Telekom: Was'n das für'n Laden?!


Screeny

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Heyhey :)

Heute erreichte uns ein Brief aus dem Hause der Deutschen Telekom, welcher alle bei uns daheim ordentlich überraschte. Laut dem Brief hatten wir anscheinend ein Komplettpaket beim rosa Riesen gebucht. Und nun wurden wir aufgefordert, dass wir u.A. unsere alten Verträge kündigen, damit die Telekom aktiv werden könne. Netter Weise hatte man direkt ein Kündigungsschreiben vorformuliert.
Ja, soweit ganz super... nur:

Wir haben dort nie bestellt. Wir sind "glückliche" 1&1 Kunden.

Und jetzt kommt der interessante Part:
Wenn man sich den Brief genauer ansieht, fällt einem der kleine Schriftzug "Infobrief" ins Auge.
Sagt mal, spinnen die?
Dürfen die solch' eine Werbung verschicken!? Was wäre, wenn unsere 81 jährige Nachbarin solch einen Brief bekommen würde? Die würde doch ohne Zweifel sofort alle Unterlagen ausfüllen und zurückschicken.... :O

Hier, zum Mitlesen und Schmunzeln:
http://screenys.org/files/telekom.pdf

Ohne Worte...
Und als Warnung: Lasst euch nicht verarschen, falls ihr auch so einen Schrieb bekommen habt!
 
Hahaha die haben se doch nicht mehr alle.
Wenn die uns sowas zuschicken würden ginge das gleich zum Anwalt das ist ja mehr als nur dreißt.
 
:-D Das ist ja an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
:dash: :dash: :dash:
 
Ich würde eher behaupten, das ist wirklich ein Versehen und "Infobrief" ist schlicht der (unglückliche) Überbegriff für diese Art von Briefen. Wahrscheinlich gibt es auch noch "Rechnung", "Mahnung" und andere.
 
Ziz said:
Ich würde eher behaupten, das ist wirklich ein Versehen und "Infobrief" ist schlicht der (unglückliche) Überbegriff für diese Art von Briefen. Wahrscheinlich gibt es auch noch "Rechnung", "Mahnung" und andere.
Nein.
Infobrief:
Im Versand einfacher als die Infopost, im Preis günstiger als der Brief: Mit dem Infobrief macht Ihnen die Deutsche Post ein attraktives Angebot auch für kleinere Mengen adressierter, inhaltsgleicher Sendungen.


....


Die zu versendende Mindestmenge beträgt 50 Sendungen. Eine Sortierung ist nicht erforderlich. Sollten Sie die Mindestmenge nicht erreichen, können Sie entsprechend aufzahlen: Hier lohnt es sich, einmal genau nachzurechnen.
http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015545_10379
 
Interessanter an der Geschichte finde ich, dass ausgerechnet die Telekom auffordert selber beim anderen Provider zu kündigen. Denn wenn nicht der neue Anbieter bei seinem alten Anbieter kündigt, kann die Telefonnummer nicht mitgenommen werden.

Wenn du (bzw in deinem Fall eher deine Eltern?) die Muße dazu hast, kannste damit ja mal zum Verbraucherschutz gehen. Die sammeln gerne solchen Kram und Klagen auf Unterlassung.
 
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