MiniSinisterMinister
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Da ich wieder ein Notebook gebraucht habe und dieses nicht größer als nötig ausfallen sollte, habe ich mir das 10 Zoll Samsung NC10 anyNet BT UMTS gekauft. Da fast alle aktuellen Netbooks auf dem Markt auf der ziemlich genau gleichen Hardware-Architektur basieren, will ich hier mal einen kleinen Bericht ins Forum stellen, wie die Rechenleistung von diesen "Modegeräten" tatsächlich ausfällt.
Die Daten:
Intel Atom N270 1,6Ghz 533 Mhz FSB 512KB Cache
Intel GMA 950 Grafikchip nutzt shared Memory
1024 MB Hauptspeicher DDR2 667 MHz
Windows XP SP3
Die UMTS-Version des Netbooks erscheint auf den ersten Blick teuer. Wenn man aber mitrechnet, dass so ein UMTS-Stick alleine den Aufpreis kosten würde, finde ich es doch besser, wenn diese Funktion gleich eingebaut ist und man nicht diese lässtigen Sticks benutzten muss.
Das Betriebssystem bootet mit installiertem Virenprogramm und Firewall ca. 1 Minute 20 Sekunden lang. Zum Herunterfahren braucht es 45 Sekunden.
Den 10 Zoll Bildschirm finde ich groß genug. Die Auflösung ist 1024x600. Wenn man die Windows-Task-Leiste und die Menüleisten der Programme automatisch ausblenden lässt, hat man gerade noch genug Platz, um vernünftig an einem Dokument arbeiten zu können.
Die Tastatur hat eine Größe von 93% einer normalen Tastatur. Ich kann damit schnell im Zehnfingersystem schreiben. Ganz den Komfort einer regulären Tastatur erreicht man damit nicht, aber ich kann damit leben. 12 Zoll Notebooks mit normaler Tastatur kosten immer noch fast das Doppelte und 15 Zoll Notebooks sind schon eine ganze Ecke größer.
Windows XP, Firefox und Ms Office 2007 laufen auf der Hardware wirklich flüssig. Zumindest solange man nicht mehr als 3 Fenster gleichzeitig offen hat. Das Bearbeiten von z.B. 50 Seiten großen Dokumenten funktioniert ebenfalls flüssig. Bei großen PDFs mit vielen Bildern läuft es nicht so rund. Aber das tut es selbst auf meinem neueren und guten Desktop-Rechner auch nicht.
Dann habe ich noch eine Reihe von Emulatoren auf der Intel Atom N270 1,6 Ghz Architektur getestet. Gens (Mega Drive) und ZSNES (Super Nintendo) liefen 100% flüssig, wenn man VSync aktiviert. WinUAE (Amiga) und VisualBoy (GBA) liefen ebenfalls sehr gut. Auch der Arcade Emulator für Sega Model 2 Hardware und Project64 (Nintendo 64) liefen überzeugend flüssig. Ich glaube, es gibt für PCs keine weiteren wirklich ausgereiften Emulatoren, die hier nicht gut laufen würden. Das einzige, was nicht gut lief, war No$GBA (Nintendo DS). Der war zu ruckelig, um spielbar zu sein. Ich habe den Nintendo DS Emulator auch noch auf einem Dualcore Notebook von einem Freund getestet, das etwa dreimal so viel gekostet hat wie das Samsung NC10 und da lief es zwar halbwegs spielbar, aber der Frameskip war immer noch so deutlich spürbar, dass es dort auch keinen richtig guten Eindruck gemacht hat. Der Nintendo DS Emulator braucht einfach einen guten Desktop-PC.
Auch nach vielen Stunden Volllast wurde das Samsung NC10 nur ganz wenig warm und blieb angenehm leise. Der Akku hält mehrere Stunden. Wenn ich Windows auf so einem Netbook laufen sehe, finde ich es irgendwie befremdlich, weil ich bisher von Windows-Geräten immer genau das Gegenteil gewöhnt bin: Sehr heiß, sehr laut und immer am Netz. Das gilt mittlerweile nicht mehr unbedingt.
Die Daten:
Intel Atom N270 1,6Ghz 533 Mhz FSB 512KB Cache
Intel GMA 950 Grafikchip nutzt shared Memory
1024 MB Hauptspeicher DDR2 667 MHz
Windows XP SP3
Die UMTS-Version des Netbooks erscheint auf den ersten Blick teuer. Wenn man aber mitrechnet, dass so ein UMTS-Stick alleine den Aufpreis kosten würde, finde ich es doch besser, wenn diese Funktion gleich eingebaut ist und man nicht diese lässtigen Sticks benutzten muss.
Das Betriebssystem bootet mit installiertem Virenprogramm und Firewall ca. 1 Minute 20 Sekunden lang. Zum Herunterfahren braucht es 45 Sekunden.
Den 10 Zoll Bildschirm finde ich groß genug. Die Auflösung ist 1024x600. Wenn man die Windows-Task-Leiste und die Menüleisten der Programme automatisch ausblenden lässt, hat man gerade noch genug Platz, um vernünftig an einem Dokument arbeiten zu können.
Die Tastatur hat eine Größe von 93% einer normalen Tastatur. Ich kann damit schnell im Zehnfingersystem schreiben. Ganz den Komfort einer regulären Tastatur erreicht man damit nicht, aber ich kann damit leben. 12 Zoll Notebooks mit normaler Tastatur kosten immer noch fast das Doppelte und 15 Zoll Notebooks sind schon eine ganze Ecke größer.
Windows XP, Firefox und Ms Office 2007 laufen auf der Hardware wirklich flüssig. Zumindest solange man nicht mehr als 3 Fenster gleichzeitig offen hat. Das Bearbeiten von z.B. 50 Seiten großen Dokumenten funktioniert ebenfalls flüssig. Bei großen PDFs mit vielen Bildern läuft es nicht so rund. Aber das tut es selbst auf meinem neueren und guten Desktop-Rechner auch nicht.
Dann habe ich noch eine Reihe von Emulatoren auf der Intel Atom N270 1,6 Ghz Architektur getestet. Gens (Mega Drive) und ZSNES (Super Nintendo) liefen 100% flüssig, wenn man VSync aktiviert. WinUAE (Amiga) und VisualBoy (GBA) liefen ebenfalls sehr gut. Auch der Arcade Emulator für Sega Model 2 Hardware und Project64 (Nintendo 64) liefen überzeugend flüssig. Ich glaube, es gibt für PCs keine weiteren wirklich ausgereiften Emulatoren, die hier nicht gut laufen würden. Das einzige, was nicht gut lief, war No$GBA (Nintendo DS). Der war zu ruckelig, um spielbar zu sein. Ich habe den Nintendo DS Emulator auch noch auf einem Dualcore Notebook von einem Freund getestet, das etwa dreimal so viel gekostet hat wie das Samsung NC10 und da lief es zwar halbwegs spielbar, aber der Frameskip war immer noch so deutlich spürbar, dass es dort auch keinen richtig guten Eindruck gemacht hat. Der Nintendo DS Emulator braucht einfach einen guten Desktop-PC.
Auch nach vielen Stunden Volllast wurde das Samsung NC10 nur ganz wenig warm und blieb angenehm leise. Der Akku hält mehrere Stunden. Wenn ich Windows auf so einem Netbook laufen sehe, finde ich es irgendwie befremdlich, weil ich bisher von Windows-Geräten immer genau das Gegenteil gewöhnt bin: Sehr heiß, sehr laut und immer am Netz. Das gilt mittlerweile nicht mehr unbedingt.