Debugmeldungen umleiten oder abstellen, aber wie?

[u.korn@comitware.de]

Hi,

ich hab aktuell das Problem das ich eine kleine Pythonanwendung schreibe welche über die serielle Schnittstelle /dev/ttyS0 mit einem kleinen Mikrocontroller kommuniziert.

Das geht auch ganz gut, aber: Der GP2x spuckt mir ständig irgenwelche Debugmeldungen auf die Schnittstelle die ich da nicht haben will.

Gibt es eine möglichkeit das abzustellen oder wo anders hin umzuleiten, z.B. in eine Datei auf der SD.

MfG Uli

 

[Elektranox]

Hi,

ich hab aktuell das Problem das ich eine kleine Pythonanwendung schreibe welche über die serielle Schnittstelle /dev/ttyS0 mit einem kleinen Mikrocontroller kommuniziert.

Das geht auch ganz gut, aber: Der GP2x spuckt mir ständig irgenwelche Debugmeldungen auf die Schnittstelle die ich da nicht haben will.

Gibt es eine möglichkeit das abzustellen oder wo anders hin umzuleiten, z.B. in eine Datei auf der SD.

MfG Uli

das kommt drauf an, ob die debug-meldungen auf stderr oder auf stdout landen...

[EDIT]:
Wenn die Sachen beide auf stdout landen geht das nicht so ohne weiteres. Wenn sie jedoch unter stderr landen kannst du stdout per "1>" an /dev/ttyS0 weiterleiten und die Debug Messages von stderr per "2>" in eine Datei umleiten Hier steht wie du in Python nach stderr schreiben kannst:

http://www.diveintopython.org/scripts_and_streams/stdin_stdout_stderr.html

 

[u.korn@comitware.de]

Das mit ">1" und ">2" funktioniert doch glaub ich nur wenn die Meldungen von mir selbst erzeugt werden.

Aber das was da auftaucht schaut aus wie die Einträge die auf einem normalen System in "/var/log/messages" vorkommen, also syslog-einträge.

Ich hab jetzt aber mal nachgeschaut ob auf meinem gp2x der syslog-deamon läuft, tut er nicht.

Diese meldungen fangen ja schon beim booten an, also sowohl uboot als auch der kernel schreiben ihre nachrichten nach "/dev/ttyS0", und genau das will ich unterbinden solange mein program läuft bzw. schon beim booten in eine Datei umleiten.

MfG Uli