Processing für Pandora wäre geil

[Krux]

Hallo, ich wollte euch mal ein coole Programmiersprache für graphische anwendungen vorstellen.
An der Sprache an sich ist eigentlich nichts sonderliches dran, denn ist ist eigentlich nur Java, allerdings ohne dessen zwang zur objektorientiertheit. Es ist sogar mit java kompatibel. Aber jetzt kommt das eigentlich geile daran. Es ist so einfach, dass man schon in wenigen Sekunden eine erste Anwendung mit graphischer darstellung schreiben kann, weil man absolut garkeine konfiguration durchführen muss, sondern direkt anfangen kann mit dem Programm. Es ist auch sehr gut dokumentiert mit sehr vielen Beispielen, also absolut ideal für jeden anfänger. Am ehesten lässt es sich wohl vergleichen mit BlitzBasic, oder BlitzMax, nur dass es open source ist. Man kann die Programme aufgrund von Java auch direkt in webseiten einbauen. Ich denke, wenn jemand das portieren könnte, das wäre sehr geil.

homepage
http://processing.org/

beispiel:
http://processing.org/learning/3d/lights1.html

 

[morq]

hmm gibt ne linux version. Naja weiß nicht wie die 3d Grafik erzeugt wird, aber wird wohl open GL sein oder?
Open source ist es scheinbar nicht.
Naja erstmal abwarten bis jemand java 100%tig für die Pandora hinbekommt.
Die Sprache sieht aber intressant aus.

 

[Krux]

hmm gibt ne linux version. Naja weiß nicht wie die 3d Grafik erzeugt wird, aber wird wohl open GL sein oder?
Open source ist es scheinbar nicht.
Naja erstmal abwarten bis jemand java 100%tig für die Pandora hinbekommt.
Die Sprache sieht aber intressant aus.

Ja es ist OpenGL, welche 3D schnittstelle gibt es denn sonst noch unter linux Glide3D ( )? Es nutzt die Java anbindungen zu OpenGL, und ich denke, wenn man die portiert hat, dann dürfte der rest auch nicht mehr sonderlich schwer werden, es ist ja fast alles Java.
Und doch, es ist openSource, steht da doch direkt als erstes, wenn du auf die homepage gehst.

 

[morq]

sry hab keinen source dl gefunden.
Naja weiß nich wie sehr du dich mit der pandora bescheftigt hast, aber gibt da 2 Probleme.
Wie schon gesagt ist nich ganz sicher ob und wie java klappen wird (ich bin ziemlich zuversichtlich, da es ja schon ansätze gibt).
Und das wohl hier größere Problem, Pandora hat nur OpenGL ES und nicht alles was OpenGL is wird sich so einfach porten lassen.
vll hast du ja glück und es findet sich ein dev der sich damit auskennt und sich mal den source durchguckt.

 

[Krux]

quelltext nicht finden heißt nicht, dass es keinen gibt:
http://dev.processing.org/source/index.cgi/tags/


nunja, ich hab mich bisher noch garnicht mit der Pandora beschäftigt, schlieslich gibt es ja noch garkeine zu kaufen, allerdings weiß ich, dass ja ein arm-Prozessor drin ist mit einem linux betriebssystem, wie also auch schon bei dem gp2x.

Übrigens, wenn das mit dem 3D nicht klappen sollte, dann ist das auch kein aus für Processing auf der Pandora, denn schließlich gibt es ja noch den 2D und den Software-renderer, die haben sogar einen pdf renderer geschrieben. Es reicht also, wenn für den anfang erstmal eines der teile zum funktionieren gebracht werden kann.

Zu java auf der pandora bin ich eigentlich ganz zuversichtlich, denn es gibt ja dieses OpenSource-Java Projekt, welches man theoretisch portieren kann.

 

[MasterSam]

mal ne total dämliche Frage weil ich davon eh keine Ahnung hab

is dieses Processing eine sinnvolle alternative zu sachen wie Blender?

 

[johnnysnet]

Wohl nicht.

 

[MasterSam]

was is dann so toll an der sprache?

 

[Krux]

das tolle ist, dass es einfach funktioniert ohne Konfiguration des Projekts. Es ist so simpel wie blitzBasic, und es hat sehr viele Programmbeispiele.

Ich hab schon mit vielen Dingen versucht meine Spiele und Anwendungen zu Programmieren. Und ich werde mal hier den ungefähren Ablauf demonstrieren, was ich machen muss, wenn ich ein Programm haben will. Das Programm soll nichts weiter tun, als ein Rechteck auf dem Bildschirm anzeigen:

In C++ mit SDL würde es ungefähr wie folgt ablaufen, wenn man eine IDE wie Netbeans verwendet:
Neues Projekt erstellen
SDL header includieren
SDL library linken
SDL initialisieren
Fenster anfordern
den X Knopf oben rechts am Fenster (oder irgendwas anderes) programmieren, damit man das Laufende Programm auch beenden kann.
ein Rechteck zeichnen.
backbuffer switchen.
Compilieren und starten.

So nun in Processing:
rect(10,10,40,30);
(nein mehr nicht man muss nicht mal ein Projekt erstellen)

Dieser geringere Arbeitsaufwand macht sich so richtig bemerkbar, wenn man schnell Prototypen entwickeln will, oder nur mal eben was testen möchte.

 

[MasterSam]

ok scheint isch ja ganz interessant anzuhören ^^ wenn ich mal grad keine Lust auf Blender hab guck ich
mir das an

ich denk mal ein wenig Sprache wird nicht schaden neben dem ganzen moddeling