persönliche Gleichgewicht zwischen Helligkeit und Kontrast zu finden, wie gesagt, für CRT (Röhre). Die Flachbildschirme bieten nur selten eine gute Kontrasteinstellmöglichkeit an, da wird es dann schon schwieriger.

 

[fusion_power]

Wenn du dir nicht gerade ein E-Book kaufst, stell dich schon mal auf eher mühevolles umkonvertieren ein. PDF ist auch so eine Sache.... ein Reader im A4 Format wäre da sicherlich erste Wahl. Zoomen kannst du da nämlich vergessen, da zwar Schrift vergrößert wird aber teilweise Bilder ausgeblendet werden.... also wieder umkonvertieren.
Was man auch nicht vergessen sollte: wir sprechen bei (leistbaren) E-Ink geräten natürlich von graustufen; nix mit 24 mio Farben.

Kann man da nicht einfach seine .txt Dateien rein laden? DAS währ für mich schon ausreichend, würde mir eh keine E-Books kaufen aber halt alles an Text mit dem Ding lesen, was geht. Wikipedia, wissenschafltiche Artikel, alles ausm Netz und rein damit in den Reader, da reichen mir auch locker ein paar wenige Graustufen.

Nach meinen Beobachtungen sind über 90% der Monitore schlecht eingestellt. Wie könnte man auch, niemand bringt einem bei wie man eine gute Bildeinstellung vor nimmt.

Drum sucht man sich am besten im Netz die optimal-Einstellungen seines Gerätes raus, selber kann man die besten Werte unmöglich finden, viel zu subjektiv und ungenau. Hier, hab mir den Hyundai W241D (24") erst ganz genau bei Prad.de rausgesucht und dann gekauft. Die Einstellungen für einen korrekten Farbraum haben die dort unter Laborbedingungen gemacht, ich habs dann einfach übernommen.
http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hyundai-w241d.html

 

[Screeny]

ich kenne Leute die lesen Tonnen von eBooks aufm Röhrenmonitor. kA wie die das aushalten.

Ein wesentliches Argument hast Du bereits genannt, Helligkeit runter und es wird besser.

Nach meinen Beobachtungen sind über 90% der Monitore schlecht eingestellt. Wie könnte man auch, niemand bringt einem bei wie man eine gute Bildeinstellung vor nimmt.

So wird dann der erste Regeler genommen der etwas bewegt und zB der Kontrast voll aufgedreht um das Bild heller zu bekommen. Anschliessend wundert man sich über Augenschmerzen. Dabei ist ein kontrastärmeres Bild angenehmer zu betrachten. Es gilt das richtige persönliche Gleichgewicht zwischen Helligkeit und Kontrast zu finden, wie gesagt, für CRT (Röhre). Die Flachbildschirme bieten nur selten eine gute Kontrasteinstellmöglichkeit an, da wird es dann schon schwieriger.

Das kann ich so nur unterstützen.
Helligkeit runter, dann kann man besser lesen

Aber, auch wenn es verrückt klingt, auf meinem SM124 (Atari Monitor) kann man super lesen!
Ist halt ein alter CRT (schwarzweiß) an dem man Helligkeit und Kontrast einstellen kann.
Da erscheint einem das weiß irgendwie eher so wie die Farbe von "recyceltem Papier"
Sehr angenehm! (Hach jaa...die guten alten Geräte *träum*)

 

[danvari]

also ich besitze seit gestern ein pocketbook 301. war ein "insidertipp" aus einem ebook-reader-forum. kostenpunkt: ~250€. kann alle erdenklichen formate lesen (powered by linux ) im gegensatz zum sony prs-505. d.h. umkonvertieren ist nicht nötig. bin bisher sehr zufrieden, glaube aber nicht, dass die pandora für solche zwecke geeignet ist. das display eines readers ist schon deutlich angenehmer als das der pandora.

 

[Nupfi]

kann alle erdenklichen formate lesen (powered by linux ) im gegensatz zum sony prs-505. d.h. umkonvertieren ist nicht nötig.

Ok, du hast das Book erst seit kurzem. Dann frag ich dich mal folgendes:
1. welche Formate liest denn der mehr im Gegensatz zum Sony?
2. Was meinst du mit umkonvertieren nicht nötig? Ist der A4??

Beim Sony "musst" du auch nicht zwingend umkonvertieren und nachbearbeiten; sobald du aber erstmal "nicht kommerzielle" ebooks raufhaust wo plötzlich mitten im Text die Seitenzahl erscheint (wird bei dir nix anderes sein) wirst du das gerne tun.
Hängt damit zusammen dass halt viele Ebooks im A4 Format gehalten sind; wenn du die dann 1:1 auf einen kleineren Reader übernimmst wird entweder die Schriftgröße erheblich verringert um alles anzuzeigen oder eben eine A4 Seite über 2 Seiten verteilt....

 

[Devaux]

Dies hier liest sich auch sehr interessant. In Farbe, kein Warten beim Umblaettern und kann bewegte Bilde darstellen
Ich denke da wird noch sehr viel gehen. Ich warte noch ein Jaehrchen ab

 

[ElectronicPirate]

Ich glaube, e-Book Reader werden vor allem für Studenten interessant; quasi immer alle Bücher dabei haben, statt sich die 5 dicken aussuchen, die man jetzt in die Bib mitschleppt...

Was jetzt meiner Meinung noch nachhinkt, sind die Angebote für eBooks. So gibt es zwar viel Belletristik, aber kaum Fachbücher als eBooks; aber dass die deutsche Verlage da sowieso wieder länger brauchen werden wie alle anderen, und sich wahrscheinlich zu Beginn auch noch quer stellen, ist sowieso schon abzusehen.

Aber wie gesagt, wenn die Verlage wie Teubner/Vieweg, Springer, Hanser, etc. ihre Fachbuchtitel auch als eBook anbieten würden für solche Reader, wäre das für mich als Student schon interessant.

 

[Devaux]

Aber wie gesagt, wenn die Verlage wie Teubner/Vieweg, Springer, Hanser, etc. ihre Fachbuchtitel auch als eBook anbieten würden für solche Reader, wäre das für mich als Student schon interessant.

Und bestimmt auch fuer die Raubkopierer. Wenn ich so sehe wie sich sehr viele Studenten "ihre" Software besorgen, haette ich als Fachbuch-Publisher auch so meine Bedenken...

 

[ElectronicPirate]

Aber wie gesagt, wenn die Verlage wie Teubner/Vieweg, Springer, Hanser, etc. ihre Fachbuchtitel auch als eBook anbieten würden für solche Reader, wäre das für mich als Student schon interessant.

Und bestimmt auch fuer die Raubkopierer. Wenn ich so sehe wie sich sehr viele Studenten "ihre" Software besorgen, haette ich als Fachbuch-Publisher auch so meine Bedenken...

Gut, das Problem mit Raubkopien hast du aber mit jedem digitalen Medium. Aber wenn man z.B. wie bei uns an der RWTH Aachen sind die Softwareshops in unsere eLearning Plattform integriert. Das löst das Problem nicht, dämmt es aber ein, da man die Software relativ günstig erwerben kann und vollen Support hat, mit Tutorials, Workshops und schlagmichtot was alles.

Abgesehen davon kenn ich auch genug Studenten, die in die Biblothek gehen, ein Buch ausleihen, es komplett, jede Seite abfotographieren oder einscannen, und dann zurückbringen :rotfl:

 

[Gurumeditation]

Ja da kenn ich auch einige exemplare, eine die hat schon über 50 Bücher komplett eingescannt.
Man hat ja sonst nichts zu tun ^^
Aber Respekt sag ich mal...so durchzuhalten

 

[Joker]

kann mir vlt. einer erzählen, was der Unterschied zwischen dem ECTACO jetBook-Lite und dem ECTACO jetBook ist?
Sind es nur die 4xAA Baterien statt den internen Akku?

 

[relei]

Hi,

ja so wie ich das gelsen hab sind es nur die AA Batterien, jedoch kann der lite auch noch SD Karten nutzen größer 2GB.

Ich habe mir jetzt vor zweitagen einen Sony PRS-505 für 199Euro (im Saturn) gekauft und muss sagen das Ding ist zum lesen 1A. Ich würde jedem raten die Finger vom jetBook zu lassen, da diese kein eInk-Display haben. Auch würde ich mir überlegen das PRS-600 Modell zu kaufen (für 300Euro), denn das hat zwar TouchScreen dieses spiegelt aber und hat einen geringeren Kontrast.

Schönen Gruß
Rene

 

[Joker]

Hi,

ja so wie ich das gelsen hab sind es nur die AA Batterien, jedoch kann der lite auch noch SD Karten nutzen größer 2GB.

Ich habe mir jetzt vor zweitagen einen Sony PRS-505 für 199Euro (im Saturn) gekauft und muss sagen das Ding ist zum lesen 1A. Ich würde jedem raten die Finger vom jetBook zu lassen, da diese kein eInk-Display haben. Auch würde ich mir überlegen das PRS-600 Modell zu kaufen (für 300Euro), denn das hat zwar TouchScreen dieses spiegelt aber und hat einen geringeren Kontrast.

Schönen Gruß
Rene

Und wie sieht es da aus mit den Formaten? Kann ich mit dem problemlos beliebige PDF Dateien lesen?