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Der Grund war einfach, dass Köln eben ein zetralerer Standort mit mehr potentiellen Besuchern ist - und das ist gelungen. In Leipzig hätte man nie so hohe Besucherzahlen verzeichnen können, und höhere Besucherzahlen bedeuten eben Erfolg aus Sicht der Veranstalter.ich finde es fast lustig, dass das Argument, welches damals für den dubiosen Umzug der GC nach Köln missbraucht wurde, nämlich mehr Platz, so schnell verpufft ist.
Ich war ein paar mal in Leipzig, da war es immer toll. Und ich bin kein Fachbesucher, daher fuhr ich meisst an Donnerstagen hin und da wars eigentlich immer erträglich. ich musste nie anstehen (ok, ich HAB mich nie angestellt ) und obwohls echt lärmte da, hat man sich doch wohl gefühlt. Bin auch irgend wie immer zu den Top Krachern gekommen, ohne stress und Schlange stehen. OK, bei Quake 3 bin ich damals ausversehen zum Ausgang rein in den Stand, hatte mich zwar gewundert warum keiner ansteht aber egal. :lol: Und damals bei den ersten UT3 Demos standen die Leute zwar ewig an bei den offiziellen Ständen, aber ich hatte wieder Glück und fand einen kleinen Stand von den PhysiX Grafikkarten Herstellern. Da lief UT3 nämlich auch als spielbare Demo und da war keine Sau. ^^ Solche Sachen hab ich öfters erlebt. Aber ich hab da nirgends ne Schlange gesehen wo man 3h anstehen musste.
Daher frag ich mich schon, was denn nun der WIRKLICHE Grund war, die GC ins total überfüllte Köln zu zerren, an die Gamer kann man da jedenfalls nicht primär gedacht haben.
Für mich war es übrigens sehr positiv dass sie jetzt in Köln ist. Ich schaffe es jetzt in gut 3 Stunden dahin. Zur Gamesconvention wäre ich wohl nie gegangen, da Leipzig einfach sehr abgelegen und schlecht zu erreichen ist.
Mir persönlich hat die Gamescom gefalle, auch wenn ich einige von Evildragons Argumenten schon nachvollziehen kann. Einige Spiele verändern sich eben nicht sehr, aber ich hatte dennoch sehr viel Spaß Spiele wie Zelda oder Risen 2 anzuspielen. Die meisten Spiele sind eben mehr Evolution als Revolution aber so war es eigentlich schon immer.