wie schon im anderen thread geschrieben, dürfte es relativ harmlos sein... auch auf dauer.
Auf 2 Jahre gesehen hat mein GP32 sich nicht beschwert, das er die meißte Zeit übertaktet gelaufen ist (mit 160 statt 133mhz).
Die CPU ist von haus aus heruntergetaktet, da die spezifizierte Taktzahl 266mhz ist. Der Sprung von 266mhz auf 290 ist nun nicht soo groß.
Hinzu kommt, dass die Leistungsaufnahme der CPU zu gering ist um im Inneren große Spannungen und Ströme hervorzubringen. Diese sind aber notwendig um den Alterungsprozess von ICs zu verschnellern. Dabei sieht es so aus, dass durch hohe Spannungen an von einander isolierten, nahe aneinanderliegenden Leiterbahnen dann und wann Elektronen überspringen. Das sind Leckströme, welche vollkommen normal bei heutigen ISs sind. Durch die Spannung und den Elektronenübersprung werden aber auch die Atomrümpfe mitbewegt, die Leiterbahnen bilden also auf lange sicht gesehen eine Brücke zueinander, welche am Ende in einem Kurzschluss und damit höchst warscheinlich zu einem Ausfall des ICs führt. Begünstigt wird dieses nun durch eine hohe Energiedichte im Schaltkreis (Pentium4), damit verbundener hoher Wärme, geringer Leiterbahnabstand und erhöhte Spannungszufuhr.
Die ARM-CPUs haben dem entgegengesetzt eine recht geringe Leistungsaufnahme, praktisch keine Wärmeentwicklung und die CPU wird auch nicht mit mehr Volt betrieben, weswegen ich kaum davon ausgehe, dass sich das Übertakten all zu negativ auf diese auswirkt.
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