[Windows] wie organisiert ihr Installationsordner?

[snowblind]

Ich mach mir jetzt schon länger Gedanken dadrüber, wie ich eigentlich Programme unter meinem neuen Windows 7 (64bit) am sinnvollsten installieren sollte, sprich in welchen Installationspfad. Bisher wars immer der Standardinstallationspfad. Das Problem ist hierbei nur, dass ich über die Zeit dann zigtausend Ordner in C:\Programme hab, und teilweise garnicht mehr weiss, was da für Programme drinstecken...Und wenn ich nun zB suche nach etwas, mit dem ich Bilder öffnen kann, dann kann ich eigentlich auch nur raten. Ausserdem vegetieren Programme dann monatelang vor sich hin, weil ich nach einmaligem Nutzen vergesse, sie wieder zu deinstallieren, weil ich sie nicht mehr brauch.
Meine erste Idee wäre hier, dass ich trenne in C:\Programme\Musikwiedergabe, C:\Programme\Entwicklungstools etc etc.. Das muss ich dann konsequent durchziehen, ohne Ausnahme, ist also mehr Arbeit, aber würde definitiv helfen. Nur müsste ich mir dann ja eigentlich schon im Voraus überlegen, wie diese Struktur aussieht, welche "Überordner" ich also erstellen müsste. Hätte da wer ne Idee, so grob? Ich bin in so Sachen immer furchtbar unkreativ, und bekomms am Schluss doch nich gebacken, weil ich mich total verhedder...
Die zweite Idee wäre, dass ich einfach weiterhin nach Standard installiere, aber dann der Installation sofort ne Verknüpfung von dem Programm anlege, und diese Verknüpfung in ner Art Inhaltsverzeichnis-Ordner einordne, wiederum mit einer Sortierung wie oben. Wäre vllt die sinnvollere Variante, oder? Und wohl weniger Arbeit.

Nebenbei, ich hab versucht den Standardinstallationspfad in der Registry so zu ändern, dass er immer nach \Programme installiert, weil diese Differenzierung mit \Programme(x86) für 32bit Programme tierisch nervt...Jedenfalls, trotz Änderung von ProgramFilesDir will er die 32bit immer noch in das extra Verzeichnis schieben : ( Ich bin ratlos.

Gibts eigentlich ein Programm, dass man performant die ganze Zeit (immer wenn der PC an ist) im Hintergrund laufen lassen kann, und dass ALLE Installationen, die gemacht werden, listet und festhält, sodass man bei Bedarf einsehen kann, was man wann installiert hat und somit zB sehn kann "Ach was is das denn fürn Quatsch, das kann ich ja endlich mal löschen" oder "Ich hatte doch da mal ein Programm um Audiospuren zu konvertieren..." usw.. Das wäre imho recht praktisch, um Ordnung und Überblick zu verschaffen.


...Ich hoffe ihr versteht was ich meine, es ist schon spät und ich bin müde Vllt hat(te) jmd von euch ja das selbe Problem und ausserdem einen Lösungsvorschlag, es is halt was was mich schon oft beschäftigt hat weils einfach zu Chaos führt, und ich bin mir nich so recht im Klaren wie ich am sinnvollsten vorgehn soll.


Vielen Dank schonmal, und eine gute Nacht ^^ Snow

 

[Christoph.Krn]

Nebenbei, ich hab versucht den Standardinstallationspfad in der Registry so zu ändern, dass er immer nach \Programme installiert, weil diese Differenzierung mit \Programme(x86) für 32bit Programme tierisch nervt...Jedenfalls, trotz Änderung von ProgramFilesDir will er die 32bit immer noch in das extra Verzeichnis schieben : ( Ich bin ratlos.

Das würde ich auch so lassen (ich bin nicht mal sicher, ob Windows überhaupt eine Möglichkeit bietet dies zu ändern), denn es hat gute Gründe. Im Übrigen inst das nicht die einzige Spielerei, die Windows mit Ordner-Namen durchführt. So gibt es ab Vista beispielsweise verschiedene Namen für ein und denselben Ordner obwohl dieser eigentlich nur einen Namen hat, und über die unterschiedlichen Ordnernamen hat man dann je nach Zugriffsweise unterschiedliche Zugriffsrechte.

Es ist in der Tat das beste, wenn du für jedes Programm nach der Installation eine Verknüpfung in eine Ordnerstruktur einsortierst. Mein Tipp hierzu ist, den "Alle Programme"-Ordner im Startmenü dafür zu verwenden. Eigentlich sollte "Alle Programme" von den Herstellern von Software von sich aus bei der Installation derer Software sinnvoll gepflegt werden, es gibt sogar feste Richtlinien seitens Microsoft, aber dass sich alle Hersteller an diese Richtlinien halten ist leider nicht wirklich der Realität entsprechend. Lege dir dort einfach eine für dich sinnvolle Ordnerstruktur zusammen. Dieser Ordner lässt sich auch über den Explorer öffnen, so dass man die dort enthaltenen Verknüpfungen einfacher sortieren kann. Wo genau sich dieser Ordner befindet ist von der verwendeten Windowsversion abhängig, Google ist dein Freund.

Wenn du Vista oder Windows 7 verwendest kannst du auch versuchen, zum schnellen Starten eines gewünschten Programms einfach dessen Namen teilweise in das Startmenü einzugeben und Enter zu drücken.

Gibts eigentlich ein Programm, dass man performant die ganze Zeit (immer wenn der PC an ist) im Hintergrund laufen lassen kann, und dass ALLE Installationen, die gemacht werden, listet und festhält, sodass man bei Bedarf einsehen kann, was man wann installiert hat und somit zB sehn kann "Ach was is das denn fürn Quatsch, das kann ich ja endlich mal löschen" oder "Ich hatte doch da mal ein Programm um Audiospuren zu konvertieren..." usw.. Das wäre imho recht praktisch, um Ordnung und Überblick zu verschaffen.

Ich bin mir nicht sicher ob du genau so etwas meinst, aber in der Systemsteuerung befindet sich unter "Software" (vielleicht heißt es je nach Darstellungsart der Systemsteuerungsoptionen auf "Software deinstallieren" oder ähnlich, es tut mir Leid aber ich habe hier gerade kein Windows verfügbar um das nachzusehen) unter anderem eine Auflistung aller installierten Programme (sofern diese nicht beispielsweise händisch in die "Programme"-Ordner verschoben wurden, sondern eine Installationsroutine zum Einsatz kam).

 

[SebbiUltimate]

Ja genau, das wollte ich auch sagen.
1. Dafür war ja das Startmenü gedacht (dass man Verknüpfungen ordnen kann)
2. Guck mal rechts oben im Systemsteuerungsfenster Software, da müsste man in einer Dropdownliste nach Alter sortieren können.

 

[Suicicoo]

für das aufzeichnen aller möglichen installationen konnte man früher die norton-system-tools nutzen(so konnte ich immer anydvd restlos vom system schmeißen, wenn die 30 tage abgelaufen waren )
mfg - sui

 

[Gurumeditation]

Ist Windows jetzt so schwer zu bedienen?

Und extra Software nutzen wie Norton das muss nicht sein glaube ich.


Programme habe ich unter C:\Program Files (x86)
Dazu zählen auch Photoshop, Daemon-Tools, 7zip oder Microsoft Office.

Spiele unter C:\Spiele

Entwicklerprogramme kannst du auch einfach unter "C:\Entwicklertools\" installieren.

Und wenn ich nun zB suche nach etwas, mit dem ich Bilder öffnen kann, dann kann ich eigentlich auch nur raten. Ausserdem vegetieren Programme dann monatelang vor sich hin, weil ich nach einmaligem Nutzen vergesse, sie wieder zu deinstallieren, weil ich sie nicht mehr brauch.

Also um Bilder zu öffnen installiere ich z.B. gerne Irfanview und bei der Installation wähle ich aus das er alle Bilddateien öffnen darf. Dann muss ich auch kein extra Programm dafür suchen. Das Programm öffnet so automatisch jede Bilddatei die man öffnet. Einfacher gehts doch kaum. So verhält es sich mit jeglicher Software unter Windows.

Ausserdem installiere ich nicht dutzende Software aus dem Internet. Wozu brauch man 10 Musikplayer oder 6 Bildbetrachtung-/bearbeitungstools ?

In Windows brauch man jedenfalls wirklich wenig Vorwissen. Man darf nur keine Scheu haben mal auf Knöpfe zu drücken und vorallem sollte man das Lesen mächtig sein ^^, schon oft genug bei Freunden erlebt die meinten sie wären die Experten. Windows gab ein Problem an mit der dazugehörigen Lösung und die fragten mich doch jedesmal: "Das geht nicht was soll ich tun". Die Studieren heute übrigens Informatik, mehr muss man dazu nichtmehr sagen oder? :rotfl:

Naja jedenfalls wie schon erwähn, bekommst du eine komplette Softwareauflistung die du bereits Installiert hast unter der Systemsteuerung und dort bei Programme und Funktionen (bzw unter Computer -> Programme deinstallieren oder ändern). Die Pfadangaben sind hier unter Windows 7 gültig. Bei Windows XP und Windows Vista nennt sich das nur einwenig anders.


Ein Tip nochmal zum Ende. Installier nicht jeden Scheißdreck den du im Netz findest.

Ich benutze zb folgende Tools:


7zip
K-Lite CodecPack Standard
Irfanview
Mozilla Firefox
Adobe Reader
----------------------------
Daemon Tools
UltraISO
Photoshop
GLBASIC
Miranda Fusion
JDownloader
Nero + NeroShowTime
X-Chat
MS-Office Professional 2003

 

[Christoph.Krn]

In Windows brauch man jedenfalls wirklich wenig Vorwissen. Man darf nur keine Scheu haben mal auf Knöpfe zu drücken und vorallem sollte man das Lesen mächtig sein ^^, schon oft genug bei Freunden erlebt die meinten sie wären die Experten. Windows gab ein Problem an mit der dazugehörigen Lösung und die fragten mich doch jedesmal: "Das geht nicht was soll ich tun". Die Studieren heute übrigens Informatik, mehr muss man dazu nichtmehr sagen oder? :rotfl:

Es ist ja auch allgemein bekannt dass die besten Programmierer meist diejenigen sind, die sich das Programmieren selbst beigebracht haben.

Ob sie jedoch gut sind weil sie es sich selbst beigebracht haben oder aber es sich andersherum selbst beigebracht haben eben WEIL sie gut sind (z.B: weil das logische Denken besonders ausgeprägt ist) ist eine andere Frage.

http://xkcd.com/552/

Wer von sich selbst behauptet ein Experte zu sein hat ENTWEDER sehr gute Gründe dafür oder aber es nötig.

 

[fusion_power]

Ich hab unter C:/Programme halt alle normalen Programme, für Games hab ich eine eigene Partition, bei mir traditionell auf D:/ und auf D sind auch die eigenen Dateien, somit ist die Windows partition recht schlank.
Ich hab dann noch E wo alle Installationsdateien, Sicherungen und Images liegen. Mit dem System komme ich super zurecht.

 

[Jubal]

Ich installiere schon lange nichts mehr auf C. C ist für mich nur noch für Windows und hat daher auch nur 50gb speicher. Programme sind bei mir untwer F:\Programme bzw. \Games.

 

[Gurumeditation]

Ja naja aber wenn man nich ständig Windows drangsaliert dann kann man auch alles unter C installieren. Zumindest mach ich es so auf meinen Not/Netbooks. Bei normalen Desktop PCs handhabe ich das auch so alles zu trennen. Als Programmierer und Entwickler machts dann aber denke ich schon Sinn Windows alleine als OS auf einer Partition zu installieren.

Als normaler Gamer oder Bürotiger sehe ich da aber weniger Sinn. Besonders nichtmehr bei WinVista oder Windows7. Bei WindowsXP könnte man eher drauf achten, wobei auch dort nich viel passieren kann.

 

[Jubal]

Habe es mir damals Anfang XP angewöhnt und bleibe dabei. Weil ich gerne alles auf einen Blick habe.

 

[Christoph.Krn]

Programme sollte man unter Windows grundsätzlich auf C: installieren, da leider einige Programme fest verdrahtete Pfadteile in ihrem Programmcode haben, der schlicht voraussetzt dass Windows auf C:\ läuft.

Daher tut Windows seit Vista auch selbst dann so als liefe es von C:\, wenn es in Wirklichkeit von einer anderen Partition läuft.

 

[Seraptin]

Programme installiere ich auch grundsaetzlich auf C:, dann ist der ganze Mist bei einer Neuinstallation auch weg.
Nur so Programme wie Steam oder andre mit grossen Speicherbedarf kommen woanders hin damit ich bei einer Neuinstallation nicht alles neu Downloaden muss.

Man kann in Windows uebrigens auch mit "mklink" richtige Links setzen. Das benutze ich z.B. um Programme bei Steam auf eine andre Platte auszulagern wenn die eine zu klein geworden ist.

 

[Screeny]

Ich habe es so sortiert:

C: = Programme (Photoshop, Office, etc.) und Windows
D: = Eigene Dateien (habe ich auch so umgeleitet)
E: = Spiele
F: = Backup


Funktioniert wunderbar !

 

[xyta]

Ich persönlich finde die Betriebssystemvorgaben teilweise schon eine Frechheit. Alleine schon die Tatsache, dass Windows diesen Programme-Ordner anlegt, stört mich schon seit Windows 95.... <_< Der ist so nichtssagend... Früher hatte ich wirklich ein Verzeichnis für Bildbearbeitung etc. Heute versuche mich mich mit Programme 2 - Audio, Programme 3 - Blablubb...
Spiele sind unter C:\Spiele...

Dann kommen manche Programme ja noch auf die Idee, einen Program Files- Ordner anzulegen... <_< Jedenfalls hatte ich unter DOS und Win 3.11 ein schönes System, was seit Win 95 von Microsoft sabotiert wird. <_< Die Folge ist bei mir daher ein leichtes Chaos...

Und das Startmenü ist bei mir auch immer sehr zugemüllt...

 

[Christoph.Krn]

Alleine schon die Tatsache, dass Windows diesen Programme-Ordner anlegt, stört mich schon seit Windows 95.... <_< Der ist so nichtssagend... Früher hatte ich wirklich ein Verzeichnis für Bildbearbeitung etc. Heute versuche mich mich mit Programme 2 - Audio, Programme 3 - Blablubb...
Spiele sind unter C:\Spiele...

Ich kann nur noch einmal davon abraten, unter Windows Programme außerhalb des Programme-Ordners zu installieren. Aus genau dem Grund den du hier beschrieben hast:

Dann kommen manche Programme ja noch auf die Idee, einen Program Files- Ordner anzulegen... <_< Jedenfalls hatte ich unter DOS und Win 3.11 ein schönes System, was seit Win 95 von Microsoft sabotiert wird. <_< Die Folge ist bei mir daher ein leichtes Chaos...

Viele Programme gehen schlicht davon aus, dass Programme unter "C:\Program Files" zu finden sind. Solche Dinge sind es, die nach wie vor manchmal zu Problemen führen. Zwar gibt es seit Vista Mechanismen, die genau solche Probleme verhindern sollen (so befinden sich seit Vista unabhängig von der Sprache des Betriebssystems in der Tat sämtliche Programme standardmäßig unter "C:\Program Files", und es wird z.B. auf einem deutschsprachigen Vista/Windows 7 ein "C:\Programme"-Ordner angelegt der lediglich auf "C:\Program Files" verweist), durch diese entstehen aber wieder neue, weniger leicht identifizierbare Probleme.

Am besten ist es daher nach wie vor, immer in die jeweiligen Programme- oder "Program Files"-Ordner zu installieren, und zum Starten von Programmen das Startmenü händisch zu sortieren. Oder man verwendet ab Vista das Textfeld im Startmenü zum Starten von Programmen, das geht meist am schnellsten.

Und das Startmenü ist bei mir auch immer sehr zugemüllt...

Wie gesagt gibt es dazu Richtlinien von Microsoft, in denen - auch anhand von Beispielen - genau erklärt wird, wie man es machen sollte.

Nur hält sich quasi niemand daran. Bei Herstellern kommerzieller Software (wohl gemerkt meine ich damit nicht die Entwicklern) wird so etwas gerne als zu belanglos eingestuft (sprich, es lohnt sich nicht dass Entwickler wertvolle Arbeitszeit, in der sie stattdessen etwas "sinnvolleres" machen könnten, auf so etwas "verschwenden"). Das endet dann in so etwas wie Nero, das neuerdings so vollgestopft mit Funktionen und dabei derart unübersichtlich ist, dass viele Leute es nicht mehr bedienen können. Hielte sich jeder Hersteller an die Richtlinien für's Startmenü dann wäre auch das verwendbar, und nicht ähnlich wie Nero lediglich "nötigenfalls da".

 

[Suicicoo]

gottseidank mach ich nie wirklich wichtiges an meinem pc mein zeugs wird dahin installiert, wo es hinwill, keins meiner spiele usw. ist so unbesorgbar, daß ich es nach ner neuformatierung nicht nochmal finden würde und die gesicherten daten sind auf ner anderen platte
mfg - sui

 

[xyta]

@Christoph K.

Das ist doch genau der Mist... Unter DOS hab ich meine Spiele einfach in einen Ordner in meiner persönlichen Struktur gepackt, und damit war es dann sauber einsortiert.

Heute kollidiert das mit MS-Richtlinien, an die sich zudem kein Hersteller hält, und man muss eigentlich neben der Datenträgerstruktur noch das Startmenü in Ordnung halten. X-(

Und diese Windows-Richtlinien sind teilweise auch so ein Blödsinn...

Allein schon dieser Dokumente und Einstellungen-Ordner bei XP... Gut, ins Programmverzeichnis sollte man nichts schreiben. Aber für Einstellungen hatte MS irgendwann mal die Registry vorgesehen. Wobei mir ja schon immer ini-Dateien sympatischer waren... Jedenfalls sind das zwei Strukturen parallel.

Abgesehen davon ist mir der Ordner zu verschachtelt, wenn man über den Explorer und C: einsteigt... Mir wäre es lieber, für jeden User einen Eigene-Dateien-Ordner und einen Einstellungsordner unter C:\ bzu haben.
Da käme man wenigstens leichter dran...

Ach ich könnt mich noch ewig aufregen... ;->

 

[Christoph.Krn]

Das Problem ist eigentlich, dass viele Softwarehersteller meinen gerade ihre Software sei so besonders wichtig (oder zumindest hätten sie das gerne), dass sie überall ins System eingeklinkt werden müsse wo es nur möglich (und gerne auch eigentlich unmöglich) ist.

Das fängt an bei standardmäßig aktivierten, dauerhaften Symbolen im Benachrichtigungsbereich (der Bereich in der Taskleiste neben der Uhr), geht weiter bei massenhaft Programmen, die beim Windows-Start schon einmal das meiste das der Anwender eh nur in wenigen Fällen benötigt in den Arbeitsspeicher vorladen um die unzulängliche Programmierung der Hauptsoftware (und die damit einhergehenden, viel zu langen Startzeiten) zu kompensieren, bis hin zu Einträgen im Startmenü zu Internetseiten, auf denen man weitere Software des jeweiligen Anbieters kaufen kann.

Was ich damit sagen will: Wenn es heute schon Programme gibt, die nicht wissen dass der Standard-Installationsordner vor der Installation explizit festzustellen ist, wie wäre es dann erst wenn es nicht den quasi-Standard "C:\Program Files" gäbe? Dann sähen wohl noch weniger Hersteller eine Notwendigkeit darin, sich zumindest an diese "Konvention" zu halten, und dann gäbe es endgültig ein heilloses Durcheinander.

Die Registry allerdings ist ebenso bescheuert wie die DLL-Hölle.

Falls ich mich jetzt schwer verständlich ausgedrückt haben sollte so bitte ich dies zu entschuldigen, ich liege hier mit Grippe (und das im Sommer ...*ächz*) und mir ist langweilig, aber gleichzeitig kann ich mich nicht konzentrieren...

 

[Hein]

dass man sich da bei windows so viele gedanken machen kann^^
ich persönlich hab mich gestern erst wieder gefreut dass ich in meinem dokumente-ordner überbleibsel einer alten icq installation gefunden hab. lauter blödsinn der mich an absurd-wahnwitzige situationen erinnert
die meisten programme die ich unter windows benutz lassen sich, wenn es mich denn interessieren würde, so einstellen dass ich jeden ordner den sie benutzen unter kontrolle habe. wobei mich da ja eigentlich nur der installationspfad selbst interessiert die meisten programme fragen eigtl. auch ob und wie sie sich in startmenü, desktop, schnellstartleiste und/oder tray einnisten sollen^^
kritik an der registry mag durchaus berechtigt sein, aber ob da jetzt n paar einträge sind die nicht mehr benutzt werden is auf nem rechner der jünger als 10 jahre ist doch auch nicht mehr von belang^^
und dll-hölle? die teile sind doch super und mir bisher nur bei diversen demos die ne aktuelle d3dx*.dll gebraucht haben und nicht mitgebracht haben negativ aufgefallen, wo ist denn da ein problem?^^
weiß nich, wenns mich wirklich stört (daheim bei meinen eltern am xp-rechner z.b., der ausgiebig zugemüllt wurde) kann man mit bissl obacht geben sauber ordnung halten. hier am vista-laptop unterwerf ich mich einfach den programmen, schon allein weil vista das schlimmste von allen ist (angefangen bei der unsinnigkeit, den program files ordner als programme ordner anzuzeigen. sinn? nutzen für den endanwender? -.-)
und die aufteilung in x64 und x86 ist für mich praktisch zwar noch belanglos, aufgrund der unterschiede find ichs aber durchaus berechtigt^^

 

[Gurumeditation]

@Christoph K.

Das ist doch genau der Mist... Unter DOS hab ich meine Spiele einfach in einen Ordner in meiner persönlichen Struktur gepackt, und damit war es dann sauber einsortiert.

Heute kollidiert das mit MS-Richtlinien, an die sich zudem kein Hersteller hält, und man muss eigentlich neben der Datenträgerstruktur noch das Startmenü in Ordnung halten. X-(

Und diese Windows-Richtlinien sind teilweise auch so ein Blödsinn...

Naja ich denke genau is da das Problem...die Hersteller halten sich einfach wenig an Richtlinien und deswegen gibts Chaos, wofür Microsoft nur sehr wenig kann. Um wirklich sicher zu gehen müsste Microsoft hart durchgreifen und Software genehmigen die auch alle Richtlinien einhält, so eben wie es z.B. Apple tut. Nur das wollen ja auch wieder die wenigsten kann ich mir gut vorstellen.

Ich glaube manchmal Microsoft ist einwenig verdammt. Denn sie könnten nicht konsequent sein, denn sie müssen kompatiebel bleiben und es jeden recht machen, sonst sind sie die bösen.