MiniSinisterMinister
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Da der ein oder andere zukünftige Besitzer einer Pandora vielleicht Interesse hat, mit seinem Handheld nicht nur old-school-mäßig im heimischen WLAN-Netz ins Internet zu gehen, sondern auch überall unterwegs und die meisten Mobilfunkangebote leider noch sehr teuer erscheinen, möchte ich kurz ein Angebot in dem Bereich vorstellen, das ich für preisbewusste Surfer gar nicht so schlecht finde.
Und zwar geht es um die Firma Fonic. Dahinter steckt eigentlich der bekannte Mobilfunkanbieter O2. Die machen seit einiger Zeit Werbung für ihre Tagesflatrate. Man bezahlt bei der ersten Einwahl 2,50 EUR und kann bis Mitternacht surfen. Die Flatrate wird im Bundle mit einem UMTS-Stick für ich glaube 89 EUR angeboten. Das ist aber nicht das Angebot, auf das ich hinaus möchte! Denn wenn man sich überlegt, dass man gleich 2,50 EUR bezahlen muss, auch wenn man nur einmal am Tag kurz ins Email-Postfach schauen möchte, ist das gar kein so tolles Angebot.
Was einem Fonic nicht so deutlich sagt, ist, dass man es auch anders kriegen kann. Und zwar kann man sich jeden beliebigen UMTS-Stick besorgen, der unlocked ist. Man kann bei Ebay so einen Stick direkt ersteigern. Die gehen dummerweise derzeit aber auch nicht für viel weniger weg als die neuen (um die 80 EUR). Alternativ könnte man einen solchen Stick vielleicht ziemlich günstig ersteigern, wenn man ihn zusammen mit einem Netbook ersteigert und das Netbook gleich selbst wieder versteigert (am besten darauf achten, dass eine Rechnung vom Händler dabei ist, um sich Garantie-Ärger zu ersparen). Es muss jeder selbst wissen, ob er sich auf solche Geschäfte einlassen möchte. Wenn man bei Ebay mehrere Sachen in einer Auktion ersteigert, sind die in aller Regel deutlich günstiger, als wenn man alles einzeln ersteigert. Über so eine Masche könnte man den Stick vielleicht schon für 40-50 EUR kriegen.
Wenn ihr also so einen Stick selbst beschafft habt, geht zu Lidl und kauft eine Fonic Mobilfunk Simkarte für Neukunden. Die kostet 9,95 EUR. Guthaben kriegt man derzeit als Neukunde etwa 6,75 EUR. Also kostet die Karte effektiv nur etwas über 3 EUR. Wenn ihr die bei Lidle gekaufte Karte mit dem UMTS-Stick benutzt, seid ihr automatisch und dauerhaft im Volumentarif drin. Hier bezahlt ihr 24 Cent pro MByte, keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz. Abgerechnet wird in ca. 42KB-Schritten, hierfür ist 1 Cent fällig. Ich finde, dass ist bezahlbar. Und für ein paar Cent kann man unterwegs schon alle wichtigen Seiten aufrufen oder gemütlich Artikel lesen.
Wenn ihr diese Karte online aktiviert, hätte Fonic am liebsten, wenn ihr gleich eure Bankverbindung angebt. Das muss man allerdings nicht. Man kann sie auch freischalten ohne Bankverbindung, dann könnte ihr nur das Geld versurfen, was ihr auf die Karte geladen habt und habt so bessere Kostenkontrolle. Man kann bei Lidl 10, 20 oder 30 EUR aufladen.
In den städtischen und ländlichen Verdichtungsräumen surft man mit ungefähr in DSL-Geschwindigkeit und überall sonst mit einer Geschwindigkeit, die der alter Telefon-Modems entspricht. Es gibt ein Einwahlprogramm, dass vor der Einwahl zur Sicherheit die Pin-Nummer der Mobilfunkkarte abfragt und mitzählt, wie viel Daten übermittelt wurden. Man kann sich auch wieder sauber trennen. Mein erster Eindruck ist, dass das gut funktioniert. Für Linux wird es bestimmt auch so ein Programm geben. Auf der Fonic-Homepage kann man sich außerdem einloggen und spätestens 4 Stunden nach jeder Online-Sitzung wird diese in der Abrechnung mit Datum, Uhrzeit, Volumen in KB und Betrag in Cent aufgeführt. Es ist also alles gut nachvollziehbar.
Am praktischsten wäre es natürlich, wenn man in die Pandora selbst so ein UMTS-Modem einbauen könnte. Wer weiß, vielleicht kriegt jemand so einen Umbau hin und bietet ihn dann gegen Bezahlung an. Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass man für den Stick eine Art Plastik-Halterung anbietet und ihn so hinter die Bildschirm-Deckel klemmen kann. Auf jeden Fall find ich, dass mit dem Prepaid-Volumen-Tarif von Fonic überall Internet für alle bezahlbar wird und die Hersteller bald keinen Grund mehr haben, nur WLAN in die Hardware zu integrieren.
Und zwar geht es um die Firma Fonic. Dahinter steckt eigentlich der bekannte Mobilfunkanbieter O2. Die machen seit einiger Zeit Werbung für ihre Tagesflatrate. Man bezahlt bei der ersten Einwahl 2,50 EUR und kann bis Mitternacht surfen. Die Flatrate wird im Bundle mit einem UMTS-Stick für ich glaube 89 EUR angeboten. Das ist aber nicht das Angebot, auf das ich hinaus möchte! Denn wenn man sich überlegt, dass man gleich 2,50 EUR bezahlen muss, auch wenn man nur einmal am Tag kurz ins Email-Postfach schauen möchte, ist das gar kein so tolles Angebot.
Was einem Fonic nicht so deutlich sagt, ist, dass man es auch anders kriegen kann. Und zwar kann man sich jeden beliebigen UMTS-Stick besorgen, der unlocked ist. Man kann bei Ebay so einen Stick direkt ersteigern. Die gehen dummerweise derzeit aber auch nicht für viel weniger weg als die neuen (um die 80 EUR). Alternativ könnte man einen solchen Stick vielleicht ziemlich günstig ersteigern, wenn man ihn zusammen mit einem Netbook ersteigert und das Netbook gleich selbst wieder versteigert (am besten darauf achten, dass eine Rechnung vom Händler dabei ist, um sich Garantie-Ärger zu ersparen). Es muss jeder selbst wissen, ob er sich auf solche Geschäfte einlassen möchte. Wenn man bei Ebay mehrere Sachen in einer Auktion ersteigert, sind die in aller Regel deutlich günstiger, als wenn man alles einzeln ersteigert. Über so eine Masche könnte man den Stick vielleicht schon für 40-50 EUR kriegen.
Wenn ihr also so einen Stick selbst beschafft habt, geht zu Lidl und kauft eine Fonic Mobilfunk Simkarte für Neukunden. Die kostet 9,95 EUR. Guthaben kriegt man derzeit als Neukunde etwa 6,75 EUR. Also kostet die Karte effektiv nur etwas über 3 EUR. Wenn ihr die bei Lidle gekaufte Karte mit dem UMTS-Stick benutzt, seid ihr automatisch und dauerhaft im Volumentarif drin. Hier bezahlt ihr 24 Cent pro MByte, keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz. Abgerechnet wird in ca. 42KB-Schritten, hierfür ist 1 Cent fällig. Ich finde, dass ist bezahlbar. Und für ein paar Cent kann man unterwegs schon alle wichtigen Seiten aufrufen oder gemütlich Artikel lesen.
Wenn ihr diese Karte online aktiviert, hätte Fonic am liebsten, wenn ihr gleich eure Bankverbindung angebt. Das muss man allerdings nicht. Man kann sie auch freischalten ohne Bankverbindung, dann könnte ihr nur das Geld versurfen, was ihr auf die Karte geladen habt und habt so bessere Kostenkontrolle. Man kann bei Lidl 10, 20 oder 30 EUR aufladen.
In den städtischen und ländlichen Verdichtungsräumen surft man mit ungefähr in DSL-Geschwindigkeit und überall sonst mit einer Geschwindigkeit, die der alter Telefon-Modems entspricht. Es gibt ein Einwahlprogramm, dass vor der Einwahl zur Sicherheit die Pin-Nummer der Mobilfunkkarte abfragt und mitzählt, wie viel Daten übermittelt wurden. Man kann sich auch wieder sauber trennen. Mein erster Eindruck ist, dass das gut funktioniert. Für Linux wird es bestimmt auch so ein Programm geben. Auf der Fonic-Homepage kann man sich außerdem einloggen und spätestens 4 Stunden nach jeder Online-Sitzung wird diese in der Abrechnung mit Datum, Uhrzeit, Volumen in KB und Betrag in Cent aufgeführt. Es ist also alles gut nachvollziehbar.
Am praktischsten wäre es natürlich, wenn man in die Pandora selbst so ein UMTS-Modem einbauen könnte. Wer weiß, vielleicht kriegt jemand so einen Umbau hin und bietet ihn dann gegen Bezahlung an. Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass man für den Stick eine Art Plastik-Halterung anbietet und ihn so hinter die Bildschirm-Deckel klemmen kann. Auf jeden Fall find ich, dass mit dem Prepaid-Volumen-Tarif von Fonic überall Internet für alle bezahlbar wird und die Hersteller bald keinen Grund mehr haben, nur WLAN in die Hardware zu integrieren.
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