PSP Display + Arm = neue Gaming Console


Wenn ich das PSP-Display nicht so fürchterlich finden würde, wäre das Ding ja ganz nett ;)
 
Es schmiert, es hat fast immer mind. 5 - 10 Pixelfehler, es hat eine Auflösung, die für OpenSource-Gaming nicht geeignet ist, da sie recht ungewöhnlich ist (und Ports so nicht ohne großen Aufwand schön werden).

Sieht man auch an den Emulatoren:
Die Auflösung ist zu groß, um den Emulator mit Originalgröße laufen zu lassen (dann ist das Bild winzig) und zu klein, um ihn sauber (2x) zu skalieren...
 
Interessantes Argument. Wollte Euch ja nur mal zeigen, was man sonst noch so im Netz findet zu dem Thema Consolen.
 
baggacfreaks said:
Interessantes Argument. Wollte Euch ja nur mal zeigen, was man sonst noch so im Netz findet zu dem Thema Consolen.
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Das Projekt ist auch cool - aber ich hätte ne andere LCD genommen :)
Gerade, wenn es um selbstprogrammierte Sachen geht.
Kaum ein PC-Spiel hat so eine seltsame PSP-Auflösung, und die meisten Ports kommen ja vom PC.
 
Ich find's auch interessant ... aber die wollen das Teil nicht kommerziell vermarkten, oder?! Das ist mehr so 'ne Art portables "Spaßgerät" à la Ben Hecker! Und für was sollte das dann eigentlich nützlich sein??

Gruß,
Käse
 
jo das projekt is schon intressant :)

da ich eh jeden tag min. 1 mal auf hackaday surfe wusste ich schon laenger davon :D allerdings gefaellt mir das psp display auch nich so... is zwar schoen gross aber auch nich unbedingt so billig zu bekommen.

Ich und n kumpel planen zZ. ein Linux-Arm projekt das aber vorerst auf webserver etc. ausgelegt ist. Allerdings wird das ganze jetzt erstmal auf eis gelegt bis wir unsre werkstaetten eingerichtet haben und wieder geld haben. :(
 
Ja, die Seite sollte man ab und zu mal besuchen. Denk mal das sind die waren Hacker im richtigen Sinne. Keine Scriptkiddies. Die haben halt ne Ahnung und Interesse an solchen Projekten. Die Teslaspule find ich auch klasse. Das Display mal außenvor find ich das Projekt schon interessant so ähnlich entstand der GP2X ja auch irgendwie!
 
Arm Kompatibilität des Quellcodes der unterschiedlichen CPUs

<t>By the way ... wie kompatibel ist eigentlich der Quellcode von GP2X Arm Software und der von anderen ARM Systemen? Auch im Bezug auf dieses neue Linux Handy Neo 1973?!?</t>
 
interessantes geraet..

mit ausnahme einiger emulatoren duerfte doch die meiste gp2x software in plain c oder c++ geschrieben sein, das ist voellig unabhaenig vom prozessor... aber dadurch, dass die schlauberger von gp2x sich voellig unstandardisierte joystick werte einfallen haben lassen, fuer die noch nichtmal joystick noetig gewesen waere, sondern wie z.b. beim n800 einfach nur sinnvolle keyboard tasten benutzt werden koennten (cursor, space, esc, ...), muesste bei einer portierung von gp2x auf andere arm zumindest die steuerung angepasst werden

interessant finde ich uebrigens auch ED's aussage:
es hat eine Auflösung, die für OpenSource-Gaming nicht geeignet ist
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was genau macht denn eine aufloesung opensource geeignet? :huh:
 
G.o.D said:
interessant finde ich uebrigens auch ED's aussage:
es hat eine Auflösung, die für OpenSource-Gaming nicht geeignet ist
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was genau macht denn eine aufloesung opensource geeignet? :huh:
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Hab ich das nicht schon zweimal in den Posts erwähnt?
Wenn es meines Erachtens eine PC-ähnliche Auflösung bietet.
Denn die meiste Software auf so kleinen Geräten sind ja Ports und keine Eigenentwicklungen.
Die meisten OpenSource-Spiele am PC sind erstens noch 4:3 und viele basieren auf 640x480, die älteren noch auf 320x240.
Höhere Auflösungen gibts meistens nur bei aufwendigen 3D-Spielen, die hier aber von der Leistung her eh flachfallen.

Die PSP-Auflösung, die höher als 320x240 ist aber niedriger als 640x480, und dann noch Widescrene dazu, liegt hier so richtig daneben.
Wenn Du also z.B. so ein klassisches Spiel portieren willst, musst Du eigentlich immer die Grafik vernünftig anpassen, damit es einigermassen gut ausschaut.
 
Kompatiblität:

Du kannst Programme, die nur reine Bibliotheks-funktionen ausführt direkt auf einem anderen ARM System das auch Linux laufen lässt starten. Andersrum gehts natürlich auch: d.h. der Code muss allerdings im Linux-ELF Format vorliegen.

Wenn aber (und das sind die allermeisten) die GP2X-Programme statisch gelinkt sind werden die mitgelinkten Bibliotheken genutzt und das wäre zB bei SDL tödlich, weil ein anderer Handheld sicher ein SDL mit einem anderen Framebufferansteuerung braucht

Abgesehn davon führen natürlich nicht-portable Zugriffe wie zB direktes lesen & schreiben auch zu Problemen, weil andere Hardware andere Speicherregister benutzt. Ausnahme: Handhelds die denselben Chip benutzen wie der GP2X. (mmsp2)

Beispiel: Zaurusprogramme sollten zB auf dem GP2x laufen weil die Bibliotheken (Qtopia) vorhanden sind und diese die Hardware abstrahieren. (Falls diese Programme wiederrum keine direkten Zaurus- Hardwareresourcen benutzen)

Ein statisch gelinkter Emulator läuft auch nur auf dem GP2X. Auf einem anderen Handheld würde die mitgelinkte SDL Version wahrscheinlich den anderen Handheld crashen.

Ein dynamisch gelinktes Spiel das SDL & SDLmixer benutzt läuft auch auf einem anderen Linux-handheld das beide Bibliothekn zur Verfügung hat, aber auch nur dann wenn die Auflösung des Displays diesselbe ist oder wenn diese vorher korrekt abgefragt wurde.

Ein statisch gelinktes Konsolenprogramm, zB tail, sollte auch auf einem anderen ARM-Handheld (hey wir reden hier von Handhelds mit der selben CPU-Architektur ;) laufen weil tail relativ wenige Abhängigkeiten hat die problematisch sind. Die mitgelinkte glibc sollte auch auf einem anderen Handheld ohne Probleme laufen und damit auch das Programm.

Ein dynamisch gelinktes Spiel welche die Bibliothek SDK2X bzw. ryleh's minilib (als Ersatz für die SDL) nutzt, wird auch nicht auf anderen Handhelds als dem GP2X laufen weil diese Bibliotheken hardwarenah und nichtportabel geschrieben wurden.

Warum werden aber die meissten Programme statisch gelinkt: ganz einfach weil die Bibliotheken im NAND größtenteils veraltet sind und nicht jedes Programm einen eigenen Satz an Bibliotheken mitliefern will und kann, weil es leider auch zu Problemen mit dem ld-loader führt, wenn verschiedene Versionen einer Bibliothek im Speicher ist. Stichwort: doppelte Symbole.

Kurz: dank Linux und dessen portablen Bibliotheken ist die Situation relativ entspannt, aber im Detail knifflig.



Kompatiblität mit NEO1973:

Das Handy benutzt für seine GUI afaik eine Variante von GNOME. Da diese GNOME Variante aber nicht auf dem GP2X portiert ist sind dürfte NEO Programme, die dessen GUI nutzen, nicht auf dem GP2X laufen. Konsolenprogramme die keine NEO spezifischen Hardwareresourcen (ja, ich wiederhole mich ;) nutzen sollten hingegen laufen. Das ändert sich wenn dessen GUI-libs + alle anderen vorhandenen Bibliotheken portiert würden. Andersrum hingegen ist die Situation völlig unklar. Dynamisch gelinkte Programme, die nur auf portable Bibliotheken nutzen sollte laufen
- falls die Bibliotheken vorhanden sind.
 
mhm, also in kurzen Worten mit Arbeit lässt sich sicherlich einiges portieren, aber nicht einfach nur neu kompilieren und gut ist. Naja, denk mal, dass es eh sehr viel Software für das Neo 1973 geben wird. Sie wollen ja getestete und noch experimentelle Softwareserver anbieten. Da wird schon genug für alle dabei sein. Danke, für die ausführliche Antwort.
 
EvilDragon said:
Die meisten OpenSource-Spiele am PC sind erstens noch 4:3 und viele basieren auf 640x480, die älteren noch auf 320x240.
Höhere Auflösungen gibts meistens nur bei aufwendigen 3D-Spielen, die hier aber von der Leistung her eh flachfallen.

Die PSP-Auflösung, die höher als 320x240 ist aber niedriger als 640x480, und dann noch Widescrene dazu, liegt hier so richtig daneben.
Wenn Du also z.B. so ein klassisches Spiel portieren willst, musst Du eigentlich immer die Grafik vernünftig anpassen, damit es einigermassen gut ausschaut.
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ja aber das ist doch ein generelles problem eines unterschiedlichen aspect ratios und grade bei opensource software hat man eine chance das zu fixen. ich kenne uebrigens nicht viele aktuelle opensource 2d spiele die noch auf 640x480 oder noch weniger setzen, also muss man so oder so skalieren, vor allem weil der gp2x ja eh nur 320x240 unterstuetzt.

bei closed source hast du verloren. die psp hat also wenn ueberhaupt, dann ein aspect ratio das fuer closed source nicht geeignet ist ;)
 
Klar läßt sich das bei OpenSource fixen ;)
Aber es ist immer eine Sauarbeit, wenns um Grafik geht.
Hab ja nicht geschrieben, dass das unmöglich ist, sondern dass die Auflösung ungeeignet ist, da fast alles grafisch verändert werden muss, was bei einem 640x480 Display, z.B. nicht ganz so der Fall gewesen wäre.
Erschwerend kommt eben die zu niedrige Auflösung für 640x480-Programme und die zu hohe für 320x240 Programme dazu.
Das liegt halt zwischendrin.
Die neueste LCD-Generation ist 800x640, was 640x480 in Widescreen entspricht. Das geht noch leichter, weil man 640x480 in 800x640 (mit Balken links und rechts) unterbringt.
Die PSP-Auflösung ist entweder zu groß oder zu klein ;)

Wie ich sagte: Das Projekt ist cool, aber ich hätte ein anderes Display genommen.
 
so heißen das Display von dem Neo 1973 würde dir besser zusagen oder?!? das hat doch 640x480
 
Aber dann kann man auch gleich das NEO nehmen, ohne GSM und mit paar tasten ;)
 
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